Verlorenes Land

Regia: Jo Baier, Germania, 2001

Germania, 2001


Génénerique

Casa produtrice arte, Strasbourg
BR, München
Hessischer Rundfunk - HR
Neue Deutsche Filmgesellschaft (NDF)
Produttore Susanne Freyer
Direttore Jo Baier
Scenaggiatore Jo Baier
Direttore della Fotografia Jo Baier
Architetto-scenografo Petra Heim
Interpreti Petra Heim [Franz Kaindl]
Monica Bleibtreu [Grossmutter]
Tristano Casanova [Karl]
Cornelia de Pablos [Lisa]
Martina Gedeck [Maria]
Michael Goldberg [Hans]
Rüdiger Hacker [Grossvater]
Nina Kunzendorf [Fanni]
Merab Ninidze [Jean-Pierre]
Joachim Nintz [Otto]
Phili Pachl [Gitti]

Caratteristiche tecniche
Categoria: Film Televisivo
Informazioni tecniche: Colore,
Sistema sonoro: Keine Angabe

Sinossi (in Tedesco)
Auch im ländlichen Bayern der 50er Jahre hinterlässt das Trauma des Krieges seine Spuren. Obwohl sich Marias Schwiegereltern immer noch an die Hoffnung klammern, dass ihr verschollener Sohn Hans eines Tages aus der russischen Kriegsgefangenschaft zurückkehren wird, dulden sie stillschweigend die Liaison zwischen ihrer Schwiegertochter und dem Franzosen Jean-Pierre, der auf dem Gut der Bauernfamilie arbeitet. Der charmante Jean-Pierre hat im Laufe der Zeit deutsch gelernt und sich bestens an das Leben in dem kleinen bayerischen Dorf angepasst, wo es den Menschen kurz nach dem Zweiten Weltkrieg besser zu gehen scheint als in den Städten.
Für ihn gibt es keinen Grund nach Frankreich zurückzukehren, außer wegen seiner Sehnsucht nach dem Meer, "la mer", wie Jean-Pierre sagt, vermisst er. Das Meer würde Maria auch einmal gerne sehen, fühlen und riechen. Für Maria ist ihr Ehemann Hans immer ein Fremder geblieben, da er schon kurz nach der Hochzeit in den Krieg ziehen musste. Sie sehnt sich nach einer gemeinsamen Zukunft mit Jean-Pierre und auch ihr Sohn Karl hat diesen als neuen Vater akzeptiert.
Die anderen Familienmitglieder suchen ebenso ihre Träume zu verwirklichen. So ist Hans' Bruder Franz in die Stadt gezogen, um mit der lebenslustigen Fanni zusammenzuleben und sich als Erfinder zu etablieren. Lisa, die uneheliche Tochter des Schwiegervaters von Maria, bandelt in der Hoffnung auf einen guten Ehemann und Vater für ihre Tochter Gitti mit dem Kriegsinvaliden Otto an.
Die unerwartete Rückkehr des todkranken "Kriegshelden" Hans, der kaum noch mit menschlichen Zügen ausgestattet ist, stößt bei dem Großteil der Familie eher auf Schrecken als Begeisterung. (arte Presse)

