Le Giornate del Cinema Muto - Pordenone

October 6 to October 13, 2007

jetzt die Reihenfolge umkehren !*

Reihe: Griffith

America

Regie:   D.W. Griffith, USA - 1924
Produktion: David W. Griffith Productions - United Artists - Regisseur: D.W. Griffith - Drehbuch: D.W. Griffith - John L. Pell - Story : Robert W. Chambers novel - Kamera: Billy Bitzer - Marcel Le Picard - Harold Sintzenich - Hendrik Sartov - Schnitt: James Smith - Rose Smith - Darsteller: Harry O'Neill - Neil Hamilton Nathan Holden - Louis Wolheim - Charles Emmett Mack Justice Charles Montague - Lee Beggs Samuel Adams - John Dunton John Hancock - Arthur Donaldson König Georg III - Charles Bennett William Pitt - Downing Clarke Lord Chamberlain - Frank Walsh Thomas Jefferson - Paul Doucet - Carol Dempster Miss Nancy Montague - Sydney Deane Sir Ashley Montague - Lionel Barrymore Capt. Walter Butler - Erville Alderson Justice Montague -
Kritiken : «D.W. Griffiths letztes großes Stummfilm-Epos: die Loslösung der dreizehn amerikanischen Staaten vom Mutterland England bis zum endgültigen Sieg über die Briten im Jahre 1781. Die historischen Ereignisse und Gestalten werden aus dem Blickwinkel eines jungen Liebespaares erfaßt.» (kabel eins filmlexikon)

Dream Street

Regie:   D.W. Griffith, USA - 1921
Produktion: David W. Griffith Productions - Regisseur: D.W. Griffith - Drehbuch: D.W. Griffith - Schnitt: Rose Smith - James Smith - Darsteller: Carol Dempster Gypsy Fair - Charles Emmett Mack Billy McFadden - Ralph Graves James Spike McFadden - Edward Peil Swan Way - Tyrone Power Strassenprediger - Morgan Wallace Violinist - Porter Strong Samuel Jones -
Kritiken : "Dream Street" dürfte als einer der schwächeren Filme Griffith gelten, vor allem auch wegen seiner sehr ausgeprägten moralistischen Haltung, die teilweise beinahe penetrant durchbricht: Der Kampf zwischen Gut und Böse auf den Strassen Londons, repräsentiert auf der einen Seite durch eine frommen Strassenprediger und auf der anderen durch einen Teufelsgeiger hinter der Maske. Griffith bemüht um seine Symbolik zu verstärken eine Kreuzigungsszene Christi und gleich die ganze Hölle mit Luzifer, daneben jede Menge Symbolik wie Sterne, Evangelien und Engel. Im Mittelpunkt der Handlung zwei Brüder, die als Waisen aufgewachsen sind: der eine, Spike, ein eher unsympathischer Weiberheld und geckenhafter Rowdy, der andere, Billie, ein gutmütiger aber schwächlicher Feigling. Und beide verlieben sich in die quirlicke Tänzerin, Gypsy. Doch in der Handlung voller Zufälligkeiten und Ungereimtheiten kommt schliesslich keine Sympathie auf weder für einen der Brüder noch für Gypsy - eher unglücklich von Carol Dempster gespielt, die ihre besten Momente in den Tanzszenen hat. Der Film endet schliesslich ganz unvermittelt als Märchen: die Strassenkinder Spike, Billie und Gypsy sind arrivierte Künstler geworden, das Gute hat auf der ganzen Linie gesiegt! (lhg 2007)

One Exciting Night

Regie:   D.W. Griffith, USA - 1922
Produktion: David W. Griffith Productions - Verleih: United Artists - Regisseur: D.W. Griffith - Drehbuch: D.W. Griffith - Nach einer Vorlage von: D.W. Griffith AKA Irene Sinclair - Kamera: Hendrik Sartov - Irving B. Ruby - Architekt: Charles M. Kirk - Darsteller: Frank Sheridan Detektiv - Carol Dempster Agnes Harrington - Charles Emmett Mack Ein Gast - Percy Carr Butler - Herbert Sutch Clary Johnson - Irma Harrison Dienstmädchen - Grace Griswold Tante Fairfax - Frank Wunderlee Samuel Jones - Henry Hull John Fairfax - Margaret Dale Mrs. Harrington - Charles Crocker-King Der Nachbar - Morgan Wallace J. Wilson Rockmaine - Porter Strong Romeo Washington -

Isn't Life Wonderful ?

