Die Koffer des Herrn O.F.

Regia: Aleksej Granovskij, Germania, 1931

Germania, 1931


Génénerique

Casa produtrice Tobis-Filmkunst GmbH, Berlin
Direttore Aleksej Granovskij
Assistente al Direttore Aleksej Granovskij
Scenaggiatore Leo Lania
Aleksej Granovskij
Direttore della Fotografia Reimar Kuntze
Heinrich Balasch
Interpreti Alfred Abel [Bürgermeister]
Peter Lorre [Redakteur Stix]
Harald Paulsen [Baumeister Stark]
Ludwig Stössel [Hotelier Brunn]
Hedy Lamarr [Helene, Tochter des Bürgermeisters (Unter dem Namen Hedwig Kiesler)]
Margo Lion [Viola Volant, Kabarettstar]
Ilse Korseck [Sekretärin]
Ernst Busch
Josefine Dora [Schwiegermutter des Friseurs]
Alfred Döderlein [Alexander, Sohn des Bürgermeisters]
Friedrich Ettel [Apotheker]
Bernhard Goetzke [Prof. Smith]
Aenne Görling [Zimmervermieterin Beck]
Rudolf Hofbauer [Filmregisseur]
Rudolf Hofbauer [Gehilfin im Modesalon]
Rudolf Hofbauer [Schneider Dorn's Frau]
Arthur Mainzer [Filmdirektor]
Arthur Mainzer [Eva Lune]
Hadrian Maria Netto [Friseur Jean]
Hertha von Walther [Friseur Jean's Frau]
Hertha von Walther [Schneider Dorn]

Caratteristiche tecniche
Informazioni tecniche: Format: 35 mm - Bianco e Nero,
Sistema sonoro: mono

Sinossi (in Tedesco)
In der verschlafenen Kleinstadt Ostend treffen eines Tages 13 Koffer ein, die allesamt mit den Initialen O.F. gekennzeichnet sind. Außerdem werden im "Grandhotel" sechs Zimmer bestellt. Die bevorstehende Ankunft des offensichtlich steinreichen Herrn O.F. löst in dem Ort einen sagenhaften Wirtschaftaufschwung aus. In nur einem Jahr wandelt sich Ostend zu einer modernen Großstadt. Da stört es keinen mehr, dass der wahre Herr O.F. nie angekommen ist. (filmportal.de)

Im verträumten Ostend steht die Zeit still. Das gemütliche Leben der Bürger wird durch die sensationelle Anmeldung eines Gastes gestört, der erst einmal seine 13 Koffer, versehen mit seinen Initialen O.F., vorabschickt. Sechs Zimmer werden bestellt, aber das Grand-Hotel verfügt nur über fünf Zimmer. Das Grand-Hotel beginnt zu bauen.Sämtliche Gäste müssen das Hotel räumen, um Platz für Herrn O.F. zu machen. Die ganze Stadt gerät in fieberhafte Aufruhr. Der Barbier und der Schneider bringen in Erwartung der unbekannten Persönlichkeit ihre Läden auf Hochglanz. Karl Starck, der junge, in Helene, des Bürgermeisters Tochter verliebte Baumeister, nutzt die Situation, um seine Ostender Bauprojekte den Einwohnern schmackhaft zu machen, alles in Hinblick auf die zu erwartenden Millionen des Herrn O.F., den allen Anschein nach nur einer näher kennt, der Redakteur Stix. Allerdings existiert O.F. nur in der Einbildung von Redakteur Stix, der sich angesichts der 13 Koffer einen Spaß mit den Bürgern erlaubte, und nun immer neue Geschichten über O.F. erfindet und damit die Bautätigkeit in der kleinen Stadt nur noch mehr anheizt. Als O.F., dessen Erscheinen immer dringender von den Bewohnern ersehnt wird, noch immer nicht eintrifft, kündigt der Grand-Hotel-Besitzer O.F.'s Ankunft durch ein fingiertes Telegramm an und läßt seinen Sohn vom Balkon seines Hotels aus die Ovationen der Bevölkerung als O.F. entgegennehmen. Dann entschuldigt er O.F. wegen Unpäßlichkeit bei den Honoratioren. Bald nimmt niemand mehr von O.F.'s Leiden Kenntnis, denn Ostend entwickelt sich zur Weltstadt. Die Weltkonferenz zur Bekämpfung der Weltwirtschaftskrise steht vor einem Rätsel. In Ostend herrscht Hausse, während überall in der Welt eine Krise nach der anderen ausbricht. Bei einem Galadiner bekennt Stix, daß er O.F. zum Wohle der Stadt erfunden habe. Gemeinsam mit Starck und dem Hotelbesitzer beschließt er, O.F. gewaltsam an den Folgen eines Autounfalls sterben zu lassen. Erstaunt erkennen Starck und Stix, daß sich niemand mehr an O.F. erinnern kann und die 13 Koffer des Herrn O.F. halten alle für einen gelungenen Witz. Der Aufstieg der Stadt ist über Ostend hinausgegangen. Eines Tages stellt das Reisebüro fest, daß die 13 Koffer der Schauspielerin Olga Felden, mit O.F. gekennzeichnet und ursprünglich für Ostende bestimmt, irrtümlich nach Ostend gegangen sind, woraufhin die arme Sekretärin fristlos entlassen wird. In- und ausländischen Touristen, die u.a. auch durch die Strasse der "13 Koffer" geführt werden, erhalten die unbestimmte Auskunft, daß mit diesem Namen eine aus dem Mittelalter datierende Legende verbunden sei. (transitfilm.de)

