Die Geierwally

Regie: FrantiÅ¡ek Čáp, Deutschland, 1956

Deutschland, 1956
Szenenphoto aus Die Geierwally, © stills by Carl Ludwig Kirmse


Stab und Besetzung

Produzent Ottmar Ostermayr
Regisseur FrantiÅ¡ek Čáp [(Unter dem Namen Franz Cap)]
Regieassistent FrantiÅ¡ek Čáp
Drehbuch Peter Ostermayr
Wolf Neumeister
Nach einer Vorlage von Wilhelmine von Hillern [Roman oder Erzählung]
Kamera Franz Koch
Musik Bernhard Eichhorn
Schnitt Bernhard Eichhorn
Architekt Bernhard Eichhorn
Carl Ludwig Kirmse
Maskenbildner Carl Ludwig Kirmse
Carl Ludwig Kirmse
Stand Photos Carl Ludwig Kirmse
Darsteller Barbara Rütting [Geierwally]
Carl Möhner [Josef]
Til Kiwe [Vinzenz]
Franz Pfaudler [Höchstbauer]
Heinrich Hauser [Lorenz]
Maria Hofen [Luckard]
Helga Neuner [Afra]
Viktor Afritsch [Jagdherr]
Viktor Afritsch [Halbweger]
Veronika Fitz [Rosa]
Veronika Fitz [Draxl]
Fred Hennings [Pfarrer]
Gusti Kreissl [Retta]
Gusti Kreissl [Gendarm]
Siegfried Rauch [Leander]
Ernst Reinhold [Bartl]
Ernst Reinhold [Anton]
Beppo Schwaiger [Benedikt]
Beppo Schwaiger [Lammwirtin]

Technische Angaben
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm - Ratio: 1:1,37 - Farbfilm,Länge: 87 Minuten, 24 Bilder pro Sekunde
Tonsystem: mono
Premiere: 30. August 1956 in Deutschland
Szenenphoto aus Die Geierwally, © stills by Carl Ludwig Kirmse

Inhaltsangabe
Der ebenso reiche wie strenge Höchstbauer (Franz Pfaudler) ist es gewohnt, dass die Menschen seinen Forderungen nachgeben – auch von seiner Tochter Wally (Barbara Rütting), für die er bereits Zukunftspläne geschmiedet hat, erwartet er Gehorsam: Nach seinem Willen soll sie den Bauern Vinzenz (Til Kiwe) heiraten, das hat er diesem bereits versprochen. Doch die selbstbewusste Wally lässt sich ihren Ehemann nicht einfach vorschreiben. Ihr Herz gehört dem Jäger Josef (Carl Möhner) und den will sie zum Mann. So kommt es nach heftigen Streitereien zu einem Bruch zwischen Vater und Tochter, und Wally wird auf die Jochalm verbannt. In der Abgeschiedenheit der Berge soll sie zur Vernunft kommen. In ihrer Einsamkeit fängt Wally einen jungen Geier, den sie Hansl nennt und in ihrer Hütte aufzieht. Als Vinzenz auf die Jochalm kommt, um erneut sein Glück zu versuchen, weist Wally ihn einmal mehr zurück. In seinem gekränkten Stolz wird Vinzenz zudringlich – erst der Angriff des treuen Geiers Hansl kann ihn in die Flucht schlagen. Dieser Zwischenfall bringt der jungen Frau im Dorf den spöttischen Spitznamen „Geierwally" ein. Schliesslich aber scheint Wallys Leben nach dem Tod des Vaters eine Wendung zum Guten zu nehmen. Sie übernimmt den Hof, stellt die alte Luckard (Maria Hofen), ihre mütterliche Magd, die vom Höchstbauer entlassen worden war, wieder ein – und auch ihrem Glück mit Josef steht eigentlich nichts mehr im Weg. Wenn da nicht die hübsche Kellnerin Afra (Helga Neuner) wäre, in der Wally seit jeher eine Nebenbuhlerin sieht. Auf einem Schützenfest kommt es zum Eklat, als Wally die Rivalin beleidigt. Josef, verärgert über Wallys Unbeherrschtheit, beschliesst, ihr eine Lektion zu erteilen, indem er sie in aller Öffentlichkeit lächerlich macht. Damit aber zieht er sich den Zorn der stolzen Wally zu. Aus ihrer Liebe wird blanker Hass. Als sie verkündet, den Mann zu heiraten, der Josef umbringt, sieht Vinzenz seine Chance gekommen.... (ARD Presse)

Kritiken : «Einer der sehenswertesten Heimatfilme der Fünfzigerjahre» (tele 39/2010)
Anmerkungen : «Mit „Die Geierwally" hat Regisseur Franz Cap („Kronjuwelen") einen der grossen Klassiker des deutschen Heimatfilms inszeniert. In einer Mischung aus wilder Dramatik und grossen Gefühlen erzählt der Film die Geschichte einer eigensinnigen Frau, deren Stärke und Temperament jedoch in blinden Hass zu kippen drohen – und die dadurch beinahe die Liebe ihres Lebens verliert. » (ARD Presse)

General Information

Die Geierwally is a motion picture produced in the year 1956 as a Deutschland production. The Film was directed by FrantiÅ¡ek Čáp, with Barbara Rütting, Carl Möhner, Til Kiwe, Franz Pfaudler, Heinrich Hauser, in the leading parts.

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