Sommaire (en Allemand)
Arlo hat keine Lust auf den Vietnamkrieg, zu dem er eingezogen werden soll, und versucht statt dessen, in einem College unterzukommen. Da ihm selbst dort im Musikunterricht jede phantasievolle Idee ausgetrieben wird, trampt er rasch weiter gen Westen. In einer Kneipe wird er wegen seiner langen Haare verprügelt. Schließlich besucht Arlo seine Freunde Ray und Alice, die eine ehemalige Kirche in eine Hippie-Kommune verwandelt haben. Die Kirche wird zum Treffpunkt der Blumenkinder, einem Platz zum Feiern, Singen, Lieben und Diskutieren. Alice hat inzwischen neben der Kirche auch ein Restaurant eröffnet. Doch als sie sich in Rays Jugendfreund, den psychisch labilen Ex-Junkie Shelly verliebt, gerät ihre Beziehung mit Ray in eine Krise. Arlo besucht unterdessen seinen Vater Woody, der in einem New Yorker Krankenhaus im Sterben liegt. Als Arlo wegen illegal abgeladenen Mülls einen maßlosen Großeinsatz der lokalen Polizei auslöst, wird er prompt eingesperrt. Das Malheur erweist sich jedoch als Glücksfall: Arlos Kriminalakte verhindert seine Einberufung. Auf das Idyll der Blumenkinder-Gemeinde fallen indes dunkle Schatten... (3Sat Presse)
dem Film eine fast poetische Leuchtkraft" (AZ, München)
Remarques géneraux (en Allemand): "Hintergrundinformationen:
'New-Hollywood'-Regisseur Arthur Penn ('Mickey One', 'Little Big Man') verwandelte Arlo Guthries gleichnamige Folk-Ballade 'Alice's Restaurant' in einen ebenso authentischen wie melancholischen Film über die Flower-Power-Generation, ihre vielschichtigen Konflikte mit der Obrigkeit und ihr Scheitern. Nach seiner bahnbrechenden Gangster-Ballade 'Bonnie und Clyde' (1967) findet Penn zwei Jahre später erneut einen eigenwilligen, witzigen Tonfall, in dem ein sanfter anarchischer Humor - als Ausdruck des gesellschaftlichen Klimas jener Zeit - stets durchscheint. Neben Arlo Guthrie, dem Sohn des berühmten Liedermachers Woody Guthrie, ist auch der Sänger Pete Seeger als Schauspieler zu sehen." (3SAT Presse)