Szenenphoto aus Something's gotta give, © Production CompanyDer legendäre deutsche Kameramann Michael Ballhaus hat dabei auch die Bettszenen in schöner Balance aus ehrlich, schön und witzig gehalten, sodass der sonstige jung - sportlich - erotische Designer-Sex Hollywoods dagegen verblasst. WAS DAS HERZ BEGEHRT ist etwas weniger intellektuell und schnell als eine Allen-Komödie, aber gefĂĽhlvoller." (Adrian Prechtl, AZ, 12. Februar 2004)
"Zähe Schnulze für einen langweiligen Sommerabend, eine Midlife-Crisis eines Films." (lhg 2004)
"(...) Diese unkonventionelle Verbindung wäre ein toller Stoff für eine Komödie gewesen, aber Nancy Meyers, die schon Mel Gibson in "Was Frauen wollen" die Herzen im Sturm erobern ließ, zieht amerikanische, sprich ordentliche Verhältnisse vor. Anders ist es nicht zu erklären, dass eine attraktive und köstlich bissige Diane Keaton sich nach einigem Hin und Her dann doch für Jack Nicholson (zeigt hier gerne seinen nackten Po) als geläutertem Playboy entscheidet und nicht für den charmanten und viel reizvolleren Keanu Reeves. Midlife-Krise verbindet eben.
Good old Jack zieht in dieser turbulenten und höchst romantischen Komödie wieder alle Register vom stichelnden Ekelpaket bis zum sanften Charmebolzen, der seiner Liebsten nach einigen Eskapaden reumütig gar bis Paris nachreist, um sie dort souverän dem jungen Konkurrenten auszuspannen. Auch wenn das Happy End vorhersehbar ist: den beiden Schauspiel-Routiniers zuzugucken, die sich locker die Bälle zuspielen, ist ein Vergnügen." (br-online.de)
" Alter Mann liebt junge Frau - diese Konstellation kommt häufig vor. Der umgekehrte Fall schon seltener. Nancy Meyers' romantische Komödie kommt auf Umwegen zu dem Schluss, dass die besten Partnerschaften solche zwischen altersmässig Ebenbürtigen sind. Jack Nicholson spielt den alternden Playboy Harry, der sich - gegen seine Gewohnheit, mit höchstens dreissigjährigen Frauen flüchtige Affären zu haben - ernsthaft in Erica (Diane Keaton) verliebt, die Mutter seiner jugendlichen Freundin (Amanda Peet). Der Liebesreigen wird komplettiert durch einen jungen Arzt (Keanu Reeves), der Erica umgarnt. Meyers Film mündet in ein vorhersehbares, familienkompatibles Hollywood-Happy-End." (owd, nzz-Ticket)
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