The unbearable lightness of being


USA, 1987
Titelbild zum Film The unbearable lightness of being, Archiv KinoTV
Regisseur: Philip Kaufman
Produzent: Philip Kaufman
Drehbuch: Philip Kaufman, Jean-Claude Carrière
Story : Milan Kundera [Roman]
Kamera: Sven Nykvist
Darsteller: Juliette Binoche [Teresa], Tomek Bork [Jiri], Derek de Lint [Franz], Erland Josephson [Botschafter], Pavel Levandovsky [Pavel], Donald Moffat [Chefarzt], Daniel Olbrychski [Agent], Lena Olin [Sabina], Stellan Skarsgard [Ingenieur], Daniel Day-Lewis [Tomas], Olga Baïdar-Poliakoff
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Farbfilm,Länge: 165 Minuten
Tonsystem: Ton
FSK ab 16 Jahren,


Deutscher Titel: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
Italienischer Titel: L' insostenibile leggerezza dell'essