Hinter den Sieben Gleisen

Dirección: Kurt Früh, Suiza, 1959

Suiza, 1959
Szenenphoto aus Hinter den Sieben Gleisen, © Production Company


Génénerique

Director Kurt Früh
Guión Kurt Früh
Hans Hausmann
Nach einer Vorlage von Kurt Früh
Fotografía Emil Berna
Música Walter Baumgartner
Arquitecto Max Röthlisberger
Interpretación Max Haufler [Barbarossa]
Ursula Heyer [Inge]
Zarli Carigiet [Dürst]
Hannes Schmidhauser [Hartmann]
Ruedi Walter [Clown]
Fred Tanner [Polizist Meier 12]
Fred Tanner
Ella Büchi [Carla]
Ettore Cella [Colonna]
Heidy Forster [Marianne - Verlobte von Paul Eberhard (Unter dem Namen Heidi Forster)]
Helmut Förnbacher [Paul Eberhard]
Walburga Gmür [Losverkäuferin]
Hans Grimm [Herr Meienberg - Wirt des 'Rigihofs']
Hans Grimm
Hans Grimm [Hausangestellte bei Eberhards]
Marianne Hediger [Mutter Eberhard]
Marianne Hediger [Sänger]
Margrit Rainer [Frau Herzog]

Détails techniques
Categoria: Largometraje
Información tecnica: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Blanco y Negro,Duracion: 104 minutos
Sistema de sonido: mono

Synopsis (en Alemán)
Drei Clochards, ein Schuppen im Zürcher Bahnhofsareal, ein verführtes Dienstmädchen, ein Filou vom Zürichberg: etwas Romantik und viel Gefühl in Kurt Frühs zeitlosem Erfolgsfilm.
In einem Schuppen auf dem Zürcher Rangierbahnhof bringt ein deutsches Dienstmädchen ein Kind zur Welt. Drei nicht mehr ganz taufrische Clochards, die für gewöhnlich hier hausen, kümmern sich liebevoll um sie. Das trinkfreudige Trio kommt so zu ungewohnter Betätigung, die junge Mutter zu neuem Optimismus und dann sogar zu einem Lebenspartner.
Inge (Ursula Heyer), ein Dienstmädchen aus Deutschland, will sich im Zürcher Rangierbahnhof vor den Zug werfen. Lokführer Hartmann (Hannes Schmidhauser) bremst gerade noch rechtzeitig. Das Mädchen flieht in einen nahen Schuppen, der von den Clochards Clown (Ruedi Walter), Dürst (Zarli Carigiet) und Barbarossa (Max Haufler) bewohnt wird. Dort fällt sie kurz darauf in Wehen und bringt, assistiert von Frau Herzog (Margrit Rainer), einen Sohn zur Welt. Die drei Plattenschieber überwinden sogar ihre totale Arbeitsunlust, um Mutter und Sohn über Wasser zu halten. Ausserdem bringen sie den Kindsvater, einen verwöhnten jungen Kerl vom Zürichberg (Helmut Förnbacher), in ihren Schuppen und erklären ihm, was seine Verantwortung wäre. Doch inzwischen hat auch Lokführer Hartmann sein Herz befragt und sich auf die Seite von Inge gestellt. So kommt es denn, dass der vergnügliche Film nicht nur zu einem tragischen Ende kommt... (Presse SF DRS)

Geld regiert die Welt, und das freut den Teufel. Am Beispiel von drei Landstreichern will er beweisen, dass der schnöde Mammon auch engste Freunde entzweien kann.
Die Hörner unter dem Hut, den Pferdefuss im steif gebügelten Hosenbein versteckt, besucht der Teufel persönlich die Welt. Er freut sich, dass der Tanz ums Goldene Kalb oder - besser - die Jagd nach immer mehr Geld die Menschen umtreibt und unglücklich macht. Zu seinem eigenen Vergnügen will er ein weiteres Exempel statuieren: Vor den Landstreichern Barbarossa, Clown und Dürst, die sich als Lebenskünstler auf einer Parkbank sonnen, lässt der Teufel eine Geldbörse fallen. Überdies sucht er sie im Traum heim. Er nennt ihnen die Glückszahl, mit der sie beim Roulette in Konstanz einen Zehntausender gewinnen können. Von Geldgier gepackt fahren die drei umgehend ins Spielcasino an den Bodensee, wo der clevere Barbarossa seine beiden Kumpel hemmungslos übers Ohr haut. Mit dem gewonnenen Geld setzt sich der Gauner schnurstracks ins sonnige Tessin ab, doch Dürst und Clown heften sich an seine Fersen. In Lugano angekommen, hüpft Barbarossas Herz, als er mit einer jungen Anhalterin im Luxushotel eincheckt. Dürst lernt derweil eine verrückte Engländerin kennen, die ihn beinahe zum Hausbesitzer macht, während Clown sein Glück anderweitig findet: Er will einen kleinen Zirkus sanieren, um endlich seinen Jugendtraum zu verwirklichen. Aber bei alledem erhalten die drei kauzigen Gesellen auch die einmalige Chance, über Habgier und Egoismus hinauszuwachsen und dem Teufel ein Schnippchen zu schlagen. (3Sat Presse)

Critiche (en Alemán): "(...) Kurt Früh will uns mit seiner Komödie ein wenig wegführen vom arbeitsgehetzten Alltag und uns mit seinen drei Vagabunden ergötzen. Es werden keine grossen Ansprüche angemeldet, und das Vergnügen lebt im und vom Augenblick. Mit Ausnahme immerhin der Gestalt Barbarossas: Max Haufler weiss ihr menschliche Konsistenz zu geben. Durch den Ãœberwurf des Komischen schimmert das Tragische einer aus der Ordnung geratnenen Existenz..." (Filmberater)

"Auch wenn man die hochgehaltene Moralvorstellung heute kaum noch nachvollziehen kann, so bleibt Kurt Frühs Werk, in dem die grossen Schauspieler von damals aufwarten, ein zeitloser Klassiker des Schweizer Films." (tele)

«leichtfüssig-turbulente Gesellschaftskritik...» (tele 51/2010)
Osservaciones generales (en Alemán): "Hinter den sieben Gleisen", 1959 realisiert, war der Lieblingsfilm von Regisseur Kurt Früh. Die Plattenschieber Barbarossa, Dürst und Clown bevölkerten am Rande schon die "Bäckerei Zürrer". In "Die unheiligen drei Könige", wie "Hinter den sieben Gleisen" provisorisch einmal hiess, stellte sie der Regisseur ins Zentrum des Geschehens und öffnete ihnen die Herzen der Zuschauer. Ein Jahr später, 1960, holte Früh die drei Clochards - unvergesslich verkörpert vom Trio Ruedi Walter, Max Haufler und Zarli Carigiet - noch ein letztes Mal vor die Kamera. In der musikalischen Komödie "Der Teufel hat gut lachen" durften sie dem listigen Belzebub ein Schnippchen schlagen." (SF DRS Presse)

General Information

Hinter den Sieben Gleisen is a motion picture produced in the year 1959 as a Suiza production. The Film was directed by Kurt Früh, with Max Haufler, Ursula Heyer, Zarli Carigiet, Ruedi Walter, Hannes Schmidhauser, in the leading parts.

Publicados Cinémathèque Suisse nr. 181, April-Mai 2000

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