La congiura degli innocenti

Trouble with Harry

Regia: Alfred Hitchcock, Stati Uniti, 1955

Stati Uniti, 1955
Plakatmotiv La congiura degli innocenti, © Hitchcock Productions


Génénerique

Casa produtrice Alfred J. Hitchcock Productions
Distributtore Paramount Pictures, Inc.
Produttore Alfred Hitchcock
Herbert G. Coleman
Associate Producer Herbert G. Coleman
Direttore Alfred Hitchcock
Scenaggiatore John Michael Hayes
Basato John Michael Hayes [(novel)]
Direttore della Fotografia Robert Burks
Musica Bernard Herrmann
Montaggio Alma Macrorie
Architetto-scenografo Alma Macrorie [(Unter dem Namen John Goodman)]
Hal Pereira
Arredatore Sam Comer
Emile Kuri
Costumi Edith Head
Trucco Edith Head
Interpreti Edmund Gwenn [Capt. Albert Wiles]
John Forsythe [Sam Marlowe]
Shirley MacLaine [Jennifer Rogers]
Mildred Natwick [Miss Ivy Gravely]
Jerry Mathers [Arnie Rogers]
Mildred Dunnock [Mrs. Wiggs]
Royal Dano [Deputy Sheriff Calvin Wiggs]
Royal Dano [Millionaire]
Barry Macollum [Tramp]
Dwight Marfield [Dr. Greenbow]
Dwight Marfield [Art Critic from the Modern Museum (Nicht genannt )]
Dwight Marfield [Ellis (Nicht genannt )]
Alfred Hitchcock [Man Walking Past Sam's Outdoor Exhibition (Nicht genannt )]
Alfred Hitchcock [Harry Worp (Nicht genannt )]

Caratteristiche tecniche
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm, VistaVision - Ratio: VistaVision - Colore Technicolor,Durata: 95 minuti
Sistema sonoro: mono
Prima Presentazione: 27º Settembre 1955 in Barre, Vermont, USA
FSK ab 12 Jahren,
Szenenphoto aus La congiura degli innocenti, © Hitchcock Productions

Sinossi (in Tedesco)
Der kleine Arnie stolpert an einem schönen Herbsttag auf einer Waldwiese über eine Leiche. Aufgeregt läuft er nach Hause, um seiner Mutter davon zu berichten. So beginnt der ärger mit Harry. Zunächst einmal ist Käpt'n Wiles überzeugt, Harry in die ewigen Jagdgründe geschickt zu haben. Seine Schiesskünste lassen sehr zu wünschen übrig, daher glaubt er, Harry auf der Kaninchenjagd getroffen zu haben. Miss Gravely hat Harry wirklich getroffen - mit dem Absatz ihres Wanderschuhs, als Harry ihrer jungfräulichen Ehrbarkeit zu nahe treten wollte. Darum redet sie sich ein, die Leiche komme auf ihr Konto. Arnies Mutter Jennifer wiederum hält sich für die Schuldige, weil sie sich Harry als ihren Ex-Ehemann mit einer wohlgezielten Milchflasche vom Leibe hielt. Jetzt ist sie also Witwe und alles andere als traurig darüber. Das gilt auch für den jungen Maler Sam Marlowe, der längst ein Auge auf Jennifer geworfen hat. Er hat Harry nur noch als Leiche kennen gelernt und mitgeholfen, ihn heimlich zu begraben. Je mehr die vier Verschworenen Jennifer, Sam, Miss Gravely und Käpt'n Wiles den Fall allerdings überdenken, desto mehr Gründe finden sie, Harry immer wieder aus- und einzugraben. (wdr Presse)

