Donner, Blitz und Sonnenschein

Regie: Erich Engels, Deutschland, 1936

Deutschland, 1936


Stab und Besetzung

Produzent Erich Engels
Regisseur Erich Engels
Drehbuch Erich Engels
Darsteller Karl Valentin [Huckebein]
Liesl Karlstadt [Seine Frau]
Reinhold Bernt [Franzl, Schneidergeselle]
Albert Florath [Paul Huberding, Gastwirt]
Käte Haack [Walli, seine Frau]
Hans Leibelt [Jacob Greinzinger]
Ilse Petri [Evi, beider Tochter]
Volker von Collande [Andreas Greinzinger, Sohn]
Hanni Weisse

Technische Angaben
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Schwarz-Weiss Film,Länge: 85 Minuten
Tonsystem: mono
Premiere: 30. Oktober 1936 in München, Atlantik-Filmpalast

Inhaltsangabe
Der arme Schneidermeister Huckebein, seine Frau Barbara und die liebreizende Tochter Evi sind arm wie die Kirchenmäuse und beim reichen und gierigen Bauern Jakob Greizinger total verschuldet. Trotzdem pflegt Huckebein seine schon traditionelle Fehde mit dem ebenso reichen wie miesen Bauern Greizinger in aller Inbrunst. Greizinger droht schadenfroh mit der gerichtlichen Versteigerung des Huckebein-Hauses, wenn nicht gezahlt wird.
Im Gemeinderat, wo die Erschließung von Heilquellen für den Fremdenverkehr diskutiert werden soll, stellt sich Valentin in die Position dessen, der nichts zu verlieren hat: "I protestier, aus Grundsatz!". Als er abgewiesen wird: "Dann protestier i, dass i net protestieren darf." Am Vorabend des Termins der fälligen Schuld betrinkt sich der Schneidermeister sinnlos.
Ein durchfahrender Tanzlehrer schenkt der Familie des Schneiders, von deren Elend gerührt, einen Hundertmarkschein, den er gerade in seiner Rocktasche gefunden hat. Später stellt sich heraus, dass es der verlorene Geldschein des Bürgermeisters ist. Vorerst ist die Schuld bezahlt. Neue Komplikationen ergeben sich, als auf dem Grundstück des Schneiders Wasser mit Eisengehalt vermutet wird, der Bürgermeister den Grund kauft und dann wieder verkauft, als dieser sich als angeblich wertlos erweist. Zuletzt ist der reiche Bürgermeister der Betrogene und Valentin mit Geld gesegnet. "Jetzt sind ma übern Berg", jubelt Liesl Karlstadt. "Jetzt geht's bergab", ergänzt Valentin und setzt damit gleichsam Distanz zur kitschig-optimistischen Handlung der derben Posse... (BR Presse)

Anmerkungen : Mit "Donner, Blitz und Sonnenschein", entstanden nach dem Bühnenstück "Der Hunderter im Westentascherl", inszenierte Erich Engels einen Höhepunkt des Genres Bauernschwank - dank der genial verqueren Komik des Eigenbrötlers Karl Valentin, der hier wie meist aus Prinzip gegen alles ist. Und natürlich ist auch Liesl Karlstadt mit von der urkomischen Partie.
"Donner, Blitz und Sonnenschein" ist in einigen Motiven ein Remake von "Der Sonderling" (1929, Regie: Walter Jerven), jedoch angesiedelt im Genre des Heimatfilms. In beiden Filmen ist ein in einem Kleidungsstück vergessener Hunderter Anlass zu Verwechslungen, in beiden muss Karl Valentin für kurze Zeit ins Gefängnis und in beiden spielt er einen Schneider. (BR Presse)

General Information

Donner, Blitz und Sonnenschein is a motion picture produced in the year 1936 as a Deutschland production. The Film was directed by Erich Engels, with Karl Valentin, Liesl Karlstadt, Reinhold Bernt, Albert Florath, Hanni Weisse, in the leading parts. There are no reviews of Donner, Blitz und Sonnenschein available.

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