Bologna - Filmfestival 2011

Bologna - Il Cinema ritrovato


vom 25. Juni bis 2. Juli 2011

Reihe: Boris Barnet

Aljenka

Mise en scène:   Boris Barnet, Union Sovjetique - 1962
Production: Mosfilm - Metteur en scène: Boris Barnet - Scénariste: Sergej Antonov - Directeur de la Photographie: Igor Chernikh - Musique: Kirill Molchanov - Direction artistique: Aleksandr Mjag - Acteurs: Nikolaj Bogoljubov Gulko - Vasilij Shukshin Stepan - Jevgenij Shutov Tolja - Erast Garin Vitaminich - Nikolaj Afanasjevich Krjuchkov Roman Semjonovich - Natasha Ovodova Alenka - Irina Tsarubina Vasilisa Petrovna -

Ciné-recueil de guerre no. 10

(Bezhchennaja Golova), Mise en scène:   Boris Barnet, Union Sovjetique - 1942
Production: COKS, Alma-Ata - Metteur en scène: Boris Barnet - Scénariste: Boris Petker - G Rubljov - Directeur de la Photographie: Konstantin Vents - Musique: Nikolaj Krjukov - Direction artistique: V Pantelejev - Acteurs: V Shishkin - Nikolaj Cherkassov - M Goldblat - Vera Orlova -
Remarques géneraux: «Bescennaja golova wurde während des Zweiten Weltkrieges gedreht. Der Patriot Juzek Grohovskij, der zahlreiche antifaschistische Sabotageakte begannen hat, flüchtet vor der deutschen Besatzung in eine besetzte Stadt Polens, wo ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt wird. Nachdem er sich bei einer Einheimischen versteckt hat, wird das Haus umstellt. Obwohl seine Gefangennahme unvermeidbar scheint, gelingt ihm die Flucht. Doch seine Beschützerin wird verhaftet und zusammen mit anderen Patrioten vor ein Hinrichtungskommando geführt...» (Locarno Katalog 2000 op cit)

Borets i kloun

Mise en scène:   Boris Barnet, Union Sovjetique - 1957
Production: Mosfilm - Metteur en scène: Boris Barnet - Scénariste: Nikolai Pogodin - Acteurs: Stanislav Chekan Ivan Maximovich Poddubny - Aleksandr Mikhailov Anatoli Leonidovich Durov - Jurij Medvedev Nikita, Ivan's pal - Ija Alexejewna Arepina Marusya Nikolayevna, aka Mimi - Boris Petker Giuseppe Truzzi -

La jeune fille au carton à chapeau

(Djevushka s korobkoi), Mise en scène:   Boris Barnet, Union Sovjetique - 1927
Production: Mezhrabpom-Rus - Metteur en scène: Boris Barnet - Scénariste: Valentin Turkin - Vadim Shershenevich - Directeur de la Photographie: B Filshin - Boris Frantsisson - Direction artistique: Sergej Kozlovskij - Acteurs: Serafima Birman Madame Irène - Vladimir Fogel Telegraphist - Ivan Koval-Samborskij Ilya Snegirev - E Miljutina Marfusha, Irenes Dienerin - Pavel Pol Nikolaj Matveitch, Irenes Mann - Anna Sten Natasha Korosteljeva - V Mikhajlov Natasha's Grossvater - V Popov Billett-Verkäufer -
Critiques (en Allemand): Wie zu erwarten, hat die allenthalben angepriesene Lotterie auch Eingang ins Kino gefunden. Der neue Film der Mezÿra b pom Studios behandelt dieses Thema. Da es sich um eine Komödie handelt, ist das betreffende Los ein Hauptgewinn, und die Hutmacherin, die man mit dem Los um ihren Lohn bringen wollte, gewinnt 25.000 Rubel. Parallel dazu entspinnt sich zwischen ihr und einem etwas linkischen, aber netten Jungen aus der Provinz eine zarte Liebesgeschichte, die, da die Handlung in Moskau spielt, mit der Wohnungsnot verknüpft ist.
Diese Komödie ist weit davon entfernt, realistisch zu sein, aber sie bereitet Vergnügen und ist streckenweise sehr komisch. Dieses gute Team mit seinem fähigen Regisseur belegt einmal mehr, dass unsere Studios wirklich komische Drehbücher benötigen. Bis dahin muss sich das sowjetische Kino wohl noch mit solchen charmanten Farcen begnügen.
(N. Volkov, in: Izvestia, 17.5.1927)

