Une affaire de femmes

Mise en scène: Claude Chabrol, France, 1988

France, 1988
Szenenphoto aus Une affaire de femmes, © Production Company


Génénerique

Metteur en scène Claude Chabrol
Directeur de la Photographie Jean Rabier
Acteurs Lolita Chammah [Mouche 2]
François Cluzet [Paul]
Isabelle Huppert [Marie Latour]
Isabelle Huppert [Lucien]
Marie Trintignant [Lucie]

Spécifications techniques
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,Durée: 105 minutes
Sonorisation: Ton

FSK ab 16 Jahren,

Sommaire (en Allemand)
Während des Zweiten Weltkrieges wohnt Marie Latour mit ihren beiden Kindern in einer Provinzstadt im besetzten Frankreich. Sie lebt in ärmlichen Verhältnissen und schert sich wenig um die Moral. Aus Mitgefühl hilft sie einer Nachbarin bei der Abtreibung. Als ihr Mann nach der Kapitulation der französischen Truppen heimkehrt, wird ihr die Mittelmäßigkeit ihres Daseins noch stärker bewusst. Das Ehepaar versteht sich nicht mehr.
Marie nimmt weiter Abtreibungen vor und mietet dafür ein Zimmer bei ihrer Freundin Lulu, einer Prostituierten. Dadurch kann sie sich ein großzügigeres Leben leisten. Doch ihr Mann Paul wird immer verbitterter. Als er seine Frau eines Tages mit einem jungen Kollaborateur überrascht, denunziert er sie bei der Vichy-Regierung. Um ein Exempel zu statuieren, wird Marie am 30. Juli 1943 geköpft... (Arte Presse)

Critiques (en Allemand): "Einer der bedeutendsten Filme Frankreichs der 80er Jahre..." (Kölner Rundschau)

"Was diesen Film so eindringlich macht, ist vor allem das Spiel Isabelle Hupperts" (AZ)

"Niemand ausser Isabelle Huppert hätte diese Rolle spielen können. Sie wechselt vom Schatten zum Licht, vom Familiendrama zur Komödie... Grosse Kunst" (Cahiers du Cinéma)

"Ein Film, der sicherlich verstört, aber auch einer, der berührt und ergreift. Eine düstere Affäre, aber auch eine gelungene" (Les Echos)

"Gut gemachtes, moralische Fragen aufwerfendes Drama" (tele 10/2009)


Remarques géneraux (en Allemand): "Claude Chabrols vielgerühmter Film, der auch ein kritisches Porträt der französischen Kollaboration ist, basiert auf einem authentischen Fall. Isabelle Huppert wurde 1988 für ihre großartige darstellerische Leistung in der Hauptrolle in Venedig als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Die Lebensgier und die Sehnsüchte der jungen Frau werden durch sie ebenso spürbar, wie ihre Hilflosigkeit und Verbitterung, als sie der Ideologie des Pétain-Regimes geopfert wird. Kälte und Enge bestimmen die visuelle Atmosphäre des Films; Claude Chabrol und sein Kameramann Jean Rabier arbeiteten vor allem mit Blaufilter und einer sehr statischen Kamera, die das Klima der Okkupationszeit beklemmend heraufbeschwören." (3SAT Presse)

«Das Drehbuch des Gesellschaftsdramas entstand nach einer Idee von Francis Szpiner
.
Regisseur Claude Chabrol beschrieb die Absicht, die er mit seinem Film verfolgte, folgendermaßen: "Ich wollte einen ergreifenden Film über eine einsame, orientierungslose Frau machen, die nicht begreift, was ihr geschieht." Chabrol ergreift nicht Partei. Er gibt keine Antwort auf die Frage, ob Marie schuldig oder unschuldig ist. Er zeigt lediglich eine junge Frau, die Gut und Böse nicht auseinanderhalten kann. Durch enge Bildausschnitte und mit klarer, präziser Regieführung verdeutlicht Chabrol, wie sehr seine Protagonistin Opfer ihres Milieus und einer Gesellschaft mit engen Moralvorstellungen ist.

Wegen ihres einfühlsamen, natürlichen Spiels in der Rolle Maries wurde Isabelle Huppert auf dem Filmfestival von Venedig 1988 als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. "Eine Frauensache" war der zweite einer Reihe von Filmen, in denen Isabelle Huppert und Claude Chabrol zusammenarbeiteten und die sich mit "Violette Noizière", "Madame Bovary", "Die Hinrichtung", "Rien ne va plus" und "Süßes Gift" fortsetzte.» (Arte Presse)

General Information

Une affaire de femmes is a motion picture produced in the year 1988 as a France production. The Film was directed by Claude Chabrol, with Lolita Chammah, François Cluzet, Isabelle Huppert, , Marie Trintignant, in the leading parts.

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