Folies de femmes

Foolish Wives

Mise en scène: Erich von Stroheim, USA, 1921

USA, 1921
Szenenphoto aus Folies de femmes, © Universal Pictures


Génénerique

Production Universal Pictures
Producteur Carl Laemmle
Metteur en scène Erich von Stroheim
Assistant metteur en scène Louis Germonprez
Louis Germonprez
Scénariste Erich von Stroheim
Directeur de la Photographie William H. Daniels [Unter dem Namen William Daniels]
Ben F. Reynolds
Musique Sigmund Romberg
Direction artistique Richard Day
E.E. Sheeley
Erich von Stroheim
Création des costumes Richard Day
Erich von Stroheim
Acteurs Rudolf Christians [Howard Hughes, Botschafter in Monaco]
C.J. Allen [Albert I., Prince of Monaco]
Margaret Armstrong [Mrs. Hughes (Unter dem Namen Miss Dupont)]
Mae Busch [2. russische Prinzessin]
Al Edmundsen [Pavel Pavlich]
Dale Fuller [Kammerfrau des Grafen]
Maude George [1. russische Prinzessin]
Valerie Germonprez [Nicht genannt]
Cesare Gravina [Cesare Ventucci, ein Fälscher]
Mrs. Kent [Mrs. Judd]
Malvine Polo [Marietta, Cesares Tochter]
Edward Reinach [Secretary of State of Monaco]
Erich von Stroheim [Graf Wladislaw Sergej Karamzin]
Erich von Stroheim [Dr. Judd]

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm - Noir et Blanc,Durée: 150 minutes, 14120 pieds, 14 reels
Sonorisation: silent
Première Présentation: 1. Novembre 1922 in New York, Central Theatre
US Copyright: 11. Fevrier. 1922 - ©LP 17550
Copies existants: Des Copies partielles de ce film existent

Sommaire (en Allemand)
Count Sergius Karamazin, an adventurer, and his two cousins, Olga and Vera, lease a villa at Monte Carlo and cultivate the friendship of American envoy Andrew J. Hughes and his wife, Helen, who is flattered by the flirtation of the count. While strolling in the country, the count and Helen take refuge from a storm in a hut, and though they are obliged to remain overnight the arrival of an old monk keeps the count from reveeling his intentions. At the casino the diplomate's wife wins, and when the party retires to the count's villa for poker, Mrs. Hughes, in response to a secret note from the count, meets him in the tower, where he wheedles her out of her money and begins to seduce her. Meanwhile, Hughes, having discovered the cousins cheating at the casino, returns to the hotel. The count's maid, a victing of his lechery, becomes desperately jealous, sets fire to the villa, and leaps into the sea. The count and Mrs. Hughes are saved by jumping into a life net, and Hughes, becoming aware of the count's intrigue, attacks him and arranges a duel for the following morning. Infuriated by his folly, the 'Princess' drives the count from the villa; at the house of Ventucci, for who he has ben passing counterfeit money, the count attacks Ventucci's halfwitted daughter; later, Ventucci kills him and drops his body in a sewer. Retrurning from the dueling place, Hughes finds that his wife has given premature birth to a child, and they are reconciled. (AFI-cat)

Monte Carlo am Ende des Ersten Weltkriegs. Eine im Müßiggang geübte Aristokratie, die die Kämpfe in den Schützengräben nur vom Hörensagen kennt, vergnügt sich an den Roulettetischen und in den vornehmen Hotels. Darunter ist auch ein zaristischer Offizier, Graf Karamzin, der von dem Geld reicher Frauen lebt, die er betrügt und verführt. Geschickt spielt er auf der Klaviatur der Gefühle, bevor er mitleidlos zuschlägt. Eines seiner Opfer ist die Frau eines amerikanischen Diplomaten. Karamzin kann gerade noch mit ihrem Geld entkommen und lässt sein Opfer in einem brennenden Haus zurück. Kurz darauf begegnet er einem schwachsinnigen Mädchen, an dem er sich skrupellos vergeht. Doch dessen Vater kommt Karamzin auf die Spur und nimmt Rache an dem brutalen Verbrecher. (3Sat Presse)

Critiques (en Allemand): "Dieser Film müsste verboten werden. Er ist ein Fall von Hochverrat an Amerika und eine Beleidigung der Frau im allgemeinen. Ich könnte den Mann ermorden, der meine Kinder zu diesem Film führen würde..." (Morning Telegraph).