Dass dieser Film eine Mezÿrabpom-Produktion ist, bedarf eigentlich keiner Erwähnung: in keinem anderen sowjetischen Studio hätte ein solcher Film entstehen können. Trotz all ihrer Fehler sind Filme von Kuleschow und selbst die von Abram Room erheblich besser geeignet, ein zeitgenössisches, die Ideologie verbreitendes und ein Gemeinwesen schaffen- des sowjetisches Kino zu entwickeln, als DAS MÄDCHEN MIT DER HUTSCHACHTEL. Filme dieser Art sind gefährlich, weil sie zwar grossen kinematographischen Wert und ausgezeichnete Schauspieler aufweisen, ansonsten aber absolut neutral und insofern untadelig sind. Der Film unterhält so gut und entspricht so sehr dem Geschmack des Publikums, dass man befürchten muss, Mezÿrabpom werde in Zukunft rentable und untadelige Operettenfilme herstellen. Es ist äusserst schwer, Gründe gegen so einen Film vorzubringen, aber seine Untadeligkeit belegt immerhin Mezÿrabpoms Tendenz, das Ziel der Entwicklung einer sowjetischen Agitprop-Komödie aufgegeben zu haben. Denn eine lustige Situationskomödie wie DAS MÄDCHEN MIT DER HUTSCHACHTEL ist keine Propaganda, nicht einmal für die Staatslotterie des Volksministeriums für Finanzen, das den Film doch in Auftrag gegeben hat. Desungeachtet ist der Film sehr gut gemacht und Barnets Regie korrekt.
(Iakovlev, in: Kino, 3.5.1927)

Auch DAS MÄDCHEN MIT DER HUTSCHACHTEL befolgt die Kuleschow-Prinzipien, jedoch in abgemilderter Weise. Grossaufnahmen setzt Barnet seltener ein als Eisenstein; hingegen ist ein deutlicher Einfluss des konstruktivistischen Theaters mit seiner klaren Geometrie zu spüren. Barnet verfügt über ein ausgeprägtes Gespür für den Raum, in dem einzelne Objekte eine präzise Bedeutung erlangen, wie z.B. der abschüssige Weg in der weiten Schneelandschaft bei Nataschas Haus oder das Zimmer bei Madame Irène, dessen Mobiliar hinein- und wieder hinauswandert. Die Darsteller richten sich nach der avantgardistischen Bewegung der Feks, der »Fabrik für den exzentrischen Schauspieler«, die ein möglichst unrealistisches, karikaturistisches Spiel propagierte.
(Paul Davay, in: Jean-Loup Passek (Hg.): Le Cinéma russe; L.Equerre, Paris 1981) / zitiert nach Bonner Kinemathek

La maison de la Place Troubnaia

(Dom na Trubnoi), Mise en scène:   Boris Barnet, Union Sovjetique - 1928
Production: Mezhrabpom-Rus - Metteur en scène: Boris Barnet - Scénariste: Vadim Shershenevich - B Zorich - Nikolaj Erdman - Anatoli Mariengof - Viktor Shklovskij - Directeur de la Photographie: Jevgenij Alexejev - Acteurs: Anel Sudakjevich Marina, Zofe - Ada Vojtsik Fenia - Vladimir Uralskij - Jelena Tjapkina Madame Golikova - Vjera Maretskaja Parasha Pitunova - Aleksandr Gromov Onkel Fedja - Vladimir Fogel Golikob, Coiffeur - Vladimir Batalov Semjon Bivalov - Boris Barnet - P Barkchejev -

