Bologna - Filmfestival 2014

Bologna - Il Cinema ritrovato


vom 28. Juni bis 5. Juli 2014

Reihe: 1914

Amor Pedestre

Rendező:   Marcel Fabre, Italy - 1914
Gyártó: Società Anonima Ambrosio, Torino - Producer: Arturo Ambrosio - Rendező: Marcel Fabre - Színész: Marcel Fabre Robinet -

Cabiria

Rendező:   Giovanni Pastrone, Italy - 1914
Gyártó: Itala Film, Torino - Rendező: Giovanni Pastrone - Forgatókönyv: Augusto Battagliotti - Gabriele D'Annunzio Zwischentitel - Giovanni Pastrone - A bemutató után: Emilio Salgari novel CARTAGINE IN FIAMME - Operatőr: Natale Chiusano - Giovanni Tomatis - Segundo de Chomón - Látványtervező: Giovanni Pastrone - Kosztümterv: Giovanni Pastrone - Színész: Umberto Mozzato Fulvio Axilla - Benito Mussolini Bit Part - Amedeo Mustacchi - Bartolomeo Pagano Maciste - Lidia Quaranta Cabiria - Fido Schirro - Dante Testa Karthalo - the High Priest - Emilio Vardannes Hannibal - Carolina Catena Cabiria da piccola (AKA Catena) - Italia Almirante Manzini Sofonisba - Felice Minotti - Pina Menichelli - Gina Marangoni Croessa - Ada Marangoni - Ignazio Lupi Arbace - Enrico Gemelli Archimedes - Domenico Gambino - Soava Gallone - Giuseppe Ferrari - Vitale De Stefano Massinissa - Raffaele Di Napoli Bodastoret - Edoardo Davesnes Hasdrubal - Luigi Chellini Scipione - Francesca Bertini - Alexandre Bernard Siface -
Vélemények (német): «Man hat in den Ankündigungen ausdrücklich betont, dass dieser italienische Film bereits sieben Jahre alt ist, hätte man das nicht getan, wäre kein Mensch auch nur auf den Gedanken gekommen, dass die Entstehung dieses Filmwerkes so weit zurückliegt. Vom ersten bis zum letzten Akt ist alles, was man hier sieht, einfach unerhört, echt amerikanische protzenhafte Grosszügigkeit, gepaart mit wirklichem gediegenen Können. Ein historischer Roman aus dem 3. Jahrhundert vor Christi. Das Altertum mit allen seinen Reizen ersteht vor unseren Augen, wie wir es so passend und lebensecht noch nicht zu sehen bekommen haben. Hannibal, Scipio, Hasdrubal, Massinissa sehen wir vor unseren Augen erstehen, und wie wir sie sehen! Hannibal bei seinem Alpenübergang, Scipios Heer bei der Eroberung einer Stadt, kurz, jeden so charakteristischen wie möglich in seiner vollen Grösse. Ein imposantes Zeitbild. Gleich im 1. Akt unerreicht realistisch der Ausbruch des Ätna, die Vernichtung Catanas. Der Zusammenbruch der Häuser konnte gar nicht besser dargestellt sein, stürzende Säulen, krachende Balken, niederprasselndes Mauerwerk, Staub, dazwischen in panischem Schrecken fliehende Menschen. Ein Glanzstück. So geht es fort Akt für Akt. Die grossen Opferzeremonien im Molochtempel sind mindestens ebenso bedeutend. Ein Kabinettstück ist daneben noch das Haus der vornehmen Karthagerin mit seiner gediegenen Vornehmheit und der schönen Patrizierin Sophonisbe. Ob wohl eine unserer deutschen Künstlerinnen imstande gewesen wäre, diese Sophonisbe so zu gestalten? Den Höhepunkt bildet nach meinem Empfinden die Eroberung von Syrta. Kaum glaublich, was hier geleistet worden ist. Turmhohe Mauern werden mit Sturmleitern erstiegen, ein wüstes Durcheinander von kämpfenden Menschenleibern, wohl ein Dutzend fliegen wie Federbälle von nervigen Fäusten gepackt, die Mauern herunter; es sollte mich wundern, wenn sich dabei wirklich keiner das Genick gebrochen hat. Auch die technische Seite hält sich im Rahmen des übrigen. Interessant ist der völlige Verzicht auf alle Grossaufnahmen. Man hat sich lediglich bemüht, durch Näherrücken des Apparates während der Aufnahme Einzelheiten der Handlung zu unterstreichen.
Typisch überhaupt diese Betonung des Ganzen, die sogar des öfteren soweit geht, dass man zugunsten der Gesamtszenerie darauf verzichtet hat, die Gesichter der Hauptdarsteller so zu beleuchten, dass alle Einzelheiten in ihrem Mienenspiel erkennbar wurden. Meisterhaft ist auch durchwegs die Virage, besondere Effekte wurden an einzelnen Stellen durch zweifarbige Virage erzielt. Ich nenne nur das stimmungsvolle Bild der niedergebrannten Flotte.» (Oly. (= Fritz Olimsky) in: Berliner Börsen-Zeitung, 15.10.1920.)

