Der Feldarzt

Rendező: Paul Leni, Németország, 1917

Németország, 1917
Szenenphoto aus Der Feldarzt, © Projektions-AG Union (PAGU), Bild- und Filmamt (BuFA), Berlin


Színész és a csapat

Gyártó Projektions-AG Union (PAGU)
Bild- und Filmamt (BuFA), Berlin
Producer Paul Davidson
Aufnahmeleiter Hanns Kräly
Rendező Paul Leni
Forgatókönyv Hans Brennert
Operatőr Carl Hoffmann
Színész Heinrich Schroth [Dr. Robert Hart]
Käte Haack [Schlossherrin Ursula von Hohenau]
Dagny Servaes [Jadwiga Bransky]
Ernst Hofmann [Graf Bronislaw Krascinsky]
Adolf Klein [Graf Bransky]

Technikai információk
Drehort resp. Ateliers: Union-Atelier, Berlin-Tempelhof
Technikai információk Formátum: 35 mm - fekete-fehér film,, 1351 méter, 4 cselekmények
Hangrendszer: silent
Bemutató: 21. január 1918 in Berlin

Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten [Archiv: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung]

Szinopszis (német)
Dr. Robert Hart, ein Mediziner mittleren Alters, macht einer Bekannten, der jungen Aristokratin Ursula von Hohenau, auf ihrem sächsischen Landsitz seine Aufwartung. Man führt gepflegte Konversation und geniesst im Kreise kleiner Kinder diesen sonnigen Julitag. Als der Arzt wieder abreist, bringt der alte Postbote Ursula die Zeitung, datiert vom Freitag, den 24. Juli 1914: Dort steht als Schlagzeile: Oesterreichs Ultimatum an Serbien. Auch der in zaristischen Diensten stehende polnische Diplomat Graf Bronislaw liest vom anstehenden Kriegsgeschrei und ist zunächst patriotisch begeistert. In den folgenden Tagen kehrt Hart in seine Praxis zurück und behandelt dort auch den alten und gebrechlichen Vater der charmanten Gräfin Jadwiga Bransky. Anlässlich eines grossen Festes mit abschliessendem Feuerwerk in der Sommerfrische von Bad Oos am 1. August 1914 treffen sich alle Protagonisten das letzte Mal zu Friedenszeiten. Dort beobachtet Bronislaw mit wachsender Eifersucht, dass die von ihm angebetete Landsmännin Jadwiga die Nähe des deutschen Arztes geniesst. Minuten später erreicht ihn und auch seinen französischen Freund, den Vicomte Latour, die Nachricht, dass jeder der Männer sofort in die Heimat zurückkehren solle. „Mobilmachung!“ lautet das Schlagwort der druckfrischen Extrablätter. Der Erste Weltkrieg hat begonnen.

Dr. Hart wird zum Stabsarzt ernannt und fährt per Bahn zu seinem Truppenteil. Zuvor schaut er noch bei seiner ehemaligen Studentenverbindung vorbei, hält eine flammende, patriotische Rede und hebt mit den Burschenschaftern mehr als nur einmal das Glas. Der Vormarsch der deutschen Einheit geht immer voran, gen Osten. Und Dr. Hart ist immer an ihrer Seite. Die russischen Kosaken knechten die heimische Landbevölkerung und vergiften ihre Brunnen. Als Dr. Hart sich um ein von den Kosaken zusammengeschlagenes altes Väterchen kümmert, sieht er das Bild Jadwigas in dessen ärmlichem Zimmer. Man sagt ihm, es handele sich dabei um die Tochter des „gnädigen Herrn“. Jadwiga hat hier einen guten Ruf, gibt sie doch stets den armen Leuten genügend Brot. Wenn sie aber fortgegangen ist, schlagen die brutalen Kosaken auf die armen Habenichtse ein. Die Stimmung bei den deutschen Soldaten ist derweil ausnehmend gut; es gibt immer etwas zu essen, zu trinken und sogar zu lachen. Als die Deutschen sich Schloss Bransky nähern, kommen Dr. Hart und ein Soldat zu einer Mühle, von der ein Spion offensichtlich Zeichen an die russischen Verbände gibt. Der Spion wird überwältigt, die Mühle in die Luft gesprengt. Die Deutschen überrennen die russischen Verteidiger des Schlosses, ihr Kommandeur, Graf Bronislaw beschwört den alten Bransky und seine Tochter, zu fliehen. Aber der Alte sagt nur „Ich erwarte die Deutschen“. Der erste deutsche Soldat, der schliesslich das Schloss betritt, benimmt sich formvollendet.