Der Ärger mit Harry fängt damit an, dass er tot ist. Reglos liegt er auf einer Anhöhe im ländlichen Neuengland, eine klaffende Wunde auf der Stirn. Der pensionierte Schlepperkapitän Albert Wiles fühlt sich für die Leiche verantwortlich, weil er glaubt, er habe den Mann aus Versehen beim Jagen erschossen. Nicht, dass er Gewissensbisse hätte, schliesslich war es ja nur ein Unfall, aber Ärger mit dem Sheriff, der das Jagen verboten hat, möchte er sich auch nicht einhandeln.
Doch das Verscharren der Leiche gestaltet sich schwierig, denn ausgerechnet heute defiliert fast die gesamte Bevölkerung des friedlichen Dörfchens an der abgelegenen Stelle vorbei. Da sind der kleine Arnie Rogers und seine Mutter Jennifer. Jennifer war in zweiter Ehe mit Harry verheiratet, doch der hatte sie noch in der Hochzeitsnacht verlassen. An diesem Morgen war ihm eingefallen, dass es doch an der Zeit sei, die "Hochzeit zu vollziehen", und sie musste ihn energisch vertreiben. Weil sie ihm dabei eine Milchflasche auf den Schädel gehauen hat, hält auch Jennifer es für das Beste, die Leiche stillschweigend zu vergraben.
Dann wäre da noch die alte Jungfer Miss Ivy Gravely. Sie entbrennt plötzlich in Liebe für Kapitän Wiles, weil sie es für Ritterlichkeit hält, dass er den Mord auf sich nehmen will, wo doch eigentlich sie Harry getötet habe. Gut, dass man in dem Maler Sam Marlowe einen ebenso kreativen wie pragmatischen Kopf hat, der nicht nur beim Ein- und Ausgraben der Leiche eine grosse Hilfe ist, sondern auch dafür sorgt, dass man die wirklich wichtigen Dinge nicht aus den Augen verliert.
Und weil Sam sich in die bezaubernde Jennifer verliebt hat, fügt sich für die beiden Liebespaare schliesslich doch noch alles zum Guten. Und Harry? Nach der x-ten Exhumierung wird er in der Badewanne deponiert, bis seine Kleider trocken und gebügelt sind; er soll ja schliesslich ordentlich aussehen, wenn man ihn wieder in den Wald zurücklegt. (arte Presse)

Riviste (in Tedesco): «Schrulliges Filmjuwel...» (TV Movie 1/2011)
«Ein makabres, aber vor allem spritziges Vergnügen...» (tele 25/2011)
Osservazione generali (in Tedesco): "Shirley MacLaine hat in 'Immer ärger mit Harry' ihre erste Filmrolle. Sie spielt hier eine sympathische junge Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht, auch wenn Schusseligkeit einen Teil ihres Charmes ausmacht. Hitchcock absolviert seinen obligatorischen Kurzauftritt vor einem Verkaufsstand im Freien, und er ist gar nicht so leicht zu erkennen, weil er in jenen Tagen noch relativ schlank war. Eine Hauptrolle spielt das herbstlich verfärbte Vermont, so idyllisch ins Bild gesetzt, dass es schon wieder unheimlich ist. 'Immer ärger mit Harry' war einer der Lieblingsfilme von Hitchcock. Nichts amüsierte ihn mehr, als das kühle, britische Understatement, das er hier auf einmalige Art und Weise karikieren konnte." (wdr Presse)

«Obwohl die Filme von Alfred Hitchcock voll funkelnd witziger Dialogpassagen sind und viele wundervolle visuelle Gags enthalten, hat der Meister des Suspense nur eine knappe Handvoll echter Komödien gedreht. "Immer Ärger mit Harry" ist ohne Zweifel seine bekannteste, und wie schon zuvor in "Mr. & Mrs. Smith" (1941) und "Rich and Strange" (1932) beweist Hitchcock, dass sein Humor ein sehr britischer und tiefschwarzer ist. Die Komik entwickelt sich ganz aus den exzentrischen Figuren und der Kontrastierung des toten Harry mit den unbekümmerten Dorfbewohnern, die sich von der Leiche einfach nicht die gute Laune verderben lassen wollen. Der makabre, böse Witz dabei ist die Verquickung der Liebe mit dem Tod.
Hitchcock zeichnet ein viktorianisch geprägtes Neuengland, in dem Begriffe wie Tod und Vergewaltigung einfach nur ärgerliche Störungen der Idylle sind. Man muss schon mit den Füssen darüber stolpern, um sich damit auseinanderzusetzen. Und selbst dann ist eine Leiche bestenfalls ein Anlass, Ritterlichkeit und feinfühlige Zurückhaltung unter Beweis zu stellen; auf jeden Fall nichts, dessen man sich nicht mit einer guten Portion Sportsgeist entledigen könnte. Diese Einstellung kontrastiert Hitchcock in den Szenen, in denen die Füsse des toten Harry unübersehbar turmhoch in den Himmel ragen. Kaum verborgen lauern unter der wohlanständigen Oberfläche wie so oft bei Hitchcock Tod und Sex, und richtig unterhaltsam wird es erst dann, wenn sie zum Vorschein kommen.
"Immer Ärger mit Harry" wurde von Hitchcocks langjährigem Kameramann Robert Burks in wunderschönen herbstlichen Technicolorfarben fotografiert. Der Film markiert die erste Zusammenarbeit von Hitchcock und dem Komponisten Bernard Herrmann, der später für seine Musiken zu den Hitchcock-Filmen "Vertigo - Aus dem Reich der Toten" (1958), "Der Mann, der zu viel wusste" (1956), "Der falsche Mann" (1956), "Psycho" (1960), "Marnie" (1964) und zu Scorseses "Taxi Driver" (1976) weltberühmt wurde.
Der Film entstand für die Paramountstudios, die sich zu jener Zeit in einem "Krieg der Filmformate" mit den anderen Hollywoodstudios befanden. Gegen das neu entwickelte, überbreite Cinemascopeformat, das von den übrigen Studios eingesetzt wurde, versuchten die Paramountstudios ihr VistaVision-Bildformat durchzusetzen.
Beim VistaVision-Aufnahmeprozess wird der Negativstreifen nicht vertikal, sondern horizontal am Bildfenster der Kamera vorbeigeführt, ähnlich wie das heute wieder bei IMAX-Filmen der Fall ist. Durch diesen Trick steht für das Einzelbild mehr Platz auf dem Negativstreifen zur Verfügung, was zu einer grösseren Auflösung und besserer Bildqualität führt. Trotz seiner technischen Qualitäten konnte sich das VistaVision-Verfahren nicht durchsetzen und geriet in Vergessenheit. Das hatte zur Folge, dass die VistaVision-Filme Hitchcocks bis heute im Fernsehen fast immer im falschen Bildformat gezeigt wurden, das heisst, wichtige Bildteile am linken und rechten Rand wurden bei der Fernsehausstrahlung schlicht weggeschnitten.» (arte Presse)

General Information

La congiura degli innocenti is a motion picture produced in the year 1955 as a Stati Uniti production. The Film was directed by Alfred Hitchcock, with Edmund Gwenn, John Forsythe, Shirley MacLaine, Mildred Natwick, Jerry Mathers, in the leading parts.

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

Disclaimer
Le informazioni di cui sopra non pretende di essere esaustivo, ma indica il livello di informazione del nostro database al momento del aggiornamento. Tutte le informazioni sono studiati per meglio delle mie conoscenze e convinzioni personali, rivendicazioni legali derivanti da informazioni errate o mancanti sono espressamente respinte. A causa della giurisprudenza attuale in alcuni paesi, una persona può essere ritenuto responsabile, che fa riferimento a indirizzi che possono avere ulteriore propagazione riferimento ad un contenuto criminale, criminali o contenuti e pagine, a meno che non comprende chiaramente da tale responsabilità. I nostri link di cui sopra sono state studiate al meglio delle mie conoscenze, ma non possiamo assumere in alcun modo per il contenuto di questi siti web qualcuno di questi collegamenti e responsabilità. Forniamo questa spiegazione, per analogia, da tutti i paesi e tutte le lingue. Salvo diversa indicazione Fremdzitate nel corso ordinario di diritto con identificazione citazione delle fonti sono inclusi. Il copyright di queste citazioni dagli autori. - La congiura degli innocenti (1955) - KinoTV Movie Database (M)