«Nun haben wir es also hier, das sechsjährige Weltwunder. Man versteht, wenn man diese sieben Begebenheiten an sich vorüberziehen lässt, den Erfolg, den sie in allen Ländern gefunden haben. Bilder, die heute noch von wundervollster Wirkung sind und beim Erscheinen des Films wie eine Offenbarung gewirkt haben müssen, wechseln mit anderen, die von einer überwundenen Stufe der Technik zeugen. Die Handlung? Was kümmert uns im Grunde dieser „Kampf um die Weltherrschaft“ aus dem dritten Jahrhundert vor Christus!
Wir haben eben selbst einen erlebt. Aber was uns noch heute packt, ist die rein menschliche Geschichte dieses Römermädchens [Lydia Quaranta], um das der tapfere Axilla [Umberto Mozzato] und der Negerriese Maciste [Bartolomeo Pagano] sich immer wieder in tausend Gefahren begeben. Über den Einsatz dieses Maciste just in schwierigen Augenblicken mögen wir manchmal wie über die allzu naiven Wunder eines Volksromans lächeln. Das hindert aber nicht, dass dieser gutmütige Riese auch heute noch den Mittelpunkt des Ganzen bildet. Genau so, wie wir über die Darstellung der Hohlspiegel, mit denen Archimedes die römische Flotte in Brand steckt, wohl den Kopf schütteln, aber zugleich den Brand dieser Flotte – ebenso wie den Brand der vom Vulkan überschütteten Häuser und des Feldlagers – als fabelhafte Regieleistung bewundern. So kann uns dieser feuerspeiende Ätna mit seinen Raketen heute nicht mehr imponieren, aber der aus tausend Lampen hervordämmernde Molochtempel, diese Palastund Stadtmauern, dieses Steilufer mit dem tollkühnen Kopfsprung Axillas bleiben unvergessliche Eindrücke. Vor allem muss die unerhörte technische Beherrschung der Massenszenen z. B. bei der Belagerung unumschränkt anerkannt werden.
Nur der Schluss! Dieses Verzucken des Frauenkörpers im Gifttode behagt unserem Empfinden nicht so recht. (…) Der Film wird auch in Deutschland seinen Siegeszug antreten. Das bisschen Staub, das sich für unser Gefühl auf ihm angesammelt hat, mindert seinen Wert nicht. Im Gegenteil: es macht ihn vielleicht umso interessanter...» (A. F. in: Der Film (Berlin), Nr. 41, 9.10.1920.)

