Venezia - Filmfestival 1952

Reihe: Wettbewerb

Europa 51

Mise en scène:   Roberto Rossellini, Italie - 1951
Producteur: Dino De Laurentiis - Carlo Ponti - Metteur en scène: Roberto Rossellini - Scénariste: Roberto Rossellini - Sandro De Feo - Diego Fabbri - Federico Fellini - Brunello Rondi - Antonio Pietrangeli - Ivo Perilli - Mario Pannunzio - D'après : Roberto Rossellini - Directeur de la Photographie: Aldo Tonti - Musique: Renzo Rossellini - Montage: Jolanda Benvenuti - Direction artistique: Virgilio Marchi - Acteurs: Alfred Browne - Marina Zanoli - Vera Wicht - Giancarlo Vigorelli - Silvana Veronese - Francesca Uberti - Bill Tubbs - Mariemma Bardi - Bernardo Tafuri - Alessio Ruggeri - Ingrid Bergman Irene Girard - Giuseppe Chinnici - Gianna Damiani - Rosanna Rory - Sandro Franchina Michele Gerard - Ettore Giannini Andrea - Alberto Plebani - Carlo Hintermann - Mary Joham - Alexander Knox George - Giulietta Masina Passaretto -

Les Belles de Nuit

Mise en scène:   RenĂ© Clair, France, Italie - 1952
Production: Rizzoli Film s.p.a., Roma - Franco London Film - Producteur: RenĂ© Clair - Angelo Rizzoli - Chef de Production: LĂ©on CarrĂ© - Metteur en scène: RenĂ© Clair - Assistant metteur en scène: Serge Vallin - Michel Boisrond - Scénariste: Pierre Barillet - Jean-Pierre GrĂ©dy - RenĂ© Clair - Gian Luigi Rondi - Directeur de la Photographie: Armand Thirard - Musique: Georges van Parys - Montage: Denise Natot - Louisette Hautecoeur - Direction artistique: LĂ©on Barsacq - Création des costumes: Georgette Fillon - Rosine Delamare - Acteurs: Palau Le vieux monsieur qui critique toutes les Ă©poques - Mathilde Casadesus La gouvernante de Suzanne 1789 (/xx/) - Max Dalban L'oriental qui amène des ciseaux (/xx/) - Paolo Stoppa Le directeur de l'OpĂ©ra - Jean ParĂ©dès Paul - le pharmacien - Albert Michel Le facteur / Un rĂ©volutionnaire - Bernard La Jarrige LĂ©on - le gendarme (AKA Bernard Lajarrige) - Raymond Cordy Gaston / Le marquis - Raymond Bussières Roger - le garagiste / le tambour - Marilyn Buferd La postière / Madame Bonacieux (as Marylin Bufferd) - GĂ©rard Philipe Claude - un jeune compositeur rĂŞveur - Magali Vendeuil Suzanne - la fille du garagiste / Suzanne 1789 - Gina Lollobrigida La caissière du Grand CafĂ© / LeĂŻla 1830 - Martine Carol EdmĂ©e 1900 / EdmĂ©e de Villebois -
Sommaire (en Allemand): Um 1950 in einer kleinen französischen Provinzstadt. Statt Zeit und Muse zum Komponieren zu haben, wird der junge Musiklehrer Claude von seinen Schülern und dem Lärm in seiner Umgebung genervt. Obwohl er in Roger, Léon und Paul gute Freunde hat, auf die er zählen kann, hat er das Gefühl, dass sich alle und alles gegen ihn verschworen hat. So flüchtet er in den Schlaf als Tor zu einer wunderbaren Traumwelt, die ihn zum Helden werden lässt. Er ist Opernkomponist in der Belle Epoque, wo ihn Edmée liebt; als Offizier der französischen Afrika-Armee erobert er Algier und die schöne Haremsdame Leila. Und 1789 wird er zum Volkstribun während der Französischen Revolution an der Seite von Suzanne. Doch auch in seinen Träumen komplizieren sich die Dinge, und so will er nicht mehr schlafen, um nicht mehr zu träumen. In der Zwischenzeit haben ihm seine Freunde aus mancher Krise geholfen, ohne dass Claude es ihnen gedankt hat. Doch als wahre Freunde stehen sie zu ihm - auch, als plötzlich die Wirklichkeit für ihn zur neuen Zuflucht wird. Claude verliebt sich in Suzanne, die Tochter des Autowerkstattbesitzers, die er nie zuvor wahrgenommen hat, und ihn erreicht ein Brief vom Pariser Opernintendanten. Das Leben ist doch viel schöner als der Traum. (mdr Presse)
Critiques (en Allemand): "Die orginelle Komödie René Clairs zeigt einen Musiker, der immer wieder in seine Traumwelt versinkt, Jahrhunderte zurückeilt um zu erfahren, dass die Menschen zu allen Zeiten unzufrieden waren und sich in ihren Träumen verloren. Er kehrt in die eigene Realität zurück und findet dort die begrenzte Erfüllung seiner Wünsche. Über alles legt sich ein traumhafter Schleier, der den mit viel Humor, einer ausserordentlichen Regie, Schnitt und Kameraführung gestalteten Film zu einem Erlebnis werden lässt. Ausgezeichnete Darstellung !" (lhg)
Remarques géneraux: "Eine poetische Komödie voller grotesker Einfälle, aber auch voller Eleganz, Charme, Witz und "... mit ihrer geschickten Vermengung von Traum und Wirklichkeit eine typische RenĂ©-Clair-Arbeit" (Cinema Filmlexikon). Ein Kritiker schrieb dazu: "Dieses Spiel mit den Zeiten, dieses Crescendo an klugem Einfall, Witz und Poesie wird zugleich zu einer grossartigen Leistung der Kinematographie. Und zum Schluss dieses wunderbaren Wirbels gibt uns RenĂ© Clair gleichsam nebenbei noch die kleine und doch immer wieder neu zu beherzigende Lehre, dass jede Zeit, auch die unsrige, den Menschen das GlĂĽck schenkt, wenn er es wachen Herzens zu ergreifen vermag." Den verträumten Musiker Claude spielt Gerard Philipe (1922-1959), einst einer der gefragtesten Liebhaber des französischen Films, der mit 37 Jahren leider allzu frĂĽh verstarb." (mdr Presse)

