Szenenphoto aus Le Choix des Armes, © Production CompanySynopse (v němčině)
Zusammen mit dem Altganoven Serge (Pierre Forget) flieht Mickey (Gérard Depardieu) aus dem Gefängnis. Unterwegs erschiesst er einen Polizisten. Die beiden erreichen das vorbereitete Versteck, wo verräterische Freunde sie mit Pistolenkugeln empfangen. Einen von ihnen bringt Mickey um. Aber auch Serge wird schwer verwundet. Er dirigiert seinen jungen Kumpan zum Luxusgehöft von Noël Durieu (Yves Montand). Dieser war einst ein gefürchteter Killer. Jetzt züchtet er Pferde, ist mit der schönen Nicole (Catherine Deneuve) verheiratet und eben dabei, sich in England ein Gestüt zu kaufen. Noël offeriert ein Bett, einen Arzt, eine Bleibe, will aber von der Vergangenheit nichts hören, mit ihr nichts zu tun haben. Serge stirbt. Zwischen dem alten Noël und dem jungen, aufbrausenden Mickey kommt es zu einem Missverständnis. Das setzt eine tödliche Mechanik in Gang. Verfolgungsjagden und Schiessereien resultieren daraus. Ein ambitionierter, rachsüchtiger Polizist (Gérard Lanvin) stiftet zusätzlich Unheil. Versehentlich erschiesst er Nicole. Dann eliminiert er Mickey und verwickelt um ein Haar auch Noël und dessen alten Gegenspieler, Kommissar Bonnardot (Michel Galabru), in die tödliche Tragödie. (3Sat Presse)
Regisseur Alain Corneau ("Le Cousin - Gefährliches Wissen", "Jenseits aller Regeln") inszenierte ein brillantes Drama im Stil des Film Noir. Die perfekte Dramaturgie, die grossartig gezeichneten Figuren und die düster-fatalistische, an eine antike Tragödie erinnernde Atmosphäre machen "Wahl der Waffen" zu einem psychologischen Kriminalfilm der Sonderklasse." (3Sat Presse)
"Pünktlich zum 60. Geburtstag von Yves Montand brachte Alain Corneau 1981 seinen elegischen Gangsterfilm "Wahl der Waffen" in die Kinos. Montand verkörpert darin einen gnadenlosen Killer, der zum bürgerlichen Gutmenschen wird. Montand, der eigentlich Ivo Livi hiess, startete seine Karriere als Chansonnier, wurde von Edith Piaf gefördert und war über 30 Jahre lang mit Simone Signoret verheiratet. Wenn auch seine späten rechtspopulistischen Parolen Frankreich irritierten: Als Sänger und als Schauspieler wurde er verehrt, und das mit Grund. Einen überzeugenden Beweis dafür liefert auch Corneaus Film. Alain Corneau, in frühen Jahren Jazzmusiker, drehte den aufwändigen Krimi nach einer eigenen Idee und in Anlehnung an die grosse Tradition des "cinéma noir". Mit dem noch sehr jungen Gérard Depardieu fand er den perfekten Gegenspieler zu Montand. Und Catherine Deneuve, die wie Corneau 2003 ihren 60. Geburtstag feierte, setzt den blonden Tupfer in die bleischwere Ballade. Grosse Schauspieler wie Michel Galabru, Pierre Forget oder Gérard Lanvin in kleinen Rollen runden das Schauvergnügen künstlerisch überzeugend ab" (SF DRS Presse)
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