Synopsis (en Alemán)
Rom, zu Beginn des 4. Jahrhunderts. Claudia (Rhonda Fleming), Tochter eines reichen Patriziers, bekommt von ihrem Vater den Sklaven Vibius (Lang Jeffries) geschenkt. Er stammt aus Dalmatien und geriet in die Sklaverei, als er sich in seiner Heimat gegen ungerechte Steuern wehrte. Vibius ist Christ, ebenso wie Claudias junge Kusine Agnes (Wandisa Guida), die es aber vor ihren Verwandten verheimlicht. Erst als Agnes zusammen mit anderen Christen festgenommen wird und Vibius ihr zu Hilfe eilt, erfĂ€hrt Claudia, dass die beiden sich zu dem neuen Glauben bekennen. Ihr erscheint das zunĂ€chst unverstĂ€ndlich. Sie hĂ€lt es mit der Macht, die Kaiser Maximianus verkörpert, und hasst die Christen und lĂ€sst sie grausam verfolgen. Als sich auch der Tribun Sebastianus (Ettore Manni) als Christ zu erkennen gibt und nicht abschwört, soll er qualvoll getötet werden. Er leidet mannhaft fĂŒr seinen Glauben und bittet vergeblich um Gnade fĂŒr seine gefangenen BrĂŒder und Schwestern. Durch den Tod ihres Vaters und andere dramatische Ereignisse ist Claudia inzwischen in ihren Ăberzeugungen wankend geworden. Mehr und mehr fĂŒhlt sie sich zu Vibius hingezogen. Ihm geht das Schicksal seiner GlaubensgefĂ€hrten ĂŒber alles, darum unternimmt er mit einer Schar Gleichgesinnter einen letzten verzweifelten Versuch, sie vor dem Tod in der Arena zu retten ... (ARD Presse)
Osservaciones generales (en Alemán): Der historische Roman "Fabiola" von Kardinal Wiseman wurde mehrfach verfilmt. Die erste Fassung brachte Enrico Guazzoni 1917 auf die Leinwand. 1948 schuf Alessandro Blasetti ein Remake. Nunzio Malasomma inszenierte 1960 mit "Die Sklaven Roms" die vorerst letzte Version. Am Drehbuch schrieb der Regisseur Duccio Tessari ("In Ketten zum Schafott") mit. Die weibliche Hauptrolle spielt die Amerikanerin Rhonda FLeming. Sie war HauptsĂ€chlich in Western wie "Das Teufelsweib von Montana" oder "Sein letzter Verrat" zu sehen.
Mit dem in der Regierungszeit des Kaisers Maximianus (286 - 305) angesiedelten dramatischen Antikenfilm adaptierte der italienische Regisseur Nunzio Malasomma (1894 - 1974) den Roman 'Fabiola' des berĂŒhmten englischen Kardinals Nicholas Wiseman (1802 - 1865) fĂŒr die Leinwand. Erst kurz vor seinem Tod hatte der Kaiser per Toleranzedikt dem Morden an den Christen ein Ende gesetzt - ein Sinneswandel, den Malasomma fĂŒr den spektakulĂ€ren Schluss- und Höhepunkt in der Arena in Szene setzte. Malasomma begann seine Karriere in Deutschland. 1929 koinszenierte er mit dem Luis-Trenker-Film ' Der Ruf des Nordens' (noch stumm) den ersten deutschen Spielfilm 'on location' in der Arktis. Weitere deutsche Titel sind 'Die Nacht der Entscheidung' oder 'Vom Schicksal verweht'.
Die weibliche Hauptrolle in der deutsch-spanisch-italienischen Kinoproduktion 'Die Sklaven Roms' besetzte er mit der Amerikanerin Rhonda Fleming, die vor allem in den 50er Jahren ein viel beschÀftigter Star in Western, Krimis und anderen Kinoabenteuern war... (ARD Presse)