Quai des brûmes

Rendező: Marcel Carné, France, 1938

France, 1938
Plakatmotiv Quai des brûmes, © Production Company


Színész és a csapat

Rendező Marcel Carné
Forgatókönyv Pierre MacOrlan
Jacques Prévert
ötlet Pierre MacOrlan [Novel]
Operatőr Eugen Schüfftan
Zeneszerző Maurice Jaubert
Ausstattung Alexandre Trauner
Színész Aimos
Pierre Brasseur [Lucien]
Jean Gabin [Jean]
René Génin [Le docteur (as Genin)]
Robert Le Vigan [Lée Peintre (as Le Vigan)]
Michèle Morgan [Nelly]
Louis Page
Marcel Pérès [Le chauffeur (as Perez)]
Michel Simon [Zabel]

Technikai információk
Technikai információk Formátum: 35 mm - fekete-fehér film,Lenght: 91 minutes
Hangrendszer: mono
Szenenphoto aus Quai des brûmes, © Production Company

Szinopszis (német)
Le Havre in den 30er Jahren: Nach seiner Flucht vom Militär erreicht der Deserteur Jean ausgehungert und pleite die Hafenstadt in der Normandie. In einer kleinen Strandkneipe bietet ihm der Besitzer namens Panama Unterschlupf und eine ausgiebige Mahlzeit im Nebenzimmer an. Dort macht er die Bekanntschaft der schönen Nelly. Die beiden verbindet nicht nur eine traurige Vergangenheit, sondern auch die Suche nach Zuneigung und Liebe.
Am nächsten Morgen, bei einem gemeinsamen Spaziergang an der Hafenpromenade, wird Nelly von dem Verbrecher Lucien und seinen Leuten bedrängt. Kurzum schlägt Jean die Männer nieder und ohrfeigt den eingeschüchterten Lucien.
Als Jean die Strandkneipe wieder besucht, scheint sich für ihn das Schicksal zu wenden: Ein lebensmüder Maler hinterlässt ihm nach seinem Selbstmord Zivilkleidung, einen Pass und Geld. Diese karge Ausstattung genügt Jean, um aus Frankreich zu fliehen. Noch am selben Tag schreibt er sich in die Passagierliste eines Frachtschiffs nach Venezuela ein. Inzwischen sind Nelly und er sich näher gekommen und die beiden verbringen eine leidenschaftliche Nacht miteinander. Nelly, die Ärger mit der Polizei hat - sie wird verdächtigt, einen ehemaligen Liebhaber, der verschwunden ist, ermordet zu haben - will Jean ziehen lassen und zu einem späteren Zeitpunkt nachkommen. Doch der gekränkte Lucien sehnt sich nach Rache ... (arte Presse)

Szenenphoto aus Quai des brûmes, © Production Company
Vélemények (német): "Französischer Milieufilm, von dem wir, trotz seiner unübertroffenen künstlerischen und darstellerischen Qualitäten, wegen seines sehr deprimierenden und pessimistischen Inhaltes und der vollkommen unmoralischen Grundtendenz abraten." (Filmberater SKVV)

"Marcel Carné erlebte 1038 mit QUAI DES BRÛMES seinen ersten triumphalen Erfolg, nachdem er lange Zeit als begabtester Schüler seines grossen Lehrers Jacques Feyder gearbeitet hatte. Zum ersten Male schlägt nun Carné in vollendeter Meisterschaft das Thema an, das sein ganzes späteres Werk bestimmen sollte: die Ewigkeit der Liebe und ihre Unmöglichkeit. Die Story: ein desertierter Soldat will in Le Havre, dem Hafen im Nebel, untertauchen. Sein Schicksal wird die ausweglose Liebe zu einem jungen Mädchen. Er gerät unter Mordverdacht, tötet im Jähzorn den Peiniger des Mädchens und wird kurz darauf selbst von einem Nebenbuhler erschossen. - Carné setzt seine ganze Kunst ein, um durch die Nebelschwaden hindurch die Dinge hinter den Dingen sichtbar zu machen, denn für ihn ist die Wirklichkeit immer Realität und Symbol zugleich." (Falter-Kinos, München)

"Eines der überzeugendsten Beispiele des poetischen Realismus des französischen Kinos jener Zeit." (Lexikon des internationalen Films)

«Schön gefilmte, melancholisch-düstere Story. bewegend.» (tele 21/2009)
Szenenphoto aus Quai des brûmes, © Production Company
Jegyzet (német): «Marcel Carnés "Hafen im Nebel" nach einer Romanvorlage von Pierre Dumarchais ist einer der herausragenden Filme des französischen poetischen Realismus der 30er Jahre. Die fatalistisch-pessimistische Weltsicht am Vorabend des Zweiten Weltkriegs, die der Regisseur hier formuliert, korrespondiert mit Eugen Schüfftans großartigen kontraststarken Bildern der düsteren Hafenstadt und wird von den entfremdeten und verbitterten Figuren selbst beschrieben.
Melancholie, Verzweiflung und Lebensmüdigkeit werden in der Figur des Malers auf die Spitze getrieben und durch Äußerungen wie "Ein Schwimmer ist für mich bereits ein Ertrunkener!" illustriert. Auch Jean zeichnet eine Resignation und stolze Härte aus. Nelly hingegen ist in ihrer Weichheit, Weiblichkeit und Uneigenständigkeit ein Kind ihrer Zeit und ein Beispiel für das damalige Frauenbild.
Realismus im Sujet, die Beschäftigung mit sozialen Problemen und die Situierung der Handlung in einem Milieu werden hier bereichert durch einen poetisierten Blick auf das Leben. Allerdings bleibt der Pessimismus, denn der durch die aufkeimende Liebe entstandene Hoffnungsschimmer kann sich nicht lang am Horizont der Figuren halten.
"Hafen im Nebel" zählt zu den größten kommerziellen Erfolgen von Marcel Carné und wurde in den USA von der National Board of Review als bester ausländischer Film ausgezeichnet.» (arte Presse)

General Information

Quai des brûmes is a motion picture produced in the year 1938 as a France production. The Film was directed by Marcel Carné, with Aimos, Pierre Brasseur, Jean Gabin, Michèle Morgan, Louis Page, in the leading parts.

Szenenphoto aus Quai des brûmes, © Production Company

Irodalom La cinémathèque Suisse # 123, pg 4

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