Die anspülte Flaschenpost eines Unbekannten erreicht direkt das Herz der einsamen Theresa. Ihre Recherche führt sie zu dem Witwer Garry. Aber schnell zeigt sich, dass dessen Trauer jeder neuen Liebe im Wege steht. Mit Hilfe von Garrys Vater kommt es zum Gesinnungswandel, allerdings zu spät. Die ruhige Romanze mit melodramatischem Einschlag überzeugt nicht nur Freunde des Genres mit exzellentem Schauspiel sowie stimmungsvollen Landschaftsbildern. (Zoom, 8/99)
Liebesfreud und -leid nehmen ihren Lauf als die Journalistin Theresa am Strand eine Flaschenpost mit einem poetischen Liebesbrief findet. Mit detektivischer Akribie macht sie sich auf die Suche nach dem Autor. In Garet Blake findet sie "ihren" Mann in einem Küstennest in North Carolina.
Eine Kinoromanze adaptiert nach einem Bestseller. Ruhig, in den satten Farben eines Kaffeewerbespots gefilmt und mit Popballaden unterlegt, sorgt der Film für Stimmung. (Andreas Fuchs, Filmecho, 9/99)
Zwei Protagonisten, die nicht wissen was sie (sich) sagen sollen, können einen Film ganz schön in die Länge ziehen - diesen nun auf über zwei Stunden. Damit gelang Seelchen-Filmchen-Regisseur Luis Mandoki so etwas wie die Erfindung der neuen Langsamkeit: Dieser fadenscheinige Sentmentalitätsbrei wurde in der Inszenierung noch reichlich breit getreten. (...) Wäre da nicht ein famoses Trio (Robbie "Fitz" Coltrane als Theresas Chef, Illeana Douglas als Kollegin und der umwerfende Paul Newman als Costner-Vater), das für zeitweilige Humor-Brisen sorgte, würde die hohle Romantik-Nußschale noch schneller in ihrer eigenen Langeweile-Flaute kentern. (W.O.P. Kistner, AZ, 26.8.99)
(...) Nichts gegen Romantik des Briefeschreibens und die seit den Tagen der Kinderliteratur Enid Blytons vergessene Kommunikationsform von Flaschenpost und wasserfester Tinte. Es wäre ein schöner Stoff für einen vierminütigen Musikclip, vorzugsweise zum Song "Sailing" von Rod Stewart. Die Art, wie diese Geschichte auf 132 Minuten entwickelt wird, allerdings ist von einer Lieblosigkeit, die gerade den Romantikern unter der Zuschauerschaft Hohn sprechen müsste. (Daniel Kothenschulte, FR, 31.8.99)
(...) Die Journalistin Theresa findet am Strand einen leidenschaftlichen Liebesbrief in einer Flasche. Sie setzt alles daran, den Autor dieses Briefes ausfindig zu machen. Der auf die Entwicklung der Beziehung dieser beiden Figuren konzentrierte Film ordnet diesem Aspekt alle filmischen Gestaltungsmittel unter und bringt so einen durchaus sympathischen und darstellerisch überzeugenden kleinen Liebesfilm zustande. (multimedia)