Brigitte Mira

Herec - Německo
Narodilo 20. duben 1910 v Hamburg
Zemžel 8. březen 2005 v Berlin

Mini-Biography:
Brigitte Mira was born on April 20, 1910 in Hamburg. She was a German Herec, known for Angst essen Seele auf (1973), Chinesisches Roulette (1976), Lili Marleen (1981), Brigitte Mira's first movie on record is from 1958. Brigitte Mira died on March 8, 2005 in Berlin. Her last motion picture on file dates from 2005.
Zivotopisné poznámky (v němčině): In Hamburg als Tochter eines aus Russland emigrierten Pianisten geboren, Ballettunterricht, Gesangsstudium und Schauspielunterricht, 1929 Debut als Esmeralda in Smetanas "Die verkaufte Braut", zahlreiche Bühnenengagements als Partnerin von Fritzi Massary, Richard Tauber, Leo Slezak oder Lizzi Waldmüller folgte u.a. in Bremerhaven, Kiel, Hannover, Graz etc.
1941 zum Kabarett der Komiker und ans Theater am Schiffbauerdamm, in den 50er Jahren zum Deutschen Film. 1972 Zusammentreffen mit Rainer Werner Fassbinder und Beginn der Karriere als Charakterdarstellerin im Film "Angst essen Seele auf. 1989 erhielt sie das Filmband in Gold für ihr Lebenswerk im Deutschen Film.


Brigitte Mira wurde am 20. April 1910 als Tochter des aus Russland eingewanderten Konzertpianisten Siegfried Mira und einer Hausfrau in Hamburg geboren. Sie wuchs dann in Düsseldorf auf und begann im Alter von acht Jahren eine Gesangs- und Ballettausbildung.

Bereits Ende der 20er Jahre erhielt sie ihr erstes Engagement als Elevin in Köln, wo man ihr u. a. die Esmeralda in Smetanas "Die verkaufte Braut" anvertraute. 1930 wurde sie als Soubrette am Stadttheater in Bremerhaven engagiert. Nach mehreren Engagements an verschiedenen anderen Theatern wurde 1941 Berlin ihre neue künstlerische Heimat. Als Schauspielerin entdeckte sie der Regisseur Eugen York, der mit ihr 1943 die propagandistische Kurzfilmserie "Liese und Miese" drehte.

Nach dem Krieg sang und spielte Brigitte Mira in Walter Felsensteins Inszenierungen der Operetten "Pariser Leben" und "Die Fledermaus". Eine weitere Filmrolle übernahm sie in der legendären "Berliner Ballade". In den 50er Jahren spielte sie in zahlreichen Volksstücken und Musicals, ging mit dem Kabarett "Die fröhlichen Spötter" auf Tournee und wandte sich auch immer mehr dem Spielfilm zu. Dort wurde sie vor allem in komischen Nebenrollen eingesetzt.

In den 60er Jahren sah man Brigitte Mira auch oft in Unterhaltungssendungen des Fernsehens, wo sie bevorzugt als "Soubrette vom Dienst" verpflichtet wurde. 1972 lernte sie Rainer Werner Faßbinder kennen, der sie für eine Rolle in seiner TV-Serie "Acht Stunden sind kein Tag" gewann. Das war der Beginn einer sehr fruchtbaren Zusammenarbeit. Bereits 1973 spielte Brigitte Mira die Hauptrolle in dem Faßbinder-Film "Angst essen Seele auf". Für diese Rolle wurde sie 1974 mit einem "Filmband in Gold" ausgezeichnet. Es folgten zahlreiche Rollen in erfolgreichen Faßbinder-Filmen.

Faßbinders plötzlicher Tod am 10. Juni 1982 schien zunächst auch die Karriere von Brigitte Mira zu gefährden. Doch sie fand schnell neue und interessante Aufgaben beim Fernsehen. So spielte sie in "Leben im Winter" und "Brigitte und ihr Koch". Beim Fernsehpublikum populär wurde sie insbesondere als Urberliner Original in der Serie "Drei Damen vom Grill". Zu ihrem 90. Geburtstag rühmte sie die FAZ als eine "Phänomenale Schauspielerin, die von Zote bis Apercu, vom Schwank bis zur Tragödie beherrscht, was darstellende Kunst fordern kann ... "

