werden können, ist bei Bogdanovich zu einem aufwendigen ì
Tod-auf-dem-Nil-Fernsehspiel verkommen, in welchem eine Ausstattungsorgie mit ì
Spannung verwechselt wurde und drittklassige Darsteller versuchen, ì
Persönlichkeiten aus der Filmgeschichte zu imitieren.
Der mysteriöse Tod des Regisseurs und Produzenten Thomas Harper Ince, der der ì
Legende nach vom Zeitungsmagnaten William Randolph Hearst erschossen wurde, ì
weil dieser ihn für Charles Chaplin hielt, den Hearst als Liebhaber von ì
Marion Davies verdächtigte - dies hätte für mehr gereicht.
Dass Thomas Ince auf solch infame Weise von Bogdanovich als ein ì
nichtssagender Filmfatzke dargestellt wird, hatte er nun wirklich nicht ì
verdient. (lhg 2001)