Sommaire (en Allemand)
Hanni, die Tochter eines armen Bergbauern, erwartet ein Kind von einem jungen Adeligen. Als dieser sie nicht heiraten will, begeht die junge Frau Selbstmord. Ihr Bruder Ferdl will daraufhin den Grafen zur Rede stellen.
Der Finkenbauer möchte, dass seine Schwester Hanni zurückkehrt, um ihm bei der Bewirtschaftung des Hofes zu helfen. Doch Hanni lebt in München und erwartet von dem jungen Grafen Luitpold ein Kind. Dieser kann sie jedoch nicht heiraten, da seine herrische Mutter gegen die Verbindung ist. Verzweifelt stürzt sich Hanni in die Isar. Außer sich vor Schmerz stellt ihr Bruder Ferdl Luitpold zur Rede. Es kommt zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung, nach der der Graf bewusstlos liegen bleibt. Von der Gendarmerie gejagt, stürzt Ferdl auf der Flucht in eine Schlucht und wird vom reißenden Gebirgsbach mitgerissen. Man hält ihn für tot. Der Finkenbauer, vom Unglück verfolgt, wird indes immer wortkarger und sucht die Einsamkeit der Berge - wo er seinen Bruder findet und fortan heimlich versorgt. Als Ferdl eines Tages die kleine Liesl aus schwerer Bergnot rettet und sie in einer Tropfsteinhöhle gesund pflegt, ist sie überzeugt davon, dem legendären Edelweißkönig begegnet zu sein. Schließlich erfahren die Gendarmen von Ferdls Verbleib und jagen ihn erneut. Nur der junge Graf, mittlerweile genesen, könnte Ferdls Unschuld beweisen ... (BR Presse)
"Nicht elementarer als eine Postkartenserie" (tz, München)
"... ein idealer Heimatfilmstoff um verlorene Ehre, Rache, halsstarrige Bauern und wildromantische Natur ..." (Mediabiz.de).
Remarques géneraux (en Allemand): Nach dem Roman von Ludwig Ganghofer inszenierte der für seine Edgar-Wallace-Krimis bekannte Genrespezialist Alfred Vohrer (1918 - 1986) einen dramatischen Heimatfilm. Nach Paul Ostermayrs Erstverfilmung von 1919, Paul Mays Fassung von 1938 und Gustav Ucickys 1957er-Version war Vohrers Film bereits die vierte Leinwandadaption von Ganghofers 1886 erschienenem "Hochlandroman" "Edelweißkönig". (BR Presse)