Sinossi (in Tedesco)
Der junge und bildschöne Dorian Gray pflegt einen ausschweifenden Lebensstil und ist von dem Wunsch besessen, ewig jung zu bleiben. Tatsächlich altert statt seiner das Porträt, das ein Maler vor Jahren von ihm gemalt hatte.
Der Maler Basil fertigt ein Porträt des jungen und faszinierend schönen Dorian Gray an. Basils Freund, der Kunsthändler Henry Wotton, findet das Gemälde so unsagbar schön, dass er nicht nur das Bild, sondern auch das Modell haben möchte. Unsterblich in Dorian verliebt, führt Henry den schönen Jüngling in die einflussreiche Gesellschaft ein. Schnell wird Dorian deren Mittelpunkt. Verwöhnt und angehimmelt, wird Dorian zunehmend selbstverliebter und oberflächlicher. Sogar der Selbstmord seiner früheren Freundin Sybill berührt ihn kaum noch.
Nur an sich selbst interessiert, ist Dorian von dem Wunsch besessen, ewig jung zu bleiben. Doch obwohl er alle Freuden und Laster des Lebens auskostet, hinterlässt sein ausschweifender Lebensstil keine Spuren an seinem Körper. Die Folgen seines Lebenswandels zeigen sich stattdessen an Dorians Porträt: Als Spiegel seiner Seele weist das Gemälde mit der Zeit entsetzliche Entstellungen auf. Die Konfrontation mit sich selbst wird für ihn immer unerträglicher: Als er wütend und verzweifelt auf das Bild einsticht, bricht er selbst mit einer klaffenden Wunde zusammen. Sein Gesicht verändert sich, bis es dem Gemälde ähnelt, das er so gehasst hat. Die Leinwand zeigt nun wieder den jungen Mann, der Basil einst Modell gesessen hatte. (BR Presse)
Osservazione generali (in Tedesco): «Oscar Wildes 1890/91 erschienener Roman "Das Bildnis des Dorian Gray" sorgte seinerzeit für einen Skandal, heute zählt der oft verfilmte Roman zu den Klassikern der Weltliteratur. Erste Verfilmungen entstanden bereits in den 1910er-Jahren. Die Version des ehemaligen Kameramanns Massimo Dallamano bietet den vermutlich besten Dorian Gray der Filmgeschichte: den begnadeten Selbstdarsteller Helmut Berger.» (BR Presse)