El Topo

Dirección: Alejandro Jodorowsky, Mexico, 1971

Mexico, 1971


Génénerique

Producción Producciones pánicas
Director Alejandro Jodorowsky
Guión Alejandro Jodorowsky
Fotografía Rafael Corkidi
Música Alejandro Jodorowsky
Macho Mendez
Macho Mendez
Interpretación Alfonso Arau
Alejandro Jodorowsky
Brontis Jodorowsky
Robert John
Paula Romo
Davis Silva

Détails techniques
Categoria: Largometraje
Información tecnica: Format: 35 mm - Color,Duracion: 120 minutos
Sistema de sonido: Mono
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten

Synopsis (en Alemán)
Der Revolverheld El Topo hält sich selbst für Gott. Tatsächlich besitzt er übernatürliche Fähigkeiten, die ihm in mancher Situation das Leben gerettet haben. Bei einem Ritt durch die Wüste gelangen er und sein siebenjähriger Sohn zu einem Dorf, in dem ein Massaker stattgefunden hat. Bis auf einen im Sterben liegenden Mann sind alle Einwohner tot. Der Sterbende nennt die Namen der Täter und ihren Aufenthaltsort. Vater und Sohn begeben sich auf die Suche nach den Mördern und vergelten den Anschlag.
Dabei stoßen sie auf Mara, die Frau von einem der Täter. Sie bittet El Topo, ihn in Zukunft begleiten zu dürfen. Der Held willigt ein und lässt seinen Sohn bei einer Gruppe von Mönchen zurück. El Topo und Mara verlieben sich ineinander. Bevor sie sich dem Revolverhelden ganz hingeben kann, fordert Mara einen Liebesbeweis.
El Topo soll sich mit den vier Meisterschützen der Wüste duellieren und seine Überlegenheit beweisen. Der Held nimmt die Aufgabe an, obwohl er daran zweifelt, dass sein Handeln richtig ist. Die Zweifel verstärken sich, als eine unbekannte Frau sich zu Mara und ihm gesellt, die El Topo in Kleidung und Auftreten gleicht. Mara fühlt sich zu ihr hingezogen. Der Held ahnt, dass sein Schicksal in den Händen dieser Frau liegt. Können ihm seine übernatürlichen Fähigkeiten auch dieses Mal das Leben retten?.. (Arte Presse)

Critiche (en Alemán): «(...) Nicht jeder wird mit diesem bombastischen Bildfeuerwerk aus Blut, Nacktheit und Krüppeln etwas anfangen können. Wenn El Topos Erscheinen 300 Hasen tot umfallen lässt, oder ein armloser Pistolero einen beinlosen Leidensgenosse auf dem Rücken trägt, dann ist das sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber hundertprozentig grotesk-faszinierende, bedeutungsschwangere Kunst.

"El Topo" ist eine gigantische, surreale Bilderflut, angereichert mit genialer Musik. Jodorowsky kombiniert all sein Können in allen erdenklichen Bereichen. Es ist kein reiner Western, es ist kein reiner Horror. Es ist der Triumph der Kunst über alle Filmstandards und -klischees, mal heiter, mal absurd. "El Topo" ist das Meisterwerk für alle Sinne.» (mitternachtskino.de)
Osservaciones generales (en Alemán): «Hintergrundinformationen:
(...) Ein weiterer Film des chilenischen Regisseurs Alejandro Jodorowsky, der für seinen esoterischen, surrealistischen und provozierenden Stil bekannt ist. "El Topo" ("Der Maulwurf") vereinigt Gewalt, Mystik und Religionskritik. Hinter der Western-Fassade verbirgt sich eine spirituelle Reise, ganz nach dem Geschmack der Flower-Power-Generation.
Nach seiner Premiere läuft "El Topo", in dem Jodorowsky selbst die Hauptrolle spielt, sieben Monate lang in den Spätvorstellungen der New Yorker Kinos. Als Midnight Movie erlangt der Film Kultstatus. Der Gangster El Topo wird zum Held einer Generation, die wie er nach innerer Läuterung und Vereinigung mit Gott strebt. Doch das Streben nach göttlicher Erleuchtung birgt die Gefahr der Selbstüberhöhung. Als Metapher für das Scheitern seines Helden wählt Jodorowsky den Maulwurf. In der Eingangssequenz von "El Topo" wird das Verhalten des Maulwurfs beschrieben, der beim Graben seiner unterirdischen Gänge immer nach dem Weg zur Sonne sucht. Gelangt er tatsächlich einmal ans Tageslicht, so kann er aufgrund der Helligkeit nichts sehen. Die Sonne macht ihn blind. Der Maulwurf wird damit zum Leitmotiv und nimmt das apokalyptische Ende des Films vorweg.
In einem Interview gesteht Regisseur Jodorowsky, dass er beim Dreh des Films unter dem Einfluss der buddhistischen Zen-Lehre stand und sich intensiv mit Meditationstechniken beschäftigte. "El Topo" wirkt wie eine Meditation über das Thema "Religion", denn Jodorowsky jongliert mit Motiven aller Weltreligionen. Er stellt christliche Symbole und buddhistische Bräuche einander gegenüber und verknüpft sie mit mythischen Western-Traditionen. Das Ergebnis ist eine surreale Bilderflut, teils blutig, teils komisch, die den Zuschauer herausfordert.» (arte Presse)

General Information

El Topo is a motion picture produced in the year 1971 as a Mexico production. The Film was directed by Alejandro Jodorowsky, with Alfonso Arau, Alejandro Jodorowsky, Brontis Jodorowsky, Robert John, Paula Romo, in the leading parts.

Publicados Cinémathèque Suisse, Nr. 173, Lausanne 1999

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

    Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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