Les aventures de trois reporters

(Miss Mend), Mise en scène:   Fjodor Ozep, Union Sovjetique - 1926
Production: Mezhrabpom-Rus - Metteur en scène: Boris Barnet - Fjodor Ozep - Assistant metteur en scène: L Tumanov - Scénariste: Boris Barnet - V Sakhanovskij - Fjodor Ozep - D'après : Marietta Shaginyan - Directeur de la Photographie: Jevgenij Alexejev - Direction artistique: Vladimir Jegorov - Acteurs: Anel Sudakjevich /xx/ - Mikhail Ivanovich Zharov Knabe - Vladimir Uralskij Polizist - M Rozene-Sanin Gordon Stern, Arthurs Vater - Pjotr Repnin Bandit - P Poltoratskij Redakteur - Tatjana Mukhina Kolka, vagabundierendes Kind (AKA Tanja Mukhina) - Ivan Koval-Samborskij Arthur Storn - Sergej Komarov Tchitché - Igor Ilinskij Tom Hopkins - Natalia Glan Miss Mend, Dactylo - Vladimir Fogel Photograph - Boris Barnet Reporter -
Remarques géneraux: "Miss Mend" ist ein Film in drei Teilen. Der erste Teil heist "Ein Brief von einem toten Mann" (84 Minuten), der zweite "Der teuflische Doppelgänger" (86 Minuten) und der dritte "Tödliche Strahlen" (70 Minuten).

«Ein amerikanischer Grossindustrieller wird Opfer eines Attentates, für das man die Bolschewiken verantwortlich macht. In Wahrheit ist er jedoch nicht tot, sondern in den Händen einer reaktionären Untergrundorganisation, die Anschläge mit Pesterregern in der Sowjetunion plant. Die Sekretärin Miss Mend und drei nichtsahnende Reporter werden in den Strudel der Ereignisse gezogen.

Wegen seiner Länge von ingesamt rund vier Stunden wird MISS MEND äusserst selten aufgeführt und stellt besondere Anforderungen an die Musik. MISS MEND ist Actionreisser und Hollywoodpersiflage zugleich, führt Groschenroman und politische Parabel zusammen. Der Film verbindet die grossen Spannungsbögen des abendfüllenden Spielfilms mit den kurzen Kapiteln der Serials, ihren haarsträubenden Wendungen, ihrer atemlosen Action und ihrer irrsinnigen Zuspitzung auswegloser Situationen. Dabei pflegt er stets den für Barnets Werk so charakteristischen spielerischen Umgang mit Bildgestaltung und Schnitt, Tricktechnik und narrativen Formen.

Fjodor Ozep (*1895) war vor MISS MEND Drehbuchautor (u.a. AELITA), inszenierte 1929 in Deutschland DER LEBENDE LEICHNAM. - Boris Barnet (*1902), Schauspieler, Boxer und Filmregisseur, wurde als Cowboy Jeddy in Lew Kuleschows DIE SELTSAMEN ABENTEUER DES MR WEST IM LANDE DER BOLSCHEWIKI (1924) international bekannt. Unter seinen Regiearbeiten sind besonders seine still-subversiven Komödien wie DAS MÄDCHEN MIT DER HUTSCHACHTEL (1927) und DAS HAUS IN DER TRUBNAJA-STRASSE (1929) berühmt. » (Filmmuseum München, 2009)

Une fois, la nuit

(Odnazhdij nochju), Mise en scène:   Boris Barnet, Union Sovjetique - 1945
Production: Jerevanskaja Kinostudija - Metteur en scène: Boris Barnet - Scénariste: Fjodor Knorre - Directeur de la Photographie: Sarkis Gevorkyan (AKA S. Gevorkjan) - Direction artistique: S Safarjan - J Erzinkjan - S Arutchjan - Acteurs: I Radchenko - Boris Fjodorovich Andrejev - I Kuznetsov - B Leonov - A Judin - V Vjazhemskij - Boris Barnet Col. Belts (German commander) -

