Bedingung: Kein Anhang

Mise en scène: Stellan Rye, Allemagne, 1914

Allemagne, 1914


Génénerique

Production Deutsche Bioscope GmbH., Berlin [N° 1527]
Metteur en scène Stellan Rye
Scénariste Luise Heilborn-Körbitz
Directeur de la Photographie Guido Seeber
Acteurs Guido Seeber [Serenissimus]
Albert Paulig [Adjutant Kindermann]
Emil Albes [Agent RosenblĂŒth]
Ernst Lubitsch [Ehemann]
Siddie Sinnen [«Sie», TÀnzerin Stella (Ehefrau)]
Helene Voss [Schwiegermutter]
Helene Voss [Agentenfrau Sidonie]

Spécifications techniques
Categorie: Short Feature Film
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,33 - Aspect: 1:1,33 - Noir et Blanc,, 748 meters, 2 reels
Sonorisation: silent

Copies existants: Des Copies partielles de ce film existent [Archiv: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung]

Sommaire (en Allemand)
Der schon ein wenig tatterige Serenissimus eines DuodezfĂŒrstentums besucht die Proben des DĂŒckestĂ€dter Hofballetts. Dabei muss seine Durchlaucht indigniert feststellen, dass keine der Ballettmitglieder als jugendlich gelten kann. Daraufhin beauftragt er seinen Adjutanten Kindermann, dass schleunigst Abhilfe geschaffen werden mĂŒsse: eine junge TĂ€nzerin muss her, aber “ohne Anhang!” wie sich seine Durchlaucht ausdrĂŒckt. Kindermann leitet diesen höchstfĂŒrstlichen Auftrag an den Theateragenten Ohrenstein weiter, auf dass dieser sich schleunigst auf die Suche mache. Ohrenstein telegrafiert der bekannten SolotĂ€nzerin Stella und bietet ihr den Posten der Primaballerina an. Nun hat die Sache aber einen schweren Haken: Stella ist glĂŒcklich verheiratet und hat drei Kinder! Ihr Gatte redet ihr dennoch zu, und so bewirbt sich Stella um den neuen Posten.

Mitsamt Anhang – Ehemann, Kindern und auch noch der Schwiegermutter – rĂŒckt Stella in der von Kindermann angemieteten Wohnung an und nimmt diese in Beschlag. Ohrenstein ist entgeistert, versucht aber zu retten, was zu retten ist. Er kommt auf die Idee, die Kinder zu verstecken, den Gatten zum Diener und Stellas Mutter zur Köchin umzuetikettieren. Stellas Mann wird angesichts Kindermanns Verhalten eifersĂŒchtig und traut fortan dem Frieden nicht mehr. Er will seine Frau keine Sekunde mehr aus den Augen lassen und verkleidet sich als Klavierlehrerin, um unauffĂ€llig alles beobachten zu können. Beim anstehenden Besuch seiner Durchlaucht beĂ€ugt er in dieser Montur beide mit Argusaugen, wĂ€hrend seine Stella mit dem Serenissimus zum Tango das Tanzbein schwingt. Der gleichfalls anwesende, fĂŒrstliche Adjutant hat derweil ein Auge auf die “Klavierlehrerin” geworfen und bringt diese in einen Vorraum. Dort poussiert der ahnungslose Kindermann mit Stellas verkleideten Gatten.

Zur selben Zeit hat Stella alle HĂ€nde voll zu tun, den immer aufdringlicher werdenden, tapsigen FĂŒrsten auf Abstand zu halten. Sie drĂ€ngt darauf, den Einstellungsvertrag zu unterschreiben und entschwindet, sobald der Serenissimus das Licht ausschaltet, lautlos aus dem Zimmer. Der trottelige Serenissismus tastet sich durch den dunklen Raum, Stella suchend. Dabei gerĂ€t er in das Schlafzimmer, wo sich im Bett Stellas drei plĂ€rrende Kinder aufhalten. Stella wiederum eilt zu ihrem Mann, der als “Klavierlehrerin” gerade auf Kindermanns Schoß sitzt. Das Chaos ist perfekt, und es kommt zur AufklĂ€rung des Sachverhalts. Seine Durchlaucht will sich keine BlĂ¶ĂŸe geben und ist ĂŒber den “Anhang” nicht weiter böse. Schließlich verleiht er dem verkleideten Gatten der engagierten TĂ€nzerin den Hausorden fĂŒr ausgezeichnete Dienste bezĂŒglich “des Anhangs“. (wikipedia)

Critiques (en Allemand): «Den Serenissimus spielt Herr Waßmann in der Art, wie wir diese Figur von ihm in den Berliner Kammerspiele gesehen haben, den Kindermann gibt Herr Paulig, den Ehemann Herr Lubitsch (beide haben in dem Film „Die Firma heiratet„ ausgezeichnet gewirkt). EntzĂŒckend nimmt sich FrĂ€ulein Liddi Sinner [sic!] als Ballerina aus. Sie ist hĂŒbsch und eine vorzĂŒgliche Schauspielerin.» (Kinematographische Rundschau vom 5. April 1914. pg 21)
Remarques géneraux (en Allemand): Eine Kopie des Films ist nicht nachzuweisen.

General Information

Bedingung: Kein Anhang is a motion picture produced in the year 1914 as a Allemagne production. The Film was directed by Stellan Rye, with , Albert Paulig, Emil Albes, Ernst Lubitsch, Siddie Sinnen, in the leading parts.

Bibliographie - Kinematographische Rundschau vom 5. April 1914. pg 21
- Lamprecht, Deutsche Stummfilme 1913/14, pg 358
- Prinzler-Patalas, Lubitsch, pg 200

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