Riviste (in Tedesco): "Stark" (tele)
"Eindringliche familienchronik ohne Folklore" (TV Spielfilm)
Osservazione generali (in Tedesco): «Hintergrundinformationen:
Jo Baier, Jahrgang 1949, studierte an der Münchener Universität Theaterwissenschaften, Germanistik und Amerikanistik. Während seines Studiums arbeitete er als freier Mitarbeiter beim Bayerischen Rundfunk und lernte dort Hubert Meckel kennen, mit dem er bis heute zahlreiche Dokumentarfilme drehte - zuletzt "Heimatwelten" im Jahr 2000, der für den Deutschen Kamerapreis 2001 nominiert wurde.
Mit dem Kurzspielfilm "Rauhnacht" debütierte Baier 1983 und entdeckte dabei "das Glück, nicht nur Regie führen, sondern auch Drehbücher selbst schreiben zu können". Es folgten weitere Fernsehfilme wie "Schiefweg" (1986/87), welcher mit dem Adolf-Grimme-Preis in Silber ausgezeichnet wurde, "Rosse" (1987/1988), prämiert mit dem Bayerischen Fernsehpreis, "Indische Ärztin" (1990/91), sowie "Hölleisengretl" (1994), gekrönt mit dem Sonderpreis für Regie auf den Baden-Badener Fernsehspieltagen und "Der schönste Tag im Leben"(1995), für den Baier wiederum den Bayerischen Fernsehpreis erhielt. 1999 erhielt er erneut den Adolf-Grimme-Preis, diesmal in Gold, sowie den bayerischen Fernsehpreis, für den Dreiteiler "Der Laden" (1996/97/98) nach dem gleichnamigen Roman von Erwin Strittmatter. Es folgte 2002 der ebenfalls mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnete Film "Wambo", gefolgt von "Schwabenkinder" (2003) und "Stauffenberg" (2004), für den Jo Baier mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde.

Monica Bleibtreu (1944 - 2009) machte sich nach ihrer Aubildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien mit zahlreichen Engagements an den bedeutendsten deutschsprachigen Bühnen einen Namen - unter anderem am Burgtheater in Wien, den Münchener Kammerspielen, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, an der Berliner Schaubühne sowie dem Schiller-Theater.
1969 feierte sie in der Fernsehproduktion "Change" ihr TV-Debüt. Drei Jahre später wurde sie mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. Inzwischen hat sie mehr als hundert Filme gedreht. Der größte Erfolg der letzten Jahre war ihre Hauptrolle in Chris Kraus' Gefängnisdrama "4 Minuten", für die sie sowohl mit dem Bayerischen wie mit dem Deutschen Filmpreis prämiert wurde. Gemeinsam mit ihrem Sohn Moritz Bleibtreu stand sie 1998 in dem Kinohit "Lola rennt" von Tom Tykwer vor der Kamera. Außerdem war sie in Uwe Jansons "Eine Liebe in Saigon" (2005) und Petra Katharina Wagners "Maria Callas" (2006) zu sehen. Ihren letzten Filmauftritt hatte Monica Bleibtreu an der Seite ihres Sohnes Moritz in Fatih Akins Kinofilm "Soul Kitchen" (2009), der bei den Filmfestspielen von Venedig ausgezeichnet wurde.

Martina Gedeck war bereits in einigen der maßgeblichen deutschen Kinoerfolge der 90er Jahre als Schauspielerin präsent. So zum Beispiel 1994 in "Der bewegte Mann" von Sönke Wortmann neben Til Schweiger und Joachim Król, 1995 in "Stadtgespräch" mit Katja Riemann oder 1996 in Helmut Dietls "Rossini". Für ihre Rolle in dem Kinofilm "Grüne Wüste" (1999) von Anno Saul gewann sie den Bayerischen Filmpreis als beste weibliche Hauptdarstellerin. 1995 war sie in der Rolle des Hölleisengretls in dem gleichnamigen Fernsehfilm von Jo Baier zu sehen. In den letzten Jahren schaffte sie nach Erfolgen in Deutschland, unter anderem in Oskar Roehlers "Elementarteilchen" (2006), den internationalen Durchbruch. In Florian Henkel von Donnersmarks oscarprämiertem Film "Das Leben der Anderen" (2006) spielte sie die weibliche Hauptrolle, während sie im gleichen Jahr unter der Regie von Robert de Niro an der Seite von Matt Damon und Angelina Jolie in "Der gute Hirte" auftrat. Zuletzt war Martina Gedeck unter anderem als Ulrike Meinhof in Uli Edels Spielfilm "Der Baader Meinhof Komplex" (2008) sowie in Xaver Schwarzenbergers Fernsehzweiteiler "Sisi" (2009) zu sehen..» (arte Presse)

General Information

Verlorenes Land is a motion picture produced in the year 2001 as a Germania production. The Film was directed by Jo Baier, with , Monica Bleibtreu, Tristano Casanova, Cornelia de Pablos, Martina Gedeck, in the leading parts.

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