Le faubourg

(Okraina), Mise en scène:   Boris Barnet, Union Sovjetique - 1933
Production: Mezhrabpomfilm - Metteur en scène: Boris Barnet - Scénariste: Boris Barnet - Konstantin Finn - D'après : Konstantin Finn novel - Directeur de la Photographie: Mikhail Kirillov - A Spiridonov - Musique: Sergej Vasilenko - Direction artistique: Sergej Koslovskij - Acteurs: Aleksandr Zhukov - Nikolaj Akimov - Mikhail Ivanovich Zharov Student-Menshevik - Daniil Vvedenskij - Jelena Kuzmina Manka, Greshins Tochter - Nikolaj Afanasjevich Krjuchkov Senka, Kadkins jüngster Sohn - Sergej Komarov Greshin - Hans Klering Erster deutscher Gefangener - Mikhail Janshin Soldat - Andrej Andrejevich Fajt Zweiter Deutscher Gefangener - Aleksandr Chistjakov Kadkin - Nikolaj Bogoljubov Nikolaj -
Sommaire (en Allemand): In einem russischen Provinznest der Zarenzeit herrscht trotz erster Anzeichen sozialer Unruhe doch eher ein altväterlich verschlafenes Leben. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, wird alles gewaltig durcheinander gewirbelt. Der alte Grešin distanziert sich von seinem guten deutschen Freund Robert Karlyc, der mit linkischem Patriotismus seine Koffer packt. Blut und Elend eines furchtbaren Krieges lassen das patriotische Pathos auf beiden Seiten der Front bald hohl klingen. Deutsche und russische Soldaten verbrüdern sich. Darunter auch der Schustersohn Nikolaj Kadkin und der deutsche Soldat Müller III., den es als Kriegsgefangenen in Kadkins Provinznest verschlägt. Hier verliebt sich Müller III. in Man'ka, die Tochter des alten Grešin, und bekommt von Kadkins Vater sogar einen Arbeitsplatz, weil "er zwar ein Deutscher, aber schliesslich doch eben auch ein Schuster ist". Schwierig wird die Situation erst, als der an der Front zum Krüppel geschossene Sohn zurückkehrt... (DIF)

Podvig Razvedchika

Mise en scène:   Boris Barnet, Union Sovjetique - 1948
Metteur en scène: Boris Barnet - Scénariste: Konstantin Isajev - Directeur de la Photographie: Danilo Demutzkij - Acteurs: Pavel Kadochnikov Fedotov - Viktor Khalatov Friedrich Pommer - Boris Barnet General Kuhn - Amvrosij Buchma Leschuk - P Arzhanov Stubing - Viktor Dobrovolskij Vorgesetzter - Mikhail Bleijman -
Remarques géneraux: «Boris Barnets Film "Die Heldentaten eines Kundschafters" fängt die angespannte Situation der Doppelagenten und die ständige Angst vor dem Auffliegen der Tarnung in einer Atmosphäre ein, die an ein Kammerspiel erinnert. Der Spion Fedotow bewegt sich in einem Labyrinth aus Komplotten, Mutmaßungen und Strategien und muss sich dabei stets auf seinen Weitblick und seine strategische Intelligenz verlassen. Der Boxer, Schauspieler und Filmregisseur Boris Barnet (1902 - 1965) zählt zu den großen Meistern des russischen Kinos, doch sein Name und sein Werk gelten im Westen immer noch als Geheimtipp. Sein bevorzugter, zwischen Satire und Lyrik schwankender, Stil hat Vergleiche mit Lubitsch, Hawks und Tschechow nicht zu scheuen. Dies trifft den ganz eigenen, manchmal exzentrischen Ton seines Werks aber nur zum Teil, denn wie kein anderer umgibt er so genannte Alltagsstoffe mit emphatischem Witz, mit Schönheit und Charme. Dazu schuf er Charaktere, die diese Welt mit einer unerklärlichen Eleganz durchqueren. Boris Barnets traumwandlerisches und populäres Kino passte nicht zur sowjetischen Doktrin der 30er Jahre. Er wurde politisch diskreditiert und konnte seine folgenden Projekte zumeist nur unter Mühen und großem diplomatischen Aufwand realisieren. Obwohl solch herausragende Filme wie "Goldener Sommer" (1951), "Aljonka" (1961) oder "Heldentaten eines Kundschafters" zu Kassenschlagern wurden, war Barnet selbst von seinem Scheitern überzeugt - und beging 1965 Selbstmord. Im zeitgenössischen Russland erlebt Barnets Film derzeit ein großes Comeback, bezeichnet Wladimir Putin ihn doch als seinen Lieblingsfilm.» (arte Presse)