L' Homme tranquille

(The Quiet Man), Mise en scène:   John Ford, USA - 1952
Production: Republic Pictures - Metteur en scène: John Ford - Scénariste: Frank S. Nugent - Directeur de la Photographie: Archie Stout - Acteurs: Ward Bond Pfarrer Lonergan - Barry Fitzgerald Michaeleen Flynn - Francis Ford - Victor McLaglen Red Will Danaher - Mildred Natwick - Maureen O'Hara Mariana Danaher - John Wayne Sean Thornton -
Sommaire (en Allemand): Der bekannte Boxchampion Sean Thornton kehrt aus Amerika nach Irland in das Dorf seiner Kindheit zurück. Zum Ärger des herrschsüchtigen und geizigen Will Danaher, der an dem Grundstück interessiert war, kauft er sein Geburtshaus. Fast alle Dorfbewohner zittern vor Danaher, Sean jedoch zeigt keinerlei Respekt. Ausgerechnet er wagt sich an Danahers hübsche Schwester Mariana heran. Auch sie verliebt sich in Sean, aber seine Brautwerbung prallt zunächst an Danahers Widerstand ab. Der Pfarrer und der alte Michaeleen Flynn, der Sean schon als kleinen Jungen kannte, überrumpeln Danaher mit einer List, und dieser willigt schliesslich in die Hochzeit ein. Danach aber weigert er sich, Marianas Mitgift herauszugeben. Sean pfeift auf die Mitgift. Aber für Mariana ist es eine Frage der Ehre und der Tradition. Sie verweigert sich ihm und läuft ihm schliesslich sogar davon. Sean erwischt sie gerade noch im Zug nach Dublin und zerrt sie zu Danahers Haus. Auf diese Auseinandersetzung hat das ganze Dorf gewartet... (3Sat Presse)
Critiques (en Allemand): "Die archetypische John Ford Komödie, so typisch irisch, wie es nur geht, in leuchtendem Technicolor und mit dem Fordschen Stammensemble, das vor Spielfreude nur so sprüht" (Planet Movie)
Remarques géneraux: Eine der wenigen Komödien John Fords, nach Motiven von William Shakespeares "Der Widerspenstigen Zähmung". - Der Spielfilm "Der Sieger", der im Kino auch unter dem Titel "Die Katze mit dem roten Haar" lief, ist eine der wenigen Komödien John Fords und gleichzeitig eine Liebeserklärung des Regisseurs an die Heimat seiner Vorfahren, Irland. Ford erhielt fĂĽr "Der Sieger" bei den Filmfestspielen in Venedig den Grossen Preis sowie den Oscar 1952 als bester Regisseur. Ein zweiter ging fĂĽr die beste Farbfotografie an den Kameramann Winton C. Hoch. Beide erhielten auch den amerikanischen Kritikerpreis 1952, der gleichfalls an John Wayne und Victor McLaglen - fĂĽr die beste männliche Haupt- und Nebenrolle - ging. (3Sat Presse)

Venezia Filmfestival 1952 Program

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