A kék róka

Der Blaufuchs

Rendező: Victor Tourjansky, Németország, 1938

Németország, 1938
Plakatmotiv A kék róka, © Ufa


Színész és a csapat

Gyártó Ufa
Producer Bruno Duday
Rendező Victor Tourjansky
Forgatókönyv Karl Georg Külb
A bemutató után Ferenc Herczeg [Play]
Operatőr Franz Weihmayr
Zeneszerző Lothar Brühne
Színész Zarah Leander [Lona Paulus]
Willy Birgel [Tibor Vary]
Paul Hörbiger [Stephan Paulus]
Jane Tilden [Lisi]
Karl Schönböck [Trill]
Rudolf Platte [Kutscher Béla]
Edith Meinhard [Tilla]
Edith Meinhard [Bahnwärter]
Gertrud de Lalsky

Technikai információk
Kategória: Játékfilm
Technikai információk Formátum: 35 mm - Ratio: 1:1,37 - fekete-fehér film,Lenght: 96 minutes, 2764 méter
Hangrendszer: mono
Bemutató: 14. december 1938 in Düsseldorf, Apollo
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten
Szenenphoto aus A kék róka, © Ufa

Szinopszis (német)
Seit genau einem Jahr ist die elegante Ungarin Ilona die Frau des Privatdozenten Stephan Paulus, der jedoch nur mit seiner Arbeit verheiratet ist. Auf einer Reise lernt die enttäuschte Gattin den temperamentvollen Flugzeugpiloten Tibor Vary kennen. Tibor verliebt sich in Ilona, ohne zu wissen, dass sie die Ehefrau seines besten Freundes ist, den er bereits seit Universitätszeiten kennt. Als er die Zusammenhänge begreift, versucht Tibor, seine Gefühle zu unterdrücken. Das gefällt Ilona gar nicht. Um den Kavalier aus der Reserve zu locken, spielt sie ihm vor, sie habe ein Verhältnis mit dem Operettentenor Trill. - Tibor ist bestürzt. Doch dann trennt sich Ilona von ihrem Mann. Nun kann sich Tibor endlich zu seinen wahren Gefühlen bekennen. (3Sat Presse)

Der Biologe Dr. Stephan Paulus (Paul Hörbiger) hat nur seine Arbeit im Kopf. Seine gesamte Zeit verbringt der leicht linkische Privatdozent damit, sich seinem Spezialgebiet zu widmen: der Unterwasserwelt. Kein Wunder, dass seine Frau Ilona (Zarah Leander) sich hoffnungslos vernachlässigt fühlt. Als Paulus dann auch noch den ersten Hochzeitstag vergisst, zu dem sich Ilona einen Blaufuchs gewünscht hatte, ist das Mass endgültig voll. Nach einem Besuch bei ihrer Tante lernt Ilona auf der Heimfahrt nach Budapest den weltgewandten Flieger Tibor Vary (Willy Birgel) kennen. Zwar nimmt Ilona den Flirt mit ihm nicht ernst, Tibor jedoch verliebt sich in sie. Doch als er wenig später seinem besten Freund Stephan einen Besuch abstattet und erfährt, dass es sich bei Ilona um dessen Ehefrau handelt, ist es für ihn eine Ehrensache, seine amourösen Avancen zu beenden. Dies aber fordert die selbstbewusste Ilona erst recht heraus. Sie versucht, ihn zu provozieren, indem sie vor seinen Augen mit dem galanten Tenor und Frauenschwarm Trill (Karl Schönböck) flirtet. Der Plan geht auf, der eifersüchtige Tibor ist überzeugt, dass Ilona eine Affäre mit dem Sänger hat. Zur gleichen Zeit und unbemerkt von Frau und bestem Freund bahnt sich auch zwischen Dr. Stephan Paulus und seiner Mitarbeiterin Lisi (Jane Tilden) eine Romanze an. Dennoch braucht es noch so manche Wendung, bis in diesem verzwickten Liebesreigen die richtigen Paare endgültig zueinanderfinden. (ndr Presse)

