Fabrik der Offiziere

Regie: Frank Wisbar, Deutschland, 1961

Deutschland, 1961
Szenenphoto aus Fabrik der Offiziere, © Deutsche Film Hansa, Hamburg


Stab und Besetzung

Produktion Deutsche Film Hansa, Hamburg
Executive Producer Otto Meissner
Regisseur Frank Wisbar
Drehbuch Franz Hoellering
Frank Wisbar
Story Hans Hellmut Kirst
Kamera Kurt Grigoleit
Musik Hans-Martin Majewski
Schnitt Martha DĂĽbber
Architekt Walter Haag
Kostümbild Irms Pauli
Darsteller Helmut Griem [Oberleutnant Krafft]
Horst Frank [Hauptmann Feder]
Carl Lange [Generalmajor Modersohn]
Peter Carsten [Hauptmann Katers]
Erik Schumann [Hauptmann Rathshelm]
Paul Edwin Roth [Oberfeldrichter Wirrmann]
Paul Edwin Roth [Elfriede Rademacher]
Volker Bohnet [Fähnrich Böhmke]
Karl John [Major Frey]
Johannes Grossmann [Fähnrich Hochbauer]
Johannes Grossmann [Oberleutnant Dietrich]
Johannes Grossmann
Johannes Grossmann [Fähnrich Rednitz]
Margaret Jahnen [Sybille Bachner]
Raymond Joob [Hauptmann Bieringer]
Karl Meixner
Lutz Moik [Fähnrich Kramer]
Helmut Oeser [Fähnrich Weber]
Hans Paetsch
Peter Parak [Fähnrich Kersten]
Xenia Pörtner [Marion Feder]
Xenia Pörtner [Fähnrich Andreas]
Margitta Scherr [Irene Jablonski]
Margitta Scherr [Frau Frey]
Axel Scholtz [Fähnrich Moesler]
Axel Scholtz
GĂĽnther Ungeheuer
Günther Ungeheuer [Fähnrich Amfortas]

Technische Angaben
Technische Info: Format: 35 mm - Schwarz-Weiss Film,Länge: 90 Minuten
Tonsystem: mono

FSK ab 12 Jahren,

Inhaltsangabe
Während einer Pionierübung kommt in einer deutschen Offiziersschule Oberleutnant Bako ums Leben. Er stirbt beim Zünden einer Tellermine. Der General vermutet Mord dahinter und unterrichtet davon auch Bakos Nachfolger Oberleutnant Krafft.
Dieser, ohnehin kein glühender Anhänger des NS-Regimes, sondern einer, der sich sein eigenes Denken und seine eigene Moral bewahrt hat, kann nach und nach aufdecken, dass der "Unfall" ein eiskalt geplanter Mord dreier fanatischer Fähnriche war, denen Bako zu "liberal" und "wehrkraftzersetzend" war. Krafft kann die drei Mörder überführen, dabei auch immer wieder vom General ermuntert. Doch die Gestapo schaltet sich ein und stellt sich hinter die Mörder. Als Kraffts Hauptzeuge von der Gestapo abgeholt und gefoltert wird, greift Krafft den Gestapochef tätlich an.

Kritiken : «Respektables und eindrückliches Widerstandsdrama...» (tele 42/2010)
Anmerkungen : «Ein "respektables Widerstandsdrama, das über dem Durchschnitt westdeutscher Filme liegt, die sich in jenen Jahren mit Nationalsozialismus befassten", urteilt das Filmlexikon über diesen Film, der nach dem gleichnamigen Roman von Bestsellerautor Hans Hellmut Kirst entstand. Er verstarb am 23. Februar vor 20 Jahren. Sein schriftstellerisches Schaffen - "08/15 Trilogie", "Die Nacht der Generale", "Fabrik der Offiziere" gehörten zu seinen erfolgreichsten Büchern - war stets durch seine Kriegserlebnisse und die Erkenntnis, falschen Idealen nachgerannt zu sein, geprägt. Mit seinen über 50 Romanen und Erzählbänden, deren Gesamtauflage annähernd 15 Millionen Exemplare beträgt, war er der erfolgreichste deutsche Schriftsteller der Nachkriegsjahre. Seine Werke wurden in alle Weltsprachen übersetzt und mehrere Romane auch verfilmt. Schon zu seinen Lebzeiten hatte er im Ausland ungewöhnlichen Erfolg und fand dort stärkere Beachtung, als in der eigenen Heimat. Helmut Griem gibt in "Fabrik der Offiziere" als Oberleutnant Krafft sein Filmdebüt und machte sich seither als einer der wenigen deutschen Schauspieler auch in internationalen Filmproduktionen einen Namen ("Die Verdammten" 1968, "Cabaret" 1972), Horst Frank glänzt in der Rolle des zynischen Alkoholikers Hauptmann Feder.» (mdr Presse)

General Information

Fabrik der Offiziere is a motion picture produced in the year 1961 as a Deutschland production. The Film was directed by Frank Wisbar, with Helmut Griem, Horst Frank, Carl Lange, Peter Carsten, Erik Schumann, in the leading parts.

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