«Einer der klassischen Stummfilme und vielleicht der italienische Film der Frühzeit par Excellence. Die grosse epische Breite der Inszenierung, mit einem beachtlichen Aufwand an Sets, Ausstattung und Mitwirkenden gedreht, vermag auch heute noch zu fesseln. Viele der Aufnahmen sind in die Filmgeschichte eingegangen: etwa der Vulkanausbruch zu Beginn des Films, die Beschwörungsszene des Feuergottes im Tempel des Molochs oder die Zerstörung der römischen Flotte vor Syracus durch die Spiegel des Archimedes. D'Annunzios Zwischentitel mag wohl heute die Musik fehlen, die Interpretation der Schauspieler in der oft exaltierten Gestik des Stummfilms wirkt vielleicht befremdend, aber als grossartiges Dokument von 1914 bleibt der Film bestehen - dieser Meilenstein begründete eine ganze Tradition der Monumentalfilme, von Griffith über De Mille bis hin zu den aufwendigen Produktionen der Neuzeit.» (lhg)

"Ein aufwendig in Szene gesetzter Stummfilm, der aufgrund seiner Neuerungen in Erzählweise und Filmtechnik zu einem Klassiker wurde; zugleich der erste Monumentalfilm der Filmgeschichte. Vor dem Hintergrund des geschichtlichen Chaos - Rom kämpft gegen Karthago - spielen sich private Kleinkriege ab, schicksalhafte Beziehungen, Liebesdramen und Opfertod, in deren Mittelpunkt die schöne, unschuldig verfolgte Cabiria und der schwarze, bärenstarke Kämpfer Maciste stehen. Sein beeindruckender Phantasiereichtum sichert dem Film auch aus heutiger Sicht einen hohen künstlerischen Stellenwert." (Lexikon des internationalen films)

Fior di male

Rendező:   Nino Oxilia, Italy - 1915
Gyártó: Società Italiana Cines - Forgalmazó cég: Società Italiana Cines - Rendező: Carmine Gallone - Nino Oxilia - Forgatókönyv: Nino Oxilia - ötlet : Nino Oxilia - Operatőr: Domenico Grimaldi - Színész: Ruggero Barni Ruggero Davusky - Lyda Borelli Lyda - Andrea Habay - Pina Menichelli (--??--) - Fulvia Perini Fulvia Rogers - Cecyl Tryan Cecyl - Augusto Poggioli Bambi Rogers -

Il focolare domestico

Rendező:   Nino Oxilia, Italy - 1914
Gyártó: Savoia Film, Torino - Forgalmazó cég: Savoia Film, Torino - Rendező: Nino Oxilia - Forgatókönyv: Nino Oxilia - A bemutató után: Octave Mirbeau play - ötlet : A Gera - Színész: Maria Jacobini Granata - Dillo Lombardi Carlo Silvestri - Alberto Nepoti - Giovanni Spano Meyer - Piera de Ferrari -

Il Piccolo cerinaio

Rendező:   Augusto Genina, Italy - 1914
Gyártó: Celio Film, Roma - Forgalmazó cég: Celio Film, Roma - Rendező: Augusto Genina - Forgatókönyv: Augusto Genina - ötlet : Augusto Genina - Színész: Leda Gys Laura - Ermanno Roveri Frugolino -

In the Land of the Head Hunters

Rendező:   Edward S. Curtis, USA - 1914
Gyártó: Seattle Film Co. - Forgalmazó cég: World Film Corporation - Rendező: Edward S. Curtis - Forgatókönyv: Edward S. Curtis - Operatőr: Edmund August Schwinke /xx/ - Színész: Maggie Frank Princess (/xx/) - Stanley Hunt Motana - Sarah Constance Smith Hunt Naida / A Na''nalalal Dancer - Mrs. George Walkus Naida / Sorceress - Paddy 'Malid Kenada - Balutsa Waket / Yaklus - Kwagwanu Sorcerer - Francine Hunt Clam digger / Captive / Wedding Dancer - Bob Wilson Fisherman who drops a paddle on the rocks -

L' étoile du génie

Rendező:   Ferdinand Zecca, France - 1912
Gyártó: Pathé Frères, Paris - Rendező: René Leprince - Ferdinand Zecca - Színész: Stacia Napierkowska Stacia, la danzatrice - Gabriel Signoret Il compositore Signoski - Albert Mayer Caius Caligula -