Vélemények (német): "Birgels Edelmut und Hörbigers Verschrobenheit wirken viel zu penetrant" (Gong)

„Zarah Leander wickelt mit ihrer phänomenal tiefen, rauchigen Stimme alle Männer um den Wickel. [sic] Mit ihrem provozierenden, fast kalten Appeal trifft sie den androgynen Zeitgeist der dreißiger und vierziger Jahre. Mit ihrem Schlager ‚Kann denn Liebe Sünde sein‘ trifft sie auch heute noch der Männerwelt mitten ins schmachtende Herz. Das selbstbewusste Auftreten von Ilona scheint nicht zu der Rolle der Frau in den späten dreißiger Jahren zu passen. Victor Tourjanskys Liebesfilm basiert auf einem Bühnenstück von F. Herczeg und hat schöne Ansichten von Ungarn und seiner schönen Donaumetropole Budapest zu bieten. ‚Der Blaufuchs‘ ist keiner der späteren UFA-Propagandafilmen [sic], in denen die schwedische Sängerin Zarah Leander auch mitspielt.“ (– Nicola Turri bei Filmreporter - zitiert nach wikipedia)

„Nachdem Zarah Leander durch die Douglas Sirk-Regiearbeiten ‚Zu neuen Ufern‘ und ‚La Habanera‘ zum Leinwandstar der Dreißigerjahre aufgestiegen war, drehte der aus der Ukraine stammende, international tätige Regisseur Viktor Tourjansky nach einen einem Bühnenstück des ungarischen Dramatikers Ferenc Herczeg diesen für die Dreißigerjahre typischen Mix aus Komödie und Liebesfilm. Die Leander singt in dem seinerzeit erfolgreichen Kinofilm den Evergreen „Kann denn Liebe Sünde sein?“, den der erfolgreiche Schlager-Texter Bruno Balz (1902–1988) neben vielen anderen Liedern für sie schrieb. Der homosexuelle Balz wurde wegen seine Neigung mehrfach von den Nazis verhaftet und gefoltert, überstand das Terrorregime jedoch letztlich unbeschadet.“ (– prisma.de, zitiert nach wikipedia)

„Die elegante und gelangweilte Frau eines zerstreuten Professors verliebt sich in dessen Freund, einen charmanten Flieger, widersteht aber der Versuchung, bis auch der Gemahl in einer Mitarbeiterin die passendere Lebensgefährtin findet. Klischeehafte Boulevard-Komödie, die auch durch die Starbesetzung kaum Glanz bekommt.“ (– Lexikon des internationalen Films)
Jegyzet (német): "Der Blaufuchs", eine heiter inszenierte Boulevardkomödie mit Elementen des Melodrams, ist in den männlichen Rollen mit Willy Birgel und Paul Hörbiger hochkarätig besetzt. Im Zentrum steht aber eindeutig Ufa-Star Zarah Leander. (3Sat Presse)

Der Film basiert auf der Komödie des Ungarndeutschen Ferenc Herczeg "A kék róka" aus dem Jahre 1917, die bereits 1920 dem schwedischen Regisseur Mauritz Stiller für eine seinerzeit sehr erfolgreiche Komdöie "Erotikon" als Vorlage diente. Tourjanskys Verfilmung 1938 konnte diesen Erfolg nicht wiederholen, die doch eher banale Handlung und Zarah Leander als eklatante Fehlbesetzung wurden weder von Publikum noch der Kritik goutiert. Einzig ihr Lied "Kann den Liebe Sünde sein" blieb in Erinnerung. Erst ihr folgender Film "Es war eine rauschende Ballnacht" unter der Regie von Carl Froehlich brachte der Leander wieder ihren gewohnten Triumph. [lhg 2013]

General Information

A kék róka is a motion picture produced in the year 1938 as a Németország production. The Film was directed by Victor Tourjansky, with Zarah Leander, Willy Birgel, Paul Hörbiger, Jane Tilden, Karl Schönböck, in the leading parts.

Irodalom - Cornelia Zumkeller, Zarah Leander- Ihre Filme Ihr Leben, München 1988, pg 104ff

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