Monster

Mise en scène: Patty Jenkins, USA, 2003

USA, 2003


Génénerique

Metteur en scène Patty Jenkins
Scénariste Patty Jenkins
Acteurs Patty Jenkins [Aileen Wuornos]
Christina Ricci [Selby Wall]
Bruce Dern [Thomas]
Bruce Dern [Vincent Corey]
Annie Corley [Donna]
Annie Corley
Scott Wilson

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,
Sonorisation: Ton
FSK ab 16 Jahren,

Sommaire (en Allemand)
Eigentlich hat die Prostituierte Aileen Wuornos (Charlize Theron) mit ihrem Leben abgeschlossen, als sie eines Abends in einer schummrigen Kneipe auf die eigenwillige Selby Wall (Christina Ricci) trifft. Das einsame Mädchen ist sofort fasziniert von der so selbstsicher auftretenden Blondine, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Als sie hört, dass ihre neue Bekanntschaft kein Dach über dem Kopf hat, bietet sie ihr ein Bett für die Nacht an.

Aileen hat endlich jemanden gefunden, der sie auch mit all ihren dunklen Seiten liebt und verehrt. Die schüchterne Selby dagegen gewinnt eine Mutter und Geliebte, die für sie denkt und sorgt - ja sogar mordet. Doch dies ahnt Selby noch nicht, als Aileen völlig aufgelöst und Stunden verspätet zum ersten Rendezvous kommt, weil die Prostituierte gerade einen sadistischen Freier in Notwehr erschossen hat.

Eine Tat, die eine folgenschwere Entwicklung für Aileen hat. Sie will sich nicht mehr prostituieren, sie hasst alle Männer. Ihr nächster Schuss trifft aus eiskaltem Kalkül einen zufällig vorbeifahrenden Freier. Für Geld oder ein Auto ist sie nun bereit zu töten - nur, um ihre große Liebe Selby zu halten. Doch eines Abends wartet die Polizei am Ausgang einer Kneipe auf die Frau. (3Sat Presse)

Critiques (en Allemand): " In ihrem vielbeachteten Spielfilmdébut «Monster» erzählt die amerikanische Regisseurin Patty Jenkins die biografisch verbürgte Lebensgeschichte der Prostituierten und Serienmörderin Aileen Wuornos, die vor zwei Jahren hingerichtet wurde. Dabei verzichtet Jenkins' eindringliches Porträt einer verzweifelt nach einem normalen Leben greifenden Frau auf jegliche Monstrosität. Ex-Model Charlize Theron, für ihre Darstellung der Wuornos bereits mit einem Golden Globe und einem Silbernen Bären ausgezeichnet, hat sich einsatzfreudig in einen rotzenden, grobmotorischen Koloss verwandelt." (als, nzz-Ticket)

"Heftiger Tobak ist das, was Regisseurin Patty Jenkins da in ihrem Kinodebüt aufarbeitet.
Die authentische Geschichte der Serienmörderin und Prostituierten Aileen Wuornos, die 1991 festgenommen und 10 Jahre später hingerichtet wurde. Jenskins zeigt nun nicht die gesamte, komplexe Biographie der Täterin, sondern konzentriert sich auf die letzten Wochen vor der Verhaftung. Wochen, in denen diese Frau das erste Mal in ihrem Leben wirkliches Vertrauen zu einer anderen Person entwickelte und sich auf eine lesbische Beziehung mit einer 18-Jährigen einliess.
Und so steht bei "Monster" im Zentrum eine Liebesgeschichte - ein mutiges Unterfangen bei der Porträtierung einer Mörderin, die von Charlize Theron mit angefuttertem übergewicht Oscar-reif wie eine Eins-zu-Eins Imitation der wirklichen Person verkörpert wird.
Aber das Konzept von "Die Schöne und das Biest" geht auf: Man beginnt, die Welt von Aileen zu verstehen, die als "white trash" Sex als überlebensmechanik und Broterwerb einsetzt und immer völlig auf sich gestellt war. Als der Wunsch eine bürgerliche Existenz zu beginnen scheitert, führt die wieder aufgenommene Prostitution zur Geldbeschaffung zu einem Totschlag und dann weiteren toten Kunden. Jenskins windet sich dabei in ihrem Film klug aus der Frage, wer hier Täter und wer eigentlich Opfer ist und wie die gesellschaftliche Situation sowie männliche Gewalt Mitverantwortung tragen.
Fazit: Was bleibt, ist ein starker Spielfilm jenseits schneller Schuldzuweisungen und Deutungen. Ein vielschichtiges Portrait mit schauspielerischer Mimikryleistung. Heftiger Tobak, aber wirklich beeindruckend!" (Markus Aicher, bayern3.de)

"(...)Es ist Charlize Therons eindrucksvolles Spiel, das völlige Eintauchen in die Existenz von Aileen Wournos durch die Patty Jenkins Film lebt. Die Dramaturgie wird durch die tatsächlichen Ereignisse vorgegeben, doch Charlize Tehron gelingt es, hinter dieser Fallstudie einen Menschen sichtbar zu machen und dessen verzweifelten Kampf um Achtung und Selbstbestimmung. Charlize Theron wurde dafür mit dem Oscar belohnt. Verdient, denn jenseits aller Mimikry und Verstellung ist ihre Schauspielarbeit die beste Darstellung. So manche Regie- und Drehbuchschwäche, die das Spielfilmdebut von Patty Jenkins kennzeichnet, wird hierdurch wett gemacht. "Monster" - ein durch und durch sehenswerter Film." (Carlos Gerstenhauer, kino-kino)

«verstörend intensiv und brillant gespielt...» (tele 13/2011)
Remarques géneraux (en Allemand): «Hollywood liebt die Metamorphosen, die faszinierenden Verwandlungen, die Millionen Kinogängern immer wieder vor Augen führen: Alles ist möglich. Eine derart erstaunliche Performance bot die südafrikanische Schauspielerin Charlize Theron in dem aufrüttelnden Drama "Monster", für das sie 2004 den "Golden Globe" und den "Oscar" als beste Hauptdarstellerin gewann. Mit Hilfe einer perfekten Maske und einer schauspielerischen Meisterleistung schlüpfte sie in die Haut der mehrfachen Mörderin Aileen Wuornos, Amerikas erster Serienmörderin, die von den Medien das "Monster" genannt wurde. Ein überzeugender Mix aus Krimidrama und Road Movie, voll scharfer Sozialkritik und aufrüttelnder Emotionen.» (3Sat Presse)

General Information

Monster is a motion picture produced in the year 2003 as a USA production. The Film was directed by Patty Jenkins, with , Christina Ricci, Bruce Dern, , Annie Corley, in the leading parts.

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