Le signal d'alarme

(Polustanok), Mise en scène:   Boris Barnet, Union Sovjetique - 1963
Production: Mosfilm - Metteur en scène: Boris Barnet - Scénariste: Boris Barnet - Directeur de la Photographie: Sergej Polujanov - Acteurs: Nadezhda Rumjantseva -

Un été prodigieux

(Shchedroje ljeto), Mise en scène:   Boris Barnet, Union Sovjetique - 1950
Production: Kievskaja Kinostudija - Metteur en scène: Boris Barnet - Scénariste: N Dalekij - Jevgenij Pomeshchikov - Directeur de la Photographie: Aleksej Mishurin - Musique: German Zhukovskij - Direction artistique: N Jurov - O Stepanenko - Acteurs: Nina Arkhipova - Marina Debutova - Viktor Dobrovolskij - Nikolaj Afanasjevich Krjuchkov - Mikhail Kuznetsov - Konstantin Sorokin - Tatjana Barysheva Darja Kirillova -
Critiques (en Allemand): Pjotr wird der neue Chefbuchhalter einer Kolchose, der sein Freund aus der ì Frontzeit, Nazar, vorsteht. Die beiden haben sich in die gleiche Frau ì verliebt. Ein "Stachanov-Musical", das in den frühen Nachkriegsjahren spielt, eine ì Komödie, die wohl als Beispiel der erfolgreichen Publikumsfilmen für die ì russische Bevölkerung zu sehen ist, deren Alltagssorgen um den Wiederaufbau ì nach dem Zweiten Weltkrieg galt.

Les Hommes de Novgorod

(Slavnij Malij (Novgorodcy)), Mise en scène:   Boris Barnet, Union Sovjetique - 1943
Metteur en scène: Boris Barnet - Scénariste: Aleksej Kapler - Pjotr Pavlenko - Directeur de la Photographie: Sergeij Ivanov - Musique: Nikita Bogolovskij - Nikolaj Krjukov - Direction artistique: L Milchin - V Kaminskij - Acteurs: Jevgenij Grigorjev - O Jakunina - Jelena Sipavina - Nikolaj Bogoljubov - Viktor Dobrovolskij -

Le Vieux jockey

(Starij Najezdnik), Mise en scène:   Boris Barnet, Union Sovjetique - 1940
Metteur en scène: Boris Barnet - Scénariste: Nikolaj Erdman -

By the Deep Blue Sea

(U samogo sinego morja), Mise en scène:   Samed Mardanin, Union Sovjetique - 1936
Production: Mezhrabpomfilm - Azerfilm - Metteur en scène: Boris Barnet - Samed Mardanin - Scénariste: Klimenti Mints - Directeur de la Photographie: Mikhail Kirillov - Musique: Sergej Potockij - Direction artistique: Viktor Aden - Acteurs: Lev Sverdlin Jussuf - Nikolaj Afanasjevich Krjuchkov Aljosha - Jelena Kuzmina Mazhenka - Sergej Komarov - Semjon Svashenko - Aleksandr Zhukov - Andrej Dolinin Petka - Ljalja Satejeva -