La Fille de Delft

Rendező:   Alfred Machin, Belgium - 1914
Gyártó: Belge Cinéma Film - Pathé Frères, Paris - Forgalmazó cég: Pathé Frères, Paris - Rendező: Alfred Machin - Forgatókönyv: Alfred Machin - Operatőr: Jacques Bizeuil - Látványtervező: Raoul Morand - Színész: Germaine Kaisen Kaatje Schoonejans - Fernand Gravey Jonge Jefke / Young Jefke (AKA Fernand Mertens) - Blanche Montel Jonge Kaatje / Young Kaatje - Blanche Derval Ballerina / Ballerine / Ballerina - Henri Goidsen Ballonvaarder / Balloon Pilot - Harzé Le meunier - Richard Léopold Boolmans - Paule Bréval Een religieuze / Une réligieuse - Max Péral Un fêtard -

Le Corso Rouge

Rendező:   Charles Krauss, France - 1914
Gyártó: Société Française des Films Éclair N° 2313 - Rendező: Charles Krauss - A bemutató után: Pierre Sales novel - Színész: Renée Sylvaire Léonide Barclay - Henry Roussel Montenervio - Charles Keppens Hélier de Saint-Ermont - Georges Paulais - Marise Dauvray La contessa di St. Ermont / sua figlia Maïna - Madeleine Grandjean Henriette de Saint-Ermont -
Szinopszis (német): Abenteuerin tötet Frau des Geliebten und lässt die Tochter rauben. Als es herauskommt, wird sie bestraft. (German Early Cinema)
Jegyzet: Jean Mitry schrieb diesen Film Maurice Tourneur zu.
Österreichische Zensur: Jugendverbot, Ausschluss von Untertiteln, Der Produzent darf nicht genannt werden (No. 264)

Les misères de l'aiguille

Rendező:   Raphael Clamour, France - 1914
Gyártó: Cooperative Le Cinéma du Peuple - Rendező: Raphael Clamour - Színész: Musidora - Lina Clamour - Armand Guerra - Michelet - Jeanne Roques -

Lily ménagère

Rendező:   N. N., France - 1914
Gyártó: Société Française des Films Éclair (AKA Éclair Coloris] - Rendező: N. N. - Színész: N. N. [Role: Lily] Lily -
Szinopszis (német): Kleines Mädchen erledigt glänzend den Haushalt. (German Early Cinema)

Maison Fifi. Lustspiel aus einer kleinen Garnison

Rendező:   Viggo Larsen, Németország - 1914
Gyártó: Treumann-Larsen-Film-Vertriebs-GmbH, Berlin N° 17 - Producer: Wanda Treumann - Viggo Larsen - Rendező: Viggo Larsen - Forgatókönyv: Axel Breidahl - Színész: Axel Breidahl Oberleutnant von der Maase - Viggo Larsen Leutnant - Wanda Treumann Fifi - Max Lehmann - Helene Voss (AKA Lene Voss) -

Maudite soit la guerre

Rendező:   Alfred Machin, Belgium - 1914
Gyártó: Belge Cinéma Film - Forgalmazó cég: Pathé Frères, Paris - Rendező: Alfred Machin - Operatőr: Jacques Bizeul - Paul Flon - Színész: Baert Adolph Hardeff - Suzanne Berni Lidia Modzel (AKA La Berni) - Fernand Crommelynck - Albert Hendrickx Sigismond Modzel - Nadia d'Angély Madre Modzel - Henri Goidsen Lieutenant Maxim -

Max et le mari jaloux

Rendező:   René Leprince, France - 1914
Gyártó: Pathé Frères, Paris N° 6608 - Forgalmazó cég: Pathé Frères, Paris - Rendező: Max Linder - René Leprince - Forgatókönyv: Max Linder - Színész: Max Linder Max Linder - Henri Collen M. Bourgeois, Le mari jaloux - Emile Pierre Kameramann - Hilda May «Gastauftritt» - Jane Renouard -
Szinopszis (német): Verliebte will mit ihm filmen. Die Schwierigkeiten kühlen die Begeisterung schnell ab. (german early cinema)