Osservazione generali (in Tedesco): Der Regisseur firmierte als Alexis Granowsky; Hedy Lamarr firmierte noch als Hedy Kiesler;
Der Film wurde 1933 in einer gekürzten Fassung unter dem Titel BAUEN UND HEIRATEN gezeigt.

«Das gemütliche Leben der kleinen Ortes Ostend wird durch die Anmeldung eines reichen Gastes gestört, der erst einmal nur 13 Koffer vorausschickt. Sie tragen die geheimnisvollen Initialen „O.F." In Erwartung der Millionen von „O.F.", die auf den kleinen Ort herniederregnen werden, erlebt Ostend einen regelrechten Bauboom. Dort herrscht ökonomische Hochstimmung, während überall sonst in der Welt Krisen ausbrechen. Der findige Zeitungsredakteur Stix gesteht schließlich, daß Herr „O.F." seine eigene Erfindung ist, aber der Aufstieg der Stadt hat sich längst verselbständigt. Am Ende stellt sich heraus, daß es sich bei den Koffern mit den geheimnisvollen Initialen um das Gepäck der Schauspielerin Olga Felden handelt, die irrtümlich statt nach Ostende in das kleine Provinznest gelangten. Touristen, die Ostend besuchen, erzählt man nun, daß die Geschichte von O.F. auf eine mittelalterliche Legende zurückgeht ....

Alexis Granowskys hintersinnige Wirtschaftskrisensatire wurde von der NS-Zensur völlig verändert. Nach 1933 wurde der Film sämtlicher politischer Zeitbezüge entkleidet und lief als Kurzfilm unter dem Titel „Bauen und Heiraten" ohne Angabe des Regisseurs und der Mitwirkenden - viele von ihnen waren, wie Peter Lorre, Juden, die unter den Bedingungen der antisemitischen NS-Filmpolitik ab April 1933 bereits nicht mehr beim Film arbeiten durften. Auch Erich Kästners Songs wurden aus dem Film eliminiert. Das DIF zeigt die 1976 restaurierte Fassung des Films. » (DIF / ace-film.info/dt2nb19.htm)

General Information

Die Koffer des Herrn O.F. is a motion picture produced in the year 1931 as a Germania production. The Film was directed by Aleksej Granovskij, with Alfred Abel, Peter Lorre, Harald Paulsen, Ludwig Stössel, Hedy Lamarr, in the leading parts. There are no reviews of Die Koffer des Herrn O.F. available.

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