Das Heldenmädchen aus den Vogesen

Mise en scène: Peter Ostermayr, Allemagne, 1914

Allemagne, 1914


Génénerique

Production Münchner Kunstfilm Peter Ostermayr, München [No 1]
Producteur Peter Ostermayr
Metteur en scène Peter Ostermayr
Scénariste Emil Herold
Acteurs Georg Burghardt
Thea Steinbrecher
Max Weydner
Max Weydner

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm 1:1,33 - Aspect: 1:1,33 - Noir et Blanc,, 1300 meters, 3 reels
Sonorisation: silent
Première Présentation: Janvier 1915 in München, Sendlingertor Lichtspiele

Sommaire (en Allemand)
Wirtstochter durchkreuzt Pläne eines Landesverräters, der sie erschiesst. (German Early Cinema Database)

Die Handlung beginnt unmittelbar vor Beginn des Ersten Weltkriegs in den Vogesen, im westlichen Elsass, an der Grenze zu Frankreich. Der französische Hauptmann Dufour hat sich nach Deutschland eingeschlichen, um dort zu spionieren. Er soll geheime Wege für die französische Armee auskundschaften und diese markieren. In dem elsässischen Wildhüter Leblener findet er einen willfährigen Gehilfen. In dem Wirtshaus von Gastwirt Braunschweig steckt er dem Verräter einen Zettel zu, in dem er diesen zu einer nächtlichen Besprechung auffordert. Wirtstochter Leni beobachtet das konspirative Treiben der beiden und schöpft Verdacht. Sie teilt ihre Beobachtungen dem ortsansässigen Förster mit. Dann plötzlich bricht der Krieg aus.

Der Förster wird mit der Versendung der Einberufungsbefehle betraut. Da er aber nicht anwesend ist, bietet sich Leni an, diese Aufgabe statt seiner zu übernehmen. Unterwegs zu den Dörfern und Gehöften stößt sie auf eine französische Patrouille, die auf deutsches Territorium vorgedrungen ist. Sie verfolgt die Franzosen während zur gleichen Zeit der Förster von feindlichen Soldaten gefangen genommen wurde. Währenddessen nimmt der Schankwirt Braunschweig die Verteilung der Brückenwachen vor, um ein weiteres Vordringen des Feindes zu verhindern. Auch Leblener bietet sich als Wachposten an. Da aber Braunschweig durch Leni von seiner Unzuverlässigkeit weiß, schleudert er dem Wildhüter ins Gesicht, dass er ihn am liebsten verhaften lassen würde. Leblener will sich für diesen Affront an Braunschweig rächen und steckt das an ihn gerichtete, verräterische Memo Dufours in Braunschweigs Jackentasche, um ihn als Verräter brandmarken zu können. Dann telegrafiert er an den nächsten deutschen Militärposten und schwärzt den Unschuldigen an.

Der Wirt wird daraufhin festgenommen und als Vaterlandsverräter zum Tode verurteilt. Leni hat sich indes auf der Flucht der französischen Patrouille im Heu versteckt und wird Zeugin eines Gesprächs zwischen dem wahren Verräter Leblener und seinen französischen Freunden. Sie erfährt so von der Verhaftung ihres Vaters und von dem Plan der Franzosen, die Deutschen in eine Vogesenschlucht zu locken, um sie dort mit Feuer zu überschütten. Leni wird nun zum Heldenmädchen als sie, alle Gefahren trotzend, ihr Versteck verlässt und über verschlungene Wege zum Kommandanten der deutschen Einheit, Hauptmann Scheler, rennt. Sie will ihn vor dem Hinterhalt des Feindes warnen und außerdem auf die Unschuld ihres auf seine Erschießung wartenden Vaters hinweisen. Leni erhält von Scheler ein Schreiben mit auf den Weg, mit dem sie sich zum Gefängnis, wo ihr Vater einsitzt, begeben soll. Auf dem Weg dorthin begegnet sie Leblener. Es kommt zu einem heftigen Streit, und der Wildhüter schießt auf sie. Dabei wird Leni schwer verwundet. Deutsche Soldaten finden sie zufällig und bringen sie in ein Lazarett. Scheler macht sich nun selbst auf den Weg, um Lenis Vater vor der Exekution zu bewahren. Tatsächlich erreicht er rechtzeitig das Gefängnis. Wirt Braunschweig schafft es noch im letzten Moment, seine sterbende Tochter in den Arm zu nehmen. Wenig später erhält das Heldenmädchen aus den Vogesen von einem General das Eiserne Kreuz verliehen. (wikipedia)

Critiques (en Allemand): «Ein prächtiges Kriegsdrama von erschütternder Wirkung, das einer wahren Gegebenheit nachgeformt sein soll. Starke dramatische Motive, den Kriegsereignissen entnommen, lösen hier eine mächtige Wirkung aus.» (Kinematographische Rundschau vom 19. Dezember 1915. pg 64)

General Information

Das Heldenmädchen aus den Vogesen is a motion picture produced in the year 1914 as a Allemagne production. The Film was directed by Peter Ostermayr, with Georg Burghardt, Thea Steinbrecher, Max Weydner, , in the leading parts.

Bibliographie - Kinematographische Rundschau vom 19. Dezember 1915. pg 64
- Lamprecht, Deutsche Stummfilme 1913/14, pg 374

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

Disclaimer
Les informations ci-dessus ne prétend pas être exhaustive, mais donner des informations de bureau de nos bases de données au moment de la dernière mise à jour à l'. Toutes les informations sont étudiés au mieux de ma connaissance et croyance, les revendications juridiques découlant de ou manque de données incorrectes sont expressément rejetée. En raison de la législation en vigueur dans certains pays, une personne peut être tenue responsable, les adresses se réfère au contenu d'une infraction pénale, ou de distribuer du contenu et des pages de continuer à se référer à, à moins qu'il exclut clairement cette responsabilité d'un. Nos liens ci-dessous sont recherchés au meilleur de notre connaissance et croyance, mais nous ne pouvons pour le contenu des liens indiqués par nous et tout autre site erreurs ou omissions po Nous fournissons cette explication par analogie de tous les pays et toutes les langues. Sauf indication contraire les citations sources sont dans le cours normal du droit, marquant la citation a été ajouté. Le droit d'auteur de ces citations est reseré aux auteurs. - Das Heldenmädchen aus den Vogesen (1914) - KinoTV Movie Database (M)