Polidor coi baffi

Rendező:   Ferdinand Guillaume, Italy - 1914
Gyártó: Pasquali e C., Torino - Forgalmazó cég: Pasquali e C., Torino - Producer: Ernesto Maria Pasquali - Rendező: Ferdinand Guillaume - Színész: Ferdinand Guillaume Polidor -

Sangue Blu

Rendező:   Nino Oxilia, Italy - 1914
Gyártó: Celio Film, Roma - Forgalmazó cég: Celio Film, Roma - Rendező: Nino Oxilia - Forgatókönyv: Guglielmo Zorzi - ötlet : Alberto Fassini - Operatőr: Giorgino Ricci - Színész: Francesca Bertini Elena di Montvallon / Mira van Monte Cabello - Amedeo Ciaffi - Anna Cipriani Diana / Liane - Angelo Gallina Egon di Montvallon / Egon van Monte Cabello - Andrea Habay Jacques Wilson - Fulvia Perini Contessa Simone de la Croix - Elvira Radaelli -

The Exploits of Elaine

Rendező:   Donald MacKenzie, USA - 1914
Gyártó: Wharton Inc. - Forgalmazó cég: Pathé Exchange, Inc. - Eclectic Film Company - Producer: Theodore Wharton - Leopold Wharton - George B. Seitz - Rendező: Louis J. Gasnier - Donald MacKenzie - George B. Seitz - A bemutató után: Arthur B. Reeve novel - Látványtervező: Archelaus D. Chadwick (AKA Archer Chadwick) - Színész: Bessie Wharton Aunt Josephine, Mrs. Dodge - Paul Panzer (--??--) - Howard Cody - George B. Seitz - M.W. Rale Wong Lang Sin - Robin H. Townley Limpy Red - Riley Hatch President Dodge (AKA William Riley Hatch) - Lionel Barrymore - Leroy Baker The Butler - Edwin Arden Wu Fang - Raymond Owens Walter Jameson (Episodes 4-14) - Arnold Daly Detective Craig Kennedy - Pearl White Elaine Dodge - Warner Oland - Sheldon Lewis Perry Bennett / The Clutching Hand - Creighton Hale Walter Jameson (Episodes 1, 2, 3, 6) - Floyd Buckley Michael -

The Loan Shark King

Rendező:   Van Dyke Brooke, USA - 1914
Gyártó: Vitagraph Company of America - Forgalmazó cég: The General Film Company, Inc. - Rendező: Van Dyke Brooke - ötlet : Laura Colfax - Színész: Van Dyke Brooke Hartman - the Loan Shark King - Norma Talmadge Helen Hartman - Antonio Moreno Harry Graham -

The Shop Girl Detective (Titel not confirmed)

Rendező:   nicht genannt, USA - 1914
Gyártó: Vitagraph Company of America - Forgalmazó cég: The General Film Company, Inc. - Színész: N. N. -
Jegyzet: Keinen Eintrag zu diesem Film gefunden, möglicherweise ein falscher Titel. (lhg 2015)

The Wishing Ring: An Idyll of Old England

Rendező:   Maurice Tourneur, USA - 1914
Gyártó: Shubert Film Corporation - Forgalmazó cég: World Film Corporation - Producer: William A. Brady - Rendező: Maurice Tourneur - Forgatókönyv: Maurice Tourneur - A bemutató után: Owen Davis play - Operatőr: John van den Broek - Látványtervező: Ben Carré (/xx/) - Színész: Walter Morton Mr. Annesley - Simeon Wiltsie The Parson - Vivian Martin Sally, The Parson's Daughter - Johnny Hines A Jolly Boy (AKA John Hines) - Holbrook Blinn (/xx/) (--??--) - Frederick Truesdell (/xx/) (--??--) - James Young (/xx/) (--??--) - Gyp Williams The Orphan - Chester Barnett The Earl's Son Giles - Alec B. Francis The Earl Of Bateson -

Un idiot qui se croit Max Linder

Rendező:   Lucien Nonguet, France - 1914
Gyártó: Pathé Frères, Paris (as Comica) - Forgalmazó cég: Pathé Frères, Paris - Rendező: Roméo Bosetti - Lucien Nonguet - Színész: Max Linder Max - Roméo Bosetti Directeur -

Vordertreppe und Hintertreppe

Rendező:   Urban Gad, Németország - 1915
Gyártó: Projektions-AG Union (PAGU) - Producer: Paul Davidson - Rendező: Urban Gad - Forgatókönyv: Urban Gad - A bemutató után: Hermann Sudermann - Operatőr: Axel Graatkjær - Guido Seeber - Karl Freund - Látványtervező: Fritz Seyffert - Színész: Paul Otto Leutnant von Hammeln - Fred Immler Kellner Lehmann - Victor Arnold Kommerzienrat Goldsohn - Mary Scheller Frau Kommerzienrat Goldsohn - Senta Eichstaedt Tochter Goldsohn - Alfred Kuehne Schulze, Schneider - Adele Reuter-Eichberg Frau Schulze - Asta Nielsen Sabine Schulze -
Vélemények (német): In eher komödiantischer Form greift der Film das Thema des 1911/1912 entstandenen Films "Die arme Jenny" auf: wieder ist es ein Mädchen, das zu Beginn die Treppe putzen muss und dabei von einem Schürzenjäger in Leutnantsuniform angesprochen wird. Ein Lotterielos mit der Zahl 25382 spielt dabei eine Hauptrolle, denn dieses Los, das Sabine von ihrem Verlobten Lehmann erhalten hatte, wird im Laufe der Handlung zum grossen Lotteriegewinn. Darauf und die zu erwartende Mitgift hatte es schliesslich auch der Leutnant abgesehen, doch keiner der Beteiligten weiss, dass Lehmann längst wieder im Besitz des Loses ist. Nach allerlei Verwicklungen macht der Leutnant auf der Vordertreppe mit der Tochter des Kommerzienrates ("Als Schwiegersohn des Kommerzienrates wird Ihre Beförderung zum Rittmeister in ein paar Wochen folgen") seine erwartete Karriere, und auf der Hintertreppe findet Sabine schliesslich mit ihrem Kellner Lehmann ihren Hauptgewinn...
Urban Gad's Inszenierung wirkt wie stets recht spontan, interessant auch hier seine Kameratechnik mit dem leicht erhöhten Blickwinkel ("Feldherren-Position"), die ihm erlaubt, paralelle Handlungen im Vorder- und im Hintergrund in einer Einstellung zu zeigen. Auch hier meistens in Totalen, und nur vereinzelt sieht man Asta Nielsen und die Schauspieler in Halbtotalen. (lhg 2007)

Zhenshchina zavtrashnjego dnja

Rendező:   Pjotr Chardynin, Russia - 1914
Gyártó: Aleksandr Khanzhonkov & Co - Producer: Aleksandr Khanzhonkov - Rendező: Pjotr Chardynin - Forgatókönyv: Aleksandr Voznesenskij - Operatőr: Boris Zavjeljev - Színész: Vera Jurenjeva Anna Betskaja, Ärztin - Ivan Mosjoukin Nikolaj, Annas Mann - Maria Morskaja Juzya, Mädchen - Praskovja Maksimova Juzyas Mutter - Vitold Polonskij Bravich, Annas zweiter Mann - Aleksandr Virubov Professor -
Jegyzet: In der holländischen Fassung, die zum Teil erhalten geblieben ist, heisst die Hauptperson Nora Alsen statt Anna Betskaja, Nikolaj ist Robert Hartung und Juzya heisst Nelly. - Die urprüngliche Länge des Films betrug 1075m, davon sind noch 795m vorhanden.