Und trotz Gemecker muss ich sagen, dass Mystic River, trotz Längen und einem für mich unbefriedigenden Finale, ein unterhaltsamer Thriller zum Mitraten ist. Es ist bloss, dass sich die Drama-Elemente schlecht mit den Thriller-Elementen vertragen und die Spannung immer wieder ein wenig bremsen. Und es möge doch bitte jemand ein paar Glühbirnen für Clint Eastwood kaufen?" (outnow.ch)
"Mystisch mutet in Clint Eastwoods Kriminaltragödie, seiner besten Arbeit seit "Unforgiven", jener Fluss an, welcher am herbstlich-grauen Arbeiterviertel von Boston vorüberzieht: Wie der Strom der Zeit scheint er Jimmy (Sean Penn), Dave (Tim Robbins) und Sean (Kevin Bacon) in den Abgrund mitzureissen. Freunde als Kinder, begegnen sie sich längst bloss noch zufällig, bis ein Mord die Vergangenheit wieder hochspült. Ungeachtet jeder Konventionalität ist dies - auch dank Sean Penn - Eastwoods wuchtigste Heraufbeschwörung von Trauer sowie seine düsterste Betrachtung über die Selbstjustiz. (mau. in NZZ Ticket)
«Nervenaufreibend, vielschichtig und genial gespielt....» (tele 45/2010)