Hamlet

Regie: Kenneth Branagh, Grossbritannien, 1996

Grossbritannien, 1996


Stab und Besetzung

Produzent David Barron
Regisseur Kenneth Branagh
Drehbuch Kenneth Branagh
Nach einer Vorlage von William Shakespeare
Kamera William Shakespeare
Musik Patrick Doyle
Darsteller Kenneth Branagh [Hamlet]
Kenneth Branagh [Ophelia]
Richard Briers [Polonius]
Julie Christie [Gertrude]
Derek Jacobi [Claudius]
Michael Maloney [Laertes]
Rufus Sewell [Fortinbras]
Reece Dinsdale [Güldenstern]
Reece Dinsdale [Rosenkranz]
Billy Crystal [Totengräber]
Nicholas Farrell [Horatio]
Brian Blessed [Hamlets Vater / Geist]
Richard Attenborough [Englischer Gesandter]
Richard Attenborough [Yorick]
John Gielgud [Priamus]
Rosemary Harris [Königin im Schauspiel]
Charlton Heston [König im Schauspiel]
Riz Abbasi [Attendant to Claudius]

Technische Angaben
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Farbfilm,Länge: 242 Minuten
Tonsystem: Dolby Digital DTS

Inhaltsangabe
Schloss Helsingör im 19. Jahrhundert. Der Dänenprinz Hamlet (Kenneth Branagh) ist nach dem plötzlichen Tod seines Vaters (Brian Blessed) verzweifelt. Kaum drei Monate danach hat seine Mutter Gertrude (Julie Christie) seinen Onkel Claudius (Derek Jacobi) geheiratet. Hamlet verachtet sie dafür. Eines Nachts erscheint ihm plötzlich der Geist seines Vaters und offenbart ihm, dass er von Claudius getötet worden ist. Hamlet schwört Claudius blutige Rache. Um ganz sicherzugehen, schlüpft er in die Maske eines Verrückten. Seinen Plan verrät er nicht einmal seiner Verlobten Ophelia (Kate Winslet), der Tochter des korrupten Premierministers Polonius (Richard Briers). Sie verzweifelt an seinem seltsamen Verhalten. Um Claudius zu entlarven, stellt Hamlet die Ermordung seines Vater als Schauspiel um einen König (Charlton Heston) und eine Königin (Rosemary Harris) nach. Claudius flieht entsetzt und beauftragt Polonius, Hamlet zu observieren. Dieser macht seiner Mutter Gertrude mittlerweile schwere Vorwürfe. Als Hamlet hinter der Gardine eine Person wahrnimmt, tötet er den Spion Polonius, den er jedoch mit dem verhassten Claudius verwechselt hat. Claudius fürchtet nun um seine Macht und schickt Hamlet auf eine Mission nach England.
Seinen Begleitern Rosenkranz (Timothy Spall) und Güldenstern (Reece Dinsdale) gibt er einen geheimen Brief mit, der Hamlets Exekution befiehlt. Hamlet entkommt der Falle. Inkognito kehrt er nach Helsingör zurück. Das ganze Land ist inzwischen wegen der Vorfälle am Hofe in Aufruhr. Die Truppen des norwegischen Eroberers Fortinbras (Rufus Sewell) stehen kurz vor den Toren des Schlosses. Hamlet trifft einen Totengräber (Billy Crystal) und findet das Grab seiner Ophelia, die sich aus Liebeskummer ertränkte. Um sie zu rächen, ist ihr Bruder Laertes (Michael Maloney) aus Frankreich zurückgekehrt. Laertes und Claudius fordern den in seiner Verzweiflung rasenden Hamlet zum Duell heraus.... (ARD Presse)

Kritiken : "Opulente, starbesetzte, ungekürzte Adaptation von Shakespeares Meisterstück. ì
Mit seinen Umsetzungen hat sich Branagh als würdigster zeitgenössischer ì
Herold des Dichterkönigs erwiesen." (tele)
Anmerkungen : Kenneth Branagh spielte den Hamlet rund 300 mal auf der Bühne, bevor er ihn als pralles, geistreiches und virtuoses Ereignis verfilmte. Er verlagerte die Hanldung vom düsteren Mittelalter in den hellen, kalten Prunk des 19. Jahrhunderts, wo Helden und Ehrentaten zynischer Machtpolitik gewichen sind. Im Gegensatz zu den bisherigen Adaptationen wurde erstmals das gesamte Stück mit einer Laufzeit von knapp vier Stunden im opulenten Cinemascope-Format und mit einer All-Star-Besetzung verfilmt. Hamlet ist in Branaghs Version ein athletischer, atemloser Spötter in einem mit wuchtigen Bildern illustrierten Endspiel um verlorene Moral und Vergänglichkeit. Mit bitter-beissendem Spott beschwört es die Ohnmacht der Vernunft, die Dämonie der Machtstrategen und die unfreiwillige Komik des Mitläufertums. (ARD Presseinfo)

General Information

Hamlet is a motion picture produced in the year 1996 as a Grossbritannien production. The Film was directed by Kenneth Branagh, with Kenneth Branagh, , Derek Jacobi, Richard Briers, Julie Christie, in the leading parts.

Literatur Hinweise Cinémathèque Suisse nr. 181, April-Mai 2000

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