Confessions of a dangerous mind

Regie: George Clooney, USA, 2002

USA, 2002
Szenenphoto aus Confessions of a dangerous mind, © Production Company


Stab und Besetzung

Produktion
Produzent Andrew Lazar
Regisseur George Clooney [Jim Byrd]
Drehbuch Charlie Kaufman
Kamera Newton Thomas Sigel
Darsteller Drew Barrymore [Penny]
Sam Rockwell [Chuck Barris]
George Clooney [Kim Byrd]
Julia Roberts [Patricia Watson]
Maggie Gyllenhaal [Debbie]
Rutger Hauer [Keeler]
Rutger Hauer [J. Sweeney]
Matt Damon [Matt]
Brad Pitt [Brad]
Jerry Weintraub
Frank Fontaine
David Hirsch

Technische Angaben
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:2,35 - Ratio: 1:2,35 - Farbfilm,Länge: 115 Minuten
Tonsystem: Ton

Inhaltsangabe
Jung und energiegeladen, eine große Karriere in der beginnenden Fernsehindustrie vor Augen, fĂŒhlt sich Chuck Barris beobachtet. TatsĂ€chlich ist ihm die CIA auf den Fersen, allerdings nicht um ihn zu ĂŒberwachen, sondern um ihn einzuladen, fĂŒr sie nebenbei als Agent zu arbeiten. Und zwar als Agent mit der Lizenz zum Töten.Als Produzent des erfolgreichen "Newlywed Game" und Gastgeber in der eigenen "Gong Show" ist Barris tagsĂŒber tĂ€tig, nachts wird er als Killer im Auftrag der CIA aktiv. Zunehmend lĂ€sst er in seine TV-Arbeit den CIA-Job einfließen. So mĂŒssen die Gewinner seiner Kuppelshow ihren Preis in Helsinki oder Berlin antreten, und nicht im romantischen Paris. Denn Barris hat AuftrĂ€ge in beiden StĂ€dten, die Show dient ihm zur perfekten Tarnung. Doch allmĂ€hlich verliert er die Kontrolle ĂŒber seine beiden Leben. Die Beziehung zu seiner Freundin Penny ist angespannt, er trĂ€umt von der unnahbaren Patricia, der coolen Agentin. Und wĂ€hrend er trotz des Erfolgs seiner Show angegriffen wird, erfĂ€hrt er, dass nun auch auf seinen Kopf ein Preis ausgesetzt ist. (ARTE Presse)

Kritiken : " Dem Titel ist nur insofern zu trauen, als Chuck Berris (Sam Rockwell) tatsĂ€chlich der Erfinder der Gameshows war und mit "The Dating Game", "The Newlywedgame" oder der spĂ€teren "Gong Show" ab Mitte der sechziger Jahre das US-Fernsehen in bis dahin ungekannte AbgrĂŒnde des schlechten Geschmacks stĂŒrzte. In seinem zweiten Leben fing er an, seine Autobiographie zu schreiben und enthĂŒllte ein Doppelleben, das auf verrĂ€terische Weise Fernseh-Unterhaltung und Mord auf einen Nenner brachte. Freilich ist diesem nazisstisch gestörten, labilen Zeitgenossen so einiges zuzutrauen, aber gleich dreiunddreissig Morde auf einen Streich? George Clooney fand die Story vom Doppelleben des bekannten Medienstars als Auftragskiller des CIA so spannend , dass er damit sein RegiedĂ©but wagte, sich selbst als Undercover-Agent besetzte und in Drehbuchautor Charlie Kaufman und Sam Rockwell begeisterte Mitstreiter fand. Ab und an lĂ€sst sich mit verfĂŒhrerischem Augenaufschlag auch Julia Roberts als mĂ€nnermordende Agentin blicken. Ganz auf der Höhe von Film-VorgĂ€nger "Adaptation" ist der wilde Filmverschnitt mit seinen doppelten Visionen und seinem digital manipuliertem Farbton nicht, bietet aber immer noch intelligente Unterhaltung auf höchstem Spielniveau. (maf. in NZZ Ticket)

«Coole, starbesetzte und eigenwillige Farce ...» (tele 47/2010)
Anmerkungen : «Ob die Geschichte des Chuck Barris wahr ist oder nicht, ist letztendlich unerheblich. Es ist eine gute, durchaus "unglaublich" gute Story, die es erlaubt, die paranoide Zeit der 50er bis zu den 70er Jahren in den USA wieder aufleben zu lassen. Dies gelingt George Clooney in seinem RegiedebĂŒt erstaunlich perfekt. Der Sohn eines TV-Show-Regisseurs, der als Kind viel Zeit in den Kulissen seines Vaters verbrachte, kennt die Welt des aufstrebenden Fernsehens, das schon damals der Kritik der Volksverdummung ausgesetzt war, genau und beschreibt sie liebevoll exakt.

Ironisch angelegt hat Clooney seine eigene Figur als anwerbender CIA-Agent Jim Byrd. "Denken Sie daran als sei es ein Hobby", sagt er, als er den TV-Produzenten als Killer anheuert. Clooney erweist sich als ein eleganter, stilsicherer Regisseur, frei von Moden, eher einer "altmodischen" Konzeption von ErzÀhlkino verpflichtet als einem sich stilistisch modern gebenden Kino wie es sein Mentor (und Produzent) Steven Soderbergh so gerne inszeniert. Hauptdarsteller Sam Rockwell erhielt 2003 bei den Internationalen Filmfestspiele in Berlin den Silbernen BÀren als Bester Darsteller.» (Arte Presse)

General Information

Confessions of a dangerous mind is a motion picture produced in the year 2002 as a USA production. The Film was directed by George Clooney, with Drew Barrymore, Sam Rockwell, George Clooney, Julia Roberts, Maggie Gyllenhaal, in the leading parts.

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