Sinossi (in Tedesco)
1982, Familie Hoffmann lebt im Villenviertel Dresdens. Man hat sich im bildungsbürgerlichen Milieu eingerichtet. Vater Richard Hoffmann, ein erfolgreicher Chirurg, hofft, zum Nachfolger des Klinikchefs ernannt zu werden. Doch eine jahrelange Affäre mit der Sekretärin Josta Fischer, mit der er eine Tochter hat, wird ihm dabei zum Verhängnis. Diese macht ihn für die Stasi ebenso erpressbar wie eine vor Jahrzehnten begangene Jugendsünde. Richards Frau Anne und sein Sohn Christian ahnen nichts von Richards Doppelleben.
Christian soll in die Fussstapfen seines Vaters treten, dessen überhöhte Erwartungen an ihn führen aber zu einem entfremdeten Verhältnis der beiden zueinander. Umso vertrauter ist Christian mit seinem Onkel Meno, Annes älterem Bruder. Meno muss als Lektor einerseits die Vorgaben der Kulturbürokratie beachten, andererseits steht er menschlich den Autoren nahe, die von der Zensur bedroht werden. Er verliebt sich in die Schriftstellerin Judith Schevola und gerät damit in einen noch grösseren persönlichen Konflikt. Währenddessen muss Richard eine Entscheidung treffen: Als er erkennt, dass seine Familie und die Karriere auf dem Spiel stehen, trennt er sich von seiner Geliebten Josta, die daraufhin mit Selbstmord droht.
Um einen der begehrten Studienplätze für Medizin zu erhalten, ist Christian nach dem erfolgreichen Schulabschluss gezwungen, den dreijährigen Wehrdienst in der Nationalen Volksarmee abzuleisten. Seine Gefühle für die ehemalige Mitschülerin Reina unterdrückt er, weil er glaubt, seine Ziele nur so konsequent verfolgen zu können.
In der NVA hält er dem Druck nicht Stand, beschimpft das "ScheißSystem" und wird zu einer Haftstrafe im Militärgefängnis verurteilt. Richard wird durch die Entwicklungen in seiner Familie und die Erpressungsversuche der Stasi zunehmend zermürbt. Als bekannt wird, dass er nicht die Klinikleitung übernehmen wird, bricht er zusammen. Nach dem Ende der Armeezeit erlebt Christian, dass sich nicht nur die Stimmung im Land gewandelt hat. Die Beziehung seiner Eltern ist erkaltet. Während Richard den Veränderungen nach der Depression perspektivlos gegenübersteht, hat Anne ihre Berufung gefunden und sich der Oppositionsbewegung angeschlossen. Als die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche ihren Lauf nehmen, entscheidet sich Christian, endlich einen eigenen Weg zu gehen. (ARD Presse)
Der Turm
Regia: Christian Schwochow, Germania, 2012
Germania, 2012
Génénerique
Direttore | |
Scenaggiatore | Thomas Kirchner |
Direttore della Fotografia | Thomas Kirchner |
Musica | Thomas Kirchner |
Thomas Kirchner | |
Interpreti | Jan Josef Liefers [Richard Hoffmann] |
Jan Josef Liefers [Christian Hoffmann] | |
Claudia Michelsen [Anne Hoffmann] | |
Götz Schubert [Meno Rohde] | |
Nadja Uhl [Josta Fischer] | |
Nadja Uhl [Reina Kossmann] | |
Nadja Uhl [Judith Schevola] | |
Hans-Uwe Bauer [Ulrich Rohde] | |
Steffi Kühnert [Barbara Rohde] | |
Steffi Kühnert | |
Thorsten Merten [Manfred Weniger] | |
Thorsten Merten [Ezzo Rohde] | |
Peter Prager [Direktor Fahner] | |
Udo Schenk [Kohler] | |
Ernst-Georg Schwill [Chefarzt Müller] | |
Ernst-Georg Schwill [Thomas Wernstein] | |
Peter Sodann [Max Barsano] | |
Peter Sodann [Ina Rohde] |
Caratteristiche tecniche
Categoria: Film Televisivo
Informazioni tecniche: Ratio: 16:9 - Colore,Durata: 180 minuti
Sistema sonoro: Ton