"Eine Beleidigung für jeden Amerikaner..." (Photoplay)

"Dieser Film verblüffte mich, ich musste ihn mindestens zehn Mal sehen. Ich verbrannte alles, was ich verehrt hatte, ich erkannte, wie sehr ich bis dahin geirrt hatte..." (Jean Renoir)

"Das Werk war von einer Genauigkeit im Verwerflichen, einer Grausamkeit im Realismus, die stellenweise eine Art von Grösse erreichten: Stroheim wälzt sich in Fäulnis und lädt jeden Zuschauer ein, das Gleiche zu tun. Es war ein Faustschlag in die Brust der Menge, die an das Rosenwasser der laufenden Produktion - Sentimentalität der Romanze, oberflächliche Erotik - gewöhnt war. Dieser Faustschlag wirkte wie eine Schmähung... Das Drehbuch ... stellt die eigenwilligste Bemühung, das intelligenteste und kühnste Original dar, das in Hollywood erprobt wurde, um ausgetretene Wege zu verlassen...(Jeanne René und Charles Ford, Histoire encyclopédique du cinéma)
Remarques géneraux (en Allemand): Länge des Films: laut Copyright 14 Rollen. von ursprünglich 21.000 ft auf 14.000 ft geschnitten.
Trotz der überzogenen Drehzeit und Produktionskosten wurde Foolish Wives für die Universal und Stroheim zu einem gewaltigen kommerziellen Erfolg...

"Mit "Foolish Wives" inszenierte Stroheim einen der größten Skandalfilme der Filmgeschichte. Schon während der Dreharbeiten, bei denen Stroheim den Produktionsetat maßlos überzog, sorgte der Film für Schlagzeilen. Für seine Inszenierung der bitterbösen Farce ließ Stroheim das Casino von Monte Carlo detailgetreu nachbauen. Ursprünglich hatte der Film eine Länge von fast sechs Stunden, wurde aber schon für die Uraufführung um ein Drittel gekürzt. Bei seiner Premiere löste der Film eine Welle der Entrüstung aus. Der "Morning Telegraph" bezeichnete ihn als einen "Verrat an Amerika und als eine Verhöhnung aller Frauen". Die einzige Fassung, die einen ungefähren Eindruck von der ursprünglichen Vision Erich von Stroheims vermittelt, ist eine italienische Version, die 1995 samt Original-Viragen restauriert und mit einer Gesamtlänge von knapp zwei Stunden der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Die von ZDF/arte hergestellte Neueinspielung der Stummfilmmusik, die der ungarische Komponist András Hamary schrieb, macht die Aufführung von "Foolish Wives" zu einem besonderen Erlebnis." (3 SAT Presse)

General Information

Folies de femmes is a motion picture produced in the year 1921 as a USA production. The Film was directed by Erich von Stroheim, with Rudolf Christians, C.J. Allen, Mae Busch, Margaret Armstrong, Al Edmundsen, in the leading parts.

Bibliographie American Film Institute Catalogue F2 pg 260
Jon Barna, Erich von Stroheim, Öster. Filmmuseum Wien 1966, pg 30ff;
Fifty Famous Films, pg 16f;
Le bon film, Dokumentation 1971/72;
La Cinémathèque Suisse, 168-9, Lausanne 1998; ì
Filmstellen VSETH/VSU Dokumentation 1980/1981, Zürich, Oktober 1980

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