(...) Zwei Aspekte verhindern den Totalabsturz dieses cineastischen Unfugs: Richard Gere ist ein charismatischer Schauspieler, der durch sein Spiel noch jeden Film zusammenhalten kann. Und der Regisseur erspart es sich, das thematisierte Motten-Monster jemals zu zeigen. Damit kommt er um peinliche Effekte herum.
Adrian Prechtel, AZ, 25.4.2002
(...) Regisseur Mark Pellington trat bislang mit dem U2-Konzertfilm "Achtung Baby" und dem zĂ€hen Agenten-Paranoia-StĂŒck "Arlington Road" in Erscheinung. Hier darf er den solide mimenden Gere durch diverse GĂ€nsehautszenen jagen, die unerklĂ€rlich bleiben wie in vielen Gruselfilmen neueren Zuschnitts. Weil unsere rationalistische Welt nicht mehr so gut auf Monster anspricht, bleibt die Ursache des Grauens gern mal ungeklĂ€rt, wirkt dafĂŒr aber umso eisiger - wie etwa bei "The Sixth Sense" mit Bruce Willis. (...) Ralph GeisenhanslĂŒke, Der Tagesspiegel, 25.4.2002