Mini-Biography:
Aleksandr Dosvitnyj was born on November 8, 1891 in Volchansk, Kharkov. He was a Russian Auteur, known for Jevo karera (1927), Aleksandr Dosvitnyj's first movie on record is from 1927. Aleksandr Dosvitnyj died on March 3, 1934 in Kharkov. His last motion picture on file dates from 1927.
Biographie en Allemand (en Allemand): Aleksandr Oles' Dosvitnyj, Schriftsteller und Autor des ukrainischen Kinos, Physik und Mathematikstudium in St. Petersburg, wegen Verbreitung illegaler Literatur von der UniversitĂ€t verwiesen. im Ersten Weltkrieg Soldat, wegen Anstiftung zur Revolution von einem Kriegsgericht zum Tode verurteilt, konnte er fliehen und gelangte ĂŒber Kirgistan und China nach San Francisco. Nach der Revolution RĂŒckkehr in die Ukraine, Eintritt in die Kommunistische Partei, PropagandaaktivitĂ€ten, schliesslich in polnische Gefangenschaft in Lublin und Warschau. Im GefĂ€ngnis schrieb Dosvityj seine erste ErzĂ€hlung «Раскаяние» [«Reue»], nach sieben Monaten Haft durch einen Gefangenenaustausch RĂŒckkehr in die Ukraine, Politkommissar und Chefredakteur des Literatur-Propagandazuges "Bolshevik". Verfasste in den Zwanziger Jahren zahlreiche Kurzgeschichten und Romane, unter anderem auch "Es waren drei" (1929), wo er seine Erlebnisse in polnischer Haft niederschrieb. 1924-1929 Chefredakteur des Filmstudio VUFKU (Kharkov)
Ende der Zwanziger Jahren geriet Dosvitnyj ins Schussfeld der Kritik, die individualistischen Helden entsprachen nicht dem gefordertene Bild eines sozialistischen Realismus. Im MĂ€rz 1928 war der Parteikongress den Direktoren von VUFKU "Nostalgie fĂŒr das zaristische Kino" vor, VUFKU hĂ€tte "alte reaktionĂ€re Regisseure" beschĂ€ftigt. Als Konsequenz aus dieser Kritik verlor Dosvitnyj seinen Posten beim Studio. Vier Jahre spĂ€ter, am 7. Dezember 1933 wurde eine Untersuchung der Geheimen Politischen Abteilung DPU UdSSR gegen Dosvitnyj wegen Beteiligung an einer "ukrainischen konterrevolutionĂ€ren Organisation, die Sowjetmacht zu stĂŒrzen versucht" initiiert, am 19. Dezember wurde er in Kharkov verhaftet. In einem Verhör am 20. Dezember 1933 gestand Dosvitnyj seine Beteiligung in einer konterrevolutionĂ€ren Organisation, und am 10. Januar bat er die Untersuchungsrichter um die Möglichkeit "an dem sozialistischen Aufbau mitarbeiten zu dĂŒrfen um so seine LoyalitĂ€t gegenĂŒber der Partei und der sowjetischen Macht zu beweisen." AnfĂ€nglich zu zehn Jahren Haft verurteilt, wurde das Urteil spĂ€ter revidiert. Am 3. MĂ€rz 1934 wurde Dosvitnyj durch Erschiessen hingerichtet.
Das Drehbuch zu «Провокатор» ["Provokateur", 1927] blieb seine einzige Arbeit fĂŒr den Film. [lhg 2012]
Aleksandr Dosvitnyj Filmographie [Auszug]
1927: [10.16] Jevo karera (Scénariste), Mise en scène Viktor Turin, avec Nikolaj Kutuzov, Vladimir Kriger, ,
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