Die Schauspielerin privat
Brigitte Mira war in erster Ehe mit dem Schauspieler Peter Schütte, in zweiter mit dem Kapellmeister Paul Cornelius verheiratet. Aus ihrer dritten Ehe mit dem Fotoreporter Reinhold Tabbert stammen ihre beiden Söhne Thomas und Robert. Nach einer vierten, ebenfalls geschiedenen Ehe mit einem Ingenieur heiratete sie 1974 in fünfter Ehe ihren langjährigen Freund, den italo-amerikanischen Regisseur Frank Guerente, mit dem sie bis zu seinem Tod 1983 verbunden war.
(Quelle: mdr.de)

Brigitte Mira Filmografie [Auszug]
2005: [] War'n Sie schon mal in mich verliebt ? (Herci), Režie Douglas Wolfsperger, with Volker Kühn, ,
2001: [] Im Zeichen der Sterne: Skorpion (Working title) (Herci), Režie Helmut Metzger, with Anica Dobra, Sonja Kirchberger,
2001: [] Aszendent Liebe (Herci: Olga), Režie Helmut Metzger, with Peter Sattmann, Anica Dobra, Sonja Kirchberger,
2000: [04.28] Ein lasterhaftes Pärchen (Herci: Käthe Mühlmann, Witwe), Režie Wolf Gremm, with Helmut Berger, Julia Biedermann, Uli Haase,
1998: [/ /1] Dr. Sommerfeld - Neues vom Bülowbogen (Herci: Ria), Režie Herbert Ballmann, Kai Borsche, with Marijam Agischewa, Konstanze Breitebner, Inka Calvi,
1996: [/ /1] Willi und die Windsors (Herci: Queenmum), Režie Hape Kerkeling, Manfred Stelzer, with Charles Brauer, Elisabeth Ebeling, Irm Hermann,
1994: [/ /1] Alles Glück dieser Erde (Herci: Clemma), Režie Michael Werlin, with Rolf Hoppe, Béatrice Kessler, Rüdiger Kirschstein,
1993: [/ /1] Der Showmaster (Herci), Režie Hartmut Griesmayr, with Rolf Becker, Annekathrin Bürger, Gerd David,
1993: [/ /1] Zwei wie Paul und Caroline (Herci: Carolines Oma), Režie Martin Gies, with Julia Bremermann, Nora Jensen,
1992: [/ /1] Ingolf Lücks Sketchsalat (Herci), with Norbert Alich, Siegfried Andrich, Jürgen Born,
1992: [/ /1] Klippen des Todes (Herci: Doris), Režie Wolf Gremm, with Hannelore Elsner, Heinz Hoenig, Stefanie Janke,
1992: [/ /1] Die Spur führt ins Verderben (Herci: Frau im House of Usher), Režie Wolf Gremm, with Leon Boden, Gerhard Borkus, Alexander Hauff,
1992: [] Gute Zeiten - schlechte Zeiten (Serienhaupttitel) (Herci: Simone Harvey), Režie Verena S. Freytag, René Wolter, with Wolfgang Bahro, Frank-Thomas Mende, Hans Christiani,
1991: [12.15] Mörderische Entscheidung - Umschalten erwünscht (Herci: Mrs. Blondell), Režie Oliver Hirschbiegel, with Rolf Zacher, Michael Byrne, Nina Franoszek,
1991: [/ /1] Gesucht wird Ricki Forster (Herci: Lou), Režie Wolf Gremm, with Robert Atzorn, Hans Clarin, Cyrus David,
1991: [] Eine Dame mit Herz - teils bitter, teils süss (Herci), Režie Wolf Gremm,
1987: [08.02] Im Schatten der Angst (Herci: Frau Wegwerth), Režie Wolf Gremm, with Herb Andress, Pinkas Braun, Heidi Brühl,
1985: [/ /1] Schwarzer Lohn und weisse Weste (Herci: Gemüsefrau), Režie Marco Serafini, with Karl Walter Diess, Katharina Graefe, Manfred Lehmann,
1985: [/ /1] Tödliche Liebe (Herci), Režie Wolf Gremm,
1985: [/ /1] Unternehmen Köpenick (Herci), Režie Hartmut Griesmayr, with Hansjörg Felmy, Ulli Philipp,
1984: [/ /1] Sigi, der Strassenfeger (Herci: Frau Niendorf), Režie Wolf Gremm, with Heiji Aoki, Iris Berben, Herbert Fux,
1983: [/ /1] Zwei Tote im Sender und Don Carlos im Pogl (Herci: Frau Mürbis), Režie Joachim Roering, with Claus Biederstaedt, Heinz Ehrenfreund, Ruth-Maria Kubitschek,
1982: [/ /1] Leben im Winter (Herci), Režie Hartmut Griesmayr, with Paul Dahlke, Karin Heym,
1981: [] Lili Marleen (Herci), Režie Rainer Werner Fassbinder, with Hanna Schygulla, Giancarlo Giannini, Mel Ferrer,
1981: [11/22] Das Traumschiff (Serienhaupttitel) (Herci), Režie Hans-Jürgen Tögel, Alfred Vohrer, with , Siegfried Rauch, Horst Naumann,
1981: [/ /1] Kamikaze 1989 (Herci), Režie Rainer Werner Fassbinder, Wolf Gremm, with Richy Müller,
1981: [/ /1] Nach Mitternacht (Herci), Režie Wolf Gremm, with Ilse Bahrs, Hans Peter Hallwachs, Nicole Heesters,
1980: [] Kein Reihenhaus für Robin Hood (Herci), Režie Wolf Gremm,
1980: [02.12] Wer anderen eine Grube gräbt (Herci), Režie Herbert Vesely, with Mascha Gonska, Irm Hermann, Peter Kern,
1979: [] Berlin Alexanderplatz (Herci: Frau Bast), Režie Rainer Werner Fassbinder, with Günter Lamprecht, Fritz Schediwy, Karin Baal,
1979: [/ /1] Fabian (Herci), Režie Wolf Gremm, with Ivan Desny, Hans Peter Hallwachs, Silvia Janisch,
1978: [/ /1] Die beiden Freundinnen (Herci: Mutter Link), Režie Axel Corti, with Ulrike Bliefert, ,
1978: [/ /1] Drei Damen vom Grill (Serienhaupttitel) (Herci: Oma), Režie Hans Heinrich, Herrmann Zschoche, with Marianne Berendorf, Günter Glaser, Evelyn Gressmann,
1977: [/ /1] Mutter Küster fährt in den Himmel (Herci), Režie Rainer Werner Fassbinder, with Peter Bollag, Karlheinz Böhm, Margit Carstensen,
1977: [/ /1] Die Frau gegenüber (Herci: Mutter), Režie Hans Noever, with Agnes Dünneisen, Petra Maria Grühn, Jirí Menzel,
1976: [/ /1] Chinesisches Roulette (Herci), Režie Rainer Werner Fassbinder, with Alexander Allerson, Margit Carstensen, Anna Karina,
1976: [/ /1] Käpt'n Senkstakes Abenteuer (Herci), Režie Rolf Olsen, with Birgit Bergen, Jürgen Feind, Dinah Hinz,
1976: [/ /1] Jetset - Girl und Spionage (Herci: Oma Wutke), Režie Alfred Vohrer, with Helga Anders, Walter Buschhoff, Dirk Galuba,
1975: [] Jeder stirbt für sich allein (Herci: Frau Häberle), Režie Alfred Vohrer, with Hildegard Knef, Carl Raddatz, Martin Hirthe,
1974: [] Kaspar Hauser (Herci), Režie Werner Herzog, with Herbert Achternbusch, Walter Ladengast,
1974: [] Wie ein Vogel auf dem Draht (Herci), Režie Rainer Werner Fassbinder,
1974: [] Drüben bei Lehmanns (Serienhaupttitel) (Herci), Režie Herbert Ballmann, with Gustav Knuth,
1973: [] Angst essen Seele auf (Herci: Emmi), Režie Rainer Werner Fassbinder, with El Hedi ben Salem, Marquard Bohm, Lilo Eder,
1970: [/ /1] Das Stundenhotel von St. Pauli (Herci), Režie Rolf Olsen, with Walter Buschhoff, , Gerd Frickhöffer,
1968: [] Im Ballhaus wird geschwoft (Herci),
1967: [] Im Ballhaus ist Musike (Herci),
1966: [] Wie lernt man Reisen? (Herci), Režie Hans Deppe, with Edith Eisholtz, Gerd Frickhöffer, Käte Jaenicke,
1959: [/ /1] Du bist wunderbar (Herci), Režie Paul Martin, with Rudolf Prack, Dietmar Schönherr,
1959: [] Schlag auf Schlag (Herci), Režie Géza von Cziffra, with Peter Alexander, Ingrid Andree, Mara Lane,
1958: [/ /1] Wehe, wenn sie losgelassen (Herci: Frau Knax), Režie Géza von Cziffra, with Peter Alexander, Josef Egger, Bibi Johns,
1958: [] Der Stern von Santa Clara (Herci), with Vico Torriani, Gerlinde Locker,

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