(Ist das Leben nicht wunderschön?), Regie:   D.W. Griffith, USA - 1924
Produktion: David W. Griffith Productions - United Artists - Produzent: D.W. Griffith - Produktionsleiter: Albert L. Grey - Regisseur: D.W. Griffith - Drehbuch: D.W. Griffith - Story : Geoffrey Moss novel - Kamera: Hal Sintzenich - Hendrik Sartov - Darsteller: Helen Lowell Grossmutter - Walter Plimmer, jr. Der Amerikaner - Robert Scholz Arbeiter - Paul Rehkopf Arbeiter - Hans Adalbert Schlettow Anführer der Arbeiter - Marcia Harris Tante - Erville Alderson Professor - Lupino Lane Rudolph - Frank Puglia Theodor - Louis Wolheim - Neil Hamilton Paul - Carol Dempster Inga - Lionel Barrymore -
Kritiken : "Griffith' Vision des Nachkriegsdeutschland nach dem Ersten Weltkrieg ist immer noch ein packend gezeichnetes Zeitbild jener Zeit, viel näher an der Realität des von Inflation und Spekulantentum zerrissenen Landes, wo um ein paar Kartoffeln willen Menschenleben geopfert wurden. Auch wenn der grosse amerikanische Regisseur vor allem in den Zwischentiteln des Films oft eine sehr naive Vorstellung äussert, so bleiben doch die Aufnahmen in Erinnerung, manche nehmen in ihrer Kadrage Bilder des italienischen Neorealismus vorweg. Der Film - seinerzeit kein grosser finanzieller Erfolg - ist heute nach wie vor sehenswert." (lhg 2007) "Die Geschichte einer armen Familie, die durch den Krieg ihre Existenzgrundlage verloren hat, verquickt mit einer Liebesromanze, die an den sozialen und materiellen Nöten fast zerbricht, doch Jahre später schließlich doch noch zu einem Happy-End kommt. Handlungsort ist Berlin und seine Umgebung während der Inflationszeit nach dem Ersten Weltkrieg. Ein sozial engagierter, doch naiver und reichlich sentimentaler Stummfilm." (kabel eins filmlexikon) ".. Der Film (...), in dem er das Elend Deutschlands zur Zeit der Inflation zeichnete, war Griffiths letztes grosses Werk..." (Georges Sadoul, Geschichte der Filmkunst, Fischer Cinema, pg 207)

Orphans of the Storm

(Zwei Waisen im Sturm der Zeit), Regie:   D.W. Griffith, USA - 1921
Produktion: David W. Griffith Productions - Produzent: D.W. Griffith - Regisseur: D.W. Griffith - Drehbuch: Marquis de Trolignac - Story : Eugene Cormon - Adolphe D'Ennery - Kamera: G.W. Bitzer - Paul Allen - Hendrik Sartov - Musik: Louis F. Gottschalk - John Lanchberry Neufassung 2001 - Schnitt: James Smith - Rose Smith - Darsteller: Morgan Wallace - Lucille La Verne - Sheldon Lewis - Creighton Hale - Monte Blue - Joseph Schildkraut - Frank Puglia - Frank Losee - Lillian Gish - Rose Smith Dancer - Dorothy Gish - Katherine Emmett -
Kritiken : "... Die deutsche "Madame Dubarry" war jedenfalls nicht ohne Einfluss auf seine "Orphans of the Storm". Der Film stellt einen grotesken antirevolutionären Karneval dar; Danton, durch die Strassen von Paris galoppierend, rettet die unschuldige Lillian Gish im letzten Moment vor der Guillotine..." (Georges Sadoul, Geschichte der Filmkunst, Fischer Cinema pg 207)

The White Rose

(Die Weisse Rose), Regie:   D.W. Griffith, USA - 1923
Regisseur: D.W. Griffith - Drehbuch: D.W. Griffith aka Irene Sinclair - Kamera: Billy Bitzer - Hendrik Sartov - Hal Sintzenich - Darsteller: Carol Dempster Marie Carrington - Neil Hamilton John White - Lucille La Verne "Auntie" Easter - Mae Marsh Bessie "Teazie" Williams - Ivor Novello Joseph Beaugarde - Porter Strong Apollo -