Razzia sur la Chnouf

Mise en scène: Henri Decoin, France, 1955

France, 1955
Szenenphoto aus Razzia sur la Chnouf, © Gaumont


Génénerique

Production Société des Etablissements L. Gaumont
Metteur en scène Henri Decoin
Scénariste Maurice Griffe
D'après Auguste Le Breton [Novel]
Directeur de la Photographie Pierre Montazel
Musique Marc Lejean
Montage Denise Reiss
Acteurs Jean Gabin [Henri]
Lino Ventura [Der Katalane]
Albert Rémy [Bibi]
Magali Noël [Lisette]
Lila Kedrova [Léa]
Roland Armontel [Birot]
Jacqueline Porel [Solange Birot]
Paul Frankeur [Fernand, le commissaire]
Françoise Spira [Yvonne, la dame des lavabos]
Marcel Dalio [Liski]

Spécifications techniques
Infos techniques: Format: 35 mm - Noir et Blanc,Durée: 105 minutes
Sonorisation: mono

FSK ab 18 Jahren, nf

Sommaire (en Allemand)
Der Pariser Drogenboss Liski heuert den Gangster Henri aus Nantes an. Der soll für ihn den Rauschgiftmarkt in der Hauptstadt kontrollieren. Henri lässt sich die Vertriebsnetze erklären, er erhält alle Adressen, Namen und Verstecke und er gibt sie an die Polizei weiter, denn Henri arbeitet für das Rauschgiftdezernat. Trotzdem wird er von der Pariser Polizei zusammen mit den Drogendealern verhaftet... (ARTE Presse)

Critiques (en Allemand): «Wenn Razzia sur la Chnouf ein Dokumentarfilm über die Droge sein soll, ist dies einigermassen akzeptabel, auch wenn mir das Drehbuch äusserst fragwürdig erscheint. Aber man braucht mehr als den Stoff um einen brauchbaren Dokumentarfilm, um den Einsatz von Schauspielern zu rechtfertigen.
Henri Decoin hat Gabin engagiert, den Gabin aus Grisbi, ihn in Razzia sur la Chnouf behutsam mit Beleuchtungseffekten und Bildeinstellungen eingebaut.
Die Absicht ist eindeutig: man möchte uns eine Falle stellen. Der bewundernswerte Film von Becker schuf einen neuen Mytgos von Gabin: den schweigenden, eleganten und dennoch menschlichen Gangster. Wir sind davon überzeugt, dass er kein Bulle ist, da er ganz dem Helden aus Gribsi gleicht. Dieses Rollenplagiat, das zwanzigmal durch die Regie unterstrichen wird, hat als Endziel, die Bedeutung völlig umzukehren und das Vorgehen der Polizei, das sicherlich notwendig, aber moralisch oft umstritten ist, zu glorifizieren.
Es geht hier nicht darum, dieses Vorgehen zu kritisieren, auch nicht den Mut derjenigen, die es in Szene setzen, sondern sich gegen den Einsatz von Gabin und sein Ansehen von einst zu wenden.
Wenn Sie erfahren würden, dass Villon ein Polizeispitzel war, wären Sie enttäuscht, nicht ? Henri Decoin hat Schlimmeres gemacht: Es ist ihm gelungen, Gabin dazu zu bringen, seine Kumpels hochgehen zu lassen. Damit hat er nicht die Drogenhändler getäuscht, sondern in erster Linie sein Publikum, zu dem ich gehöre.» (André Bazin, Le Parisien libéré, 13. April 1955)
Remarques géneraux (en Allemand): "Das "Lexikon des Internationalen Films" schreibt: "Nach einem Kriminalroman von Le Breton - bekannt für seinen harten Realismus und seinen ruppigen Tonfall - überzeugend inszenierter Gangsterfilm, der das Milieu der Rauschgifthändler bestens ausleuchtet. Spannend und dramaturgisch clever gemacht."

Wie "Wenn es Nacht wird in Paris" von Jacques Becker ist auch "Razzia in Paris " ein perfekter Krimi mit den entsprechenden Ingredienzien. Die Stimmung des nächtlichen Paris wird durch hervorragende Aufnahmen wiedergegeben und Henry Decoin gibt mit einigen aufschlussreichen Sequenzen einen Einblick in das gnadenlose Drogenmilieu.

Lino Ventura und Albert Remy spielen die milieutypischen eiskalten sadistischen Mörder, Roland Armontel überzeugt als eifriger Chemiker, Lila Kedrova erregt als Drogensüchtige wirklich Mitleid und Marcel Dalio gibt überzeugend den kleinlich-widerwärtigen Typen. Und dann spielt da noch Jean Gabin, und Gabin ist - Gabin. " (arte Presse)

General Information

Razzia sur la Chnouf is a motion picture produced in the year 1955 as a France production. The Film was directed by Henri Decoin, with Jean Gabin, Lino Ventura, Albert Rémy, Magali Noël, Lila Kedrova, in the leading parts.

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