Die Rache ist mein

Mise en scène: N. N., Allemagne, 1912

Allemagne, 1912


Génénerique

Production Messter's Projection GmbH, Berlin
Producteur Oskar Messter
Metteur en scène N. N.
Acteurs Martha Angerstein [Photograph-Gehilfin Jenny (Unter dem Namen Martha Angerstein)]
Harry Liedtke [Berndt (?)]

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,33 - Aspect: 1:1,33 - Noir et Blanc,, 890 meters, 3 reels
Sonorisation: silent

Sommaire (en Allemand)
Jenny ist gerade zwanzig Jahre alt, da steht sie als Gehilfin in Diensten eines renommierten PortrĂ€tfotografen. Dieser hat ein Auge auf das junge MĂ€dchen geworfen, traut sich aber nicht, ihr seine GefĂŒhle zu gestehen. Da ist Berndt, ein Freund von Jennys Chef, weitaus weniger zögerlich. Er gilt als Frauenheld und versteht es auch, Jenny den Kopf zu verdrehen. Bei einer Ruderbootpartie mit Jenny macht sich bei ihm ein altes Lungenleiden wieder bemerkbar, woraufhin sein Arzt zu einer Genesungskur in Ägypten rĂ€t. Jenny lĂ€sst sich dazu ĂŒberreden, mitzukommen. Auf dieser Reise lernt sie einen Ă€lteren Herr mit seiner Tochter kennen und freundet sich mit beiden an. Die Tochter ist recht hĂŒbsch, woraufhin Womanizer Berndt sich ihr mit Nachdruck zuwendet. Jenny fĂŒhlt sich von ihrem Begleiter vernachlĂ€ssigt. Als dieser es in einem arabischen CafĂ© mit seinen Flirtereien zu weit treibt, steht Jenny entrĂŒstet auf und beschließt, nach Deutschland heimzukehren. Sie ist schwanger von Berndt und will als Alleinstehende daheim ein neues Leben beginnen. Bald wird ein Sohn namens Konrad geboren, den Jenny zur Pflege geben muss. Derweil bemĂŒht sie sich intensiv, per Inserat eine gute Arbeitsstelle zu finden. Ihr frĂŒherer Chef, der PortrĂ€tfotograf, liest diese Anzeige und holt das nach, was er damals schön hĂ€tte tun wollen: Er macht Jenny einen Heiratsantrag. Doch seitdem ist zuviel geschehen; Jenny schĂ€mt sich wegen ihres Ausrutschers mit Berndt und traut sich auch nicht, ihrem einstigen Boss zu sagen, dass sie mittlerweile lĂ€ngst „unehrenhaft“ Mutter geworden sei. Er hat den Raum schon fast verlassen, da besinnt sich das MĂ€dchen eines Besseren, fĂ€llt vor ihm auf die Knie und sagt, dass sie doch seine Frau werden möchte. Beide heiraten und werden glĂŒcklich, Jennys finstere Geschichte ĂŒber den Ausrutscher mit Berndt aber mag sie ihm nicht beichten.

Zehn Jahre sind vergangen, und ihr Sohn Konrad lebt noch immer bei seiner Pflegemutter. Immer wieder schaut Jenny heimlich bei ihm vorbei und ist zufrieden mit den Fortschritten, die der Junge in der Schule macht. Da naht das UnglĂŒck in Gestalt des von einer Weltreise zurĂŒckkehrenden Berndt. Der besucht gerade seinen Fotografenfreund als er erstaunt seine einstige Geliebte bei ihm findet. Und das als dessen Ehefrau! Berndt lĂ€sst noch immer niemals etwas anbrennen und versucht erneut, sich Jenny ungebĂŒhrlich zu nĂ€hern. Doch diesmal weist sie ihn entrĂŒstet zurĂŒck. Ihrem Mann, der diesen erregten Auftritt belauscht hatte, beichtet Jenny sowohl die frĂŒhere AffĂ€re mit Berndt als auch die Existenz ihres zehn Jahre alten Sohn aus dieser Kurzzeitbeziehung. Zwischen beiden einstigen Freunden kommt es zu einem Duell, wobei Jennys Mann den KĂŒrzeren zieht und stirbt. Nun steht sie wieder allein im Leben. Sie hĂ€ngt sich als neue Chefin des Fotografierbetriebs in die Arbeit hinein, um den starken seelischen Schmerz zu betĂ€uben.

Weitere zehn Jahre sind vergangen, und Konrad hat als junger Mann eine gute Entwicklung durchgemacht. Als Korpsstudent nimmt er sich eines Tages die KĂŒhnheit heraus und ruft einer jungen Dame etwas im Scherz nach, was bei ihrer sehr viel Ă€lteren, mĂ€nnlichen Begleitung aber ĂŒbel aufstĂ¶ĂŸt. Es handelt sich um Berndt, der augenblicklich rabiat wird. Der Studiosus fĂŒhlt sch in seiner Ehre verletzt und fordert den Angreifer zum Duell heraus. Als Jenny am nĂ€chsten Morgen unmittelbar vor dem Duell Konrads Abschiedszeilen liest, ist sie in heller Aufregung: Nicht noch einen geliebten Menschen bei einem so sinnlosen Zweikampf verlieren! Sie rennt zum Ort des Geschehens, in der Hoffnung das Schlimmste verhindern zu können. Berndt hat sich verspĂ€tet und treibt seinen Chauffeur zur Eile an. Der verliert bei der Höllenfahrt die Kontrolle ĂŒber das Fahrzeug und rast mit ihm einen Abhang herab. Konrad und seine Kommilitonen beobachten aus der Ferne das UnglĂŒck und laufen dorthin. Jenny steht bereits am UnglĂŒcksort. Mit einer Mischung aus Entsetzen und Genugtuung erkennt die Frau, dass es sich bei dem tödlich VerunglĂŒckten um den Tunichtgut Bernd handelt. (wikipedia)

Remarques géneraux (en Allemand): Harry Liedtkes ersters Film, laut Lamprecht fĂŒr eine Tagesgage von 20 Mark.

General Information

Die Rache ist mein is a motion picture produced in the year 1912 as a Allemagne production. The Film was directed by N. N., with Martha Angerstein, Harry Liedtke, in the leading parts. There are no reviews of Die Rache ist mein available.

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