Scarface, Shame of the Nation

Mise en scène: Howard Hawks, USA, 1932

USA, 1932
Plakatmotiv Scarface, Shame of the Nation, © Atlantic Pictures


Génénerique

Production Atlantic Pictures
Producteur Howard Hawks
Howard Hughes
Metteur en scène Howard Hawks
Scénariste William R. Burnett
Ben Hecht
John Lee Mahin
Seton I. Miller
D'après Seton I. Miller
Directeur de la Photographie Lee Garmes
L. William O'Connell
Musique Gus Arnheim
Gus Arnheim
Montage Edward A. Curtiss
Direction artistique Harry Olivier
Acteurs Vince Barnett [Angelo]
Ann Dvorak [Cesca]
Henry Gordon [Inspektor Guarino]
Boris Karloff [Tom Gaffney]
Tully Marshall [Chefredaktor]
Edwin Maxwell [Der Kommissar]
Karen Morley [Poppy]
Paul Muni [Toni Gamonte]
Ines Palance [Toms Mutter]
Osgood Perkins [Johnny Lovo]
George Raft [Guino Rinaldo]
Bert Starkey [Advokat Epstein]
Bert Starkey ["Big Luis" Costello]

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,37 - Aspect: 1:1,37 - Noir et Blanc,
Sonorisation: Mono
Première Présentation: 9. Avril 1932 in USA
Copies existants: Des Copies de ce film existent
Szenenphoto aus Scarface, Shame of the Nation, © Atlantic Pictures

Sommaire (en Allemand)
Chicago zur Zeit der Prohibition: Tony "Scarface" Camonte arbeitet sich als kleiner Geldeintreiber hoch bis an die Spitze eines Gangstersyndikats. Auf dem Weg nach oben scheut er nicht vor brutalen Mitteln zurück, verfängt sich aber in seinen eigenen Intrigen und wird zum Schluss Opfer seines eigenen maßlosen Machtstrebens. (3Sat Presse)

Remarques géneraux (en Allemand): Mit "Narbengesicht" setzte Howard Hawks neue Maßstäbe für die Darstellung von Gewalt im Kino. Vor-Verurteilungen vor dem Kinostart führten dazu, dass der Film erst zwei Jahre nach Fertigstellung veröffentlicht wurde. Die Produzenten fügten einen Vorspann hinzu, der wie eine kritische Distanzierung gegenüber gesellschaftlichen Verhaltensweisen wirkt.

"Narbengesicht" hat eine komplexe Entstehungsgeschichte: Aus Unzufriedenheit mit W. R. Burnetts ursprünglichem Drehbuch gab Howard Hawks den Auftrag an Ben Hecht, der es auf Grundlage von Armitage Trails Roman "Scarface" umarbeitete. Seton I. Miller und John Lee Mahin entwickelten die Dialoge und die Handlung weiter.

Wegen der strikten Zensur der 30er Jahre mussten subtile Stilmittel für die Darstellung der Morde gefunden werden. So etwa das immer wieder auftauchende X, erzeugt mit Licht- und Schatteneinstellungen, das als Leitmotiv für Morde dient. Oder Tonys Pfeifen im Vorfeld einer jeden Bluttat, das zuverlässig einen kalten Schauer beim Zuschauen erzeugt. Im Rückgriff auf die expressive Licht-und-Schatten-Dramaturgie werden die Gewalttaten visuell markiert, erst Schüsse aus dem Off besiegeln das Schicksal der Figuren. Noch heute greifen Regisseure des Genres auf diese Techniken zurück, sie gelten inzwischen als klassische Stilmittel des Film Noir.

Mit "Narbengesicht" gelang nicht nur dem Regisseur Howard Hawks der Durchbruch, sondern auch seinem Protagonisten Paul Muni. Für Nebendarsteller George Raft wurde der Münzwurf in "Narbengesicht" zum Markenzeichen, der auch in anderen Produktionen zum Einsatz kam.

Hintergrundinformationen:
Howard Hawks (1896-1977) war einer der bedeutendsten Regisseure Hollywoods. Erst wenige Jahre vor seinem Tod wurde er mit dem Oscar für sein Lebenswerk geehrt. Als Regisseur, der sein Publikum lieber unterhalten als belehren wollte, schuf er cineastische Meisterwerke verschiedener Genres, unverkennbar ist sein Gesamtwerk durch den Film Noir geprägt. Zu seinen großen Erfolgen zählen neben "Narbengesicht" die Filme "Leoparden küßt man nicht" (1938), "Sergeant York" (1941) und "Rio Bravo" (1959). (3Sat Presse)

General Information

Scarface, Shame of the Nation is a motion picture produced in the year 1932 as a USA production. The Film was directed by Howard Hawks, with Vince Barnett, Ann Dvorak, Henry Gordon, Boris Karloff, Tully Marshall, in the leading parts. There are no reviews of Scarface, Shame of the Nation available.

Bibliographie - Fernando di Giammatteo, 100 film da salvare, Mondadori 1978, pg 125ff; Kinemathek Nr. 19, Juli 1965 (Berlin)

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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