Inzwischen hat Dr. Hart an seinem Verbandsplatz alle Hände voll zu tun. Er verbindet, säubert Wunden, setzt Spritzen. Die Russen fliehen, auch Graf Bronislaw. Auf einem Gefechtsfeld fällt er erschöpft und verwundet von seinem Pferd. Dort stöbert ihn Troll, der deutsche Sanitätshund auf und führt Dr. Hart zu ihm. Dieser sammelt den flüchtigen Bekannten aus Friedenszeiten in Bad Oos auf, hilft ihm wieder auf die Beine und gibt ihm etwas zu trinken. Wenig später kommen zwei versprengte, berittene Russen vorbei, schlagen Dr. Hart nieder, hieven Bronislaw auf eines ihrer Pferde und reiten davon. Verletzt begibt sich der Feldarzt zum grossen Feldlazarett. In der Zwischenzeit ist Ursula von Hohenau freiwillig Krankenschwester geworden und hat einen Lazarettzug zusammengestellt. In Vorfreude auf Dr. Hart, mit dem sie auch im Krieg brieflichen Kontakt gehalten hat, begibt sie sich mit ebendiesem Zug V.12 zum Feldlazarett, das die Deutschen auf Schloss Bransky eingerichtet haben. Dort unterstützt aufopferungsvoll Jadwiga Dr. Hart bei der Versorgung der Verwundeten. Diese trägt ein Medaillon mit dem Porträt Bronislaws mit sich, der ihr sehr ans Herz gewachsen ist. Hart sieht dies mit gemischten Gefühlen.

Vom Vorgesetzten erhält der Feldarzt die Order, alle Soldaten gegen Cholera zu impfen. Wenig später kommt der Lazarettzug V.12 nahe Schloss Bransky an, um die Verwundeten zurück in die Heimat zu bringen. Bei dieser Gelegenheit lernen sich endlich auch Ursula und Jadwiga kennen. Zusätzlich rollen einige Krankenwagen der Deutschen zum Schloss und bringen weitere 84 Verwundete, darunter einen russischen Offizier. Es ist Bronislaw Krascinsky. Jadwiga fleht Dr. Hart an, ihm zu helfen. Sofort macht dieser sich daran, den Kriegsgegner zu operieren. Bald ist er genesen, und er und Jadwiga kommen zusammen ebenso wie Dr. Hart und Ursula. Ein Jahr im Leben des Feldarztes Dr. Robert Hart ist nun vergangen, der Feldarzt blättert sein Tagebuch auf: August 1915. Alle fünf Hauptdarsteller, Deutsche wie Polen, sitzen friedlich vereint vor dem Kamin des Schlosses Bransky, und Dr. Hart liest aus seinem Tagebuch vor, was in den letzten zwölf Monaten geschehen ist. Schlussszene: Der letzte Tagebucheintrag ist vom 5. November 1916. Hart schreibt: „Polen ein selbständiges Reich. Der Grafen Bransky Traum ist in Erfüllung gegangen. Auch Bronislaw hat sich auf sein Polentum besonnen. Wir sind gute Freunde geworden“. Ein Handschlag zwischen dem Deutschen und dem Polen besiegelt diese neue Freundschaft. (wikipedia)

Vélemények (német): „Es ist ein zweifellos interessanter Film, der hier dargeboten wird und der uns klare Einblicke in das Sanitätswesen im Felde gewährt. Die einzelnen Bilder sind in sehr geschickter Weise mit einer Handlung verwoben, die zweifellos sehr fesselnd ist und dramatisch gestaltet wurde. Paul Leni als Regisseur hat hier durchweg gut gelungene Bilder gestellt und dabei Dekorationen geboten, die Anerkennung verdienen.“ ( Lichtbild-Bühne)
Jegyzet (német): Der Film wurde unter dem Titel 'Das Tagebuch des Dr. Hart' gekürzt und neu zensiert herausgebracht.

"Der Film spielt in der Zeit unmittelbar vor und nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges und erzählt eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der Kriegshandlungen im Osten Deutschlands . Als vermeintlicher Propagandafilm gedacht, der die anstrengende Tätigkeit der Feldärzte darstellen sollte , war die Kritik sich einig, dass Drebuchautor und Regisseur ein packender und überzeugender Film gelungen ist." (www.stummfilmfestival-karlsruhe.de)

General Information

Der Feldarzt is a motion picture produced in the year 1917 as a Németország production. The Film was directed by Paul Leni, with Heinrich Schroth, Käte Haack, Dagny Servaes, Ernst Hofmann, Adolf Klein, in the leading parts.

Irodalom - Kinoprogramm
- Gerhard Lamprecht, Deutsche Stummfilme 1915-1916, pg. 367
- Film No. 4, 1918
- IFW No. 4, 1918
- Kinematograph No. 577, 1918
SLK: Zensurkarte
- Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. München 1980 (München) No. 409, 1917
- Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. München 1980 (München) No. 420, 1918

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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