Der Schandfleck

The Stain

Regie: Herbert B. Fredersdorf, Österreich, Deutschland, 1956

Österreich, Deutschland, 1956
Szenenphoto aus Der Schandfleck, © Schönbrunn-Film GesmbH.


Stab und Besetzung

Produktion Schönbrunn-Film GesmbH.
Produzent Robert Siepen
Regisseur Herbert B. Fredersdorf
Drehbuch Herbert B. Fredersdorf
Herbert B. Fredersdorf
Theodor Ottawa
Story Ludwig Anzengruber
Kamera Sepp Riff
Musik Hans Hagen
Schnitt Hans Hagen
Architekt Hans Hagen
Kostümbild Hans Hagen
Darsteller Gerlinde Locker [Leni Reindorfer]
Heinrich Gretler [Josef Reindorfer]
Rudolf Carl [Pankraz]
Armin Dahlen [Almhofbauer]
Armin Dahlen [Burgl]
Hans von Borsody [Florian]
Hans von Borsody [Jakob Rohrbacher]
Dagny Servaes [Maria Rohrbacher]
Dagny Servaes [Steffi]
Harry Fuss [Leopold]
Lotte Ledl [Josefa, Leopolds Frau]
Evi Servaes [Elisabeth]
Gustl Stark-Gstettenbaur [Thomas]
Gustl Stark-Gstettenbaur [Ferdinand]
Gustl Stark-Gstettenbaur

Technische Angaben
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Farbfilm,Länge: 99 Minuten
Tonsystem: Mono
Premiere: 14. Dezember 1956 in Deutschland
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten [Archiv: Deutsches Filminstitut – DIF]
Szenenphoto aus Der Schandfleck, © Schönbrunn-Film GesmbH.

Inhaltsangabe
Nach zwei Jahren an der Universität kehrt Forstwissenschaftler Florian Rohrbacher in sein kleines Alpendorf zurück. Am Abend wird das Kirchweihfest begangen, und Florian sieht seine Freunde von früher wieder. Auch der alte Josef Reindorfer ist auf dem Fest, wie auch sein Sohn Leopold mit seiner von Josef ungeliebten Verlobten Josefa und seine Tochter Elisabeth mit Mann Ferdinand. Nur die jüngste Tochter Leni darf nicht am Fest teilnehmen. Sie ist erst 18 Jahre alt, und Josef behandelt das stets gehorsame Mädchen strenger und unnachsichtiger, als es gut für sie ist. Der alte Großknecht Pankraz überredet Leni, mit ihm auf das Fest zu gehen, so will er auch die Verantwortung vor Josef dafür auf sich nehmen. Auf dem Fest sieht Leni Florian wieder und tanzt mit ihm. Beide waren schon als kleine Kinder befreundet, auch wenn Josef die Freundschaft der beiden stets zu unterbinden versuchte. Nun verlieben sich Leni und Florian ineinander. Als Josef beide tanzen sieht, holt er Leni sofort zu sich und schickt sie nach Hause. Er fängt später Liebesbriefe Florians an Leni ab, bittet Leni, Florian zu vergessen, und verbietet schließlich die Beziehung Lenis zu ihm. Florian macht er ebenfalls klar, dass eine Beziehung zu Leni nie in Frage kommt. Als Leni ihm gegenüber andeutet, dass er im Ernstfall mit seiner Haltung zwei Menschen auf dem Gewissen haben werde, gesteht Josef Leni die Wahrheit: Ihre verstorbene Mutter hatte einst ein kurzes Verhältnis mit Jakob Rohrbacher, Florians Vater. Leni und Florian sind Geschwister. Leni ist erschüttert und packt ihre Sachen. Mit Pankraz beratschlagt sie, wohin sie gehen soll, und er empfiehlt ihr den Hof des Almbodenbauern. Der lebt mit seiner kleinen Tochter Burgl allein und braucht eine Magd.

Leni fängt an, beim Almbodenbauern zu arbeiten. Die Knechte lästern, dass sie es nur auf den reichen Bauern abgesehen habe, doch arbeitet Leni hart und gewinnt dabei schnell das Herz der kleinen Burgl, die als besonders schwieriges Kind gegolten hat. Mit der Zeit entsteht ein vertrautes Verhältnis zwischen Leni und dem Bauern, doch fürchtet Leni, dass im Dorf nur von einer Affäre getratscht werden würde. Florian hat unterdessen im ganzen Tal nach Leni gesucht. Erst der fahrende Händler Thomas kann ihm verraten, wo Leni derzeit lebt. Florian sucht Leni auf und denkt, dass sie ihn für den reicheren Almbodenbauern verlassen hat. Leni jedoch gesteht ihm, dass sie Geschwister sind. Florian braucht Zeit, um diese Nachricht zu verarbeiten. Dem Almbodenbauern wiederum ist es um Leni ernst. Auch er hat von ihrer familiären Konstellation erfahren, liebt sie aber dennoch. Er bittet bei Josef um die Hand Lenis, und der willigt erfreut ein. Seit Leopold Josefa geheiratet hat, versucht diese, Josef vom Hof zu drängen und in ein Altenheim zu bringen. Die Hochzeit Lenis und des Almbodenbauerns ist daher ein Lichtblick für Josef und auch für Pankraz, der den neuen Herren auf dem Hof ebenfalls ein Dorn im Auge ist. Zur Hochzeit dürfen beide Männer auch nicht den Wagen nehmen, sondern müssen auf Josefas Anweisung hin laufen. So erreichen sie die Kirche erst, als der Trausegen gesprochen wird. Leni ist glücklich, dass ihr Vater doch noch erschienen ist, und fällt ihm um den Hals. Der Almbodenbauer bestimmt, dass Josef und Pankraz zukünftig auf seinen Gütern leben werden und Burgl ist froh, nun endlich auch einen Großvater zu haben. (wikipedia)

General Information

Der Schandfleck is a motion picture produced in the year 1956 as a Österreich, Deutschland production. The Film was directed by Herbert B. Fredersdorf, with Gerlinde Locker, Heinrich Gretler, Rudolf Carl, Armin Dahlen, , in the leading parts. There are no reviews of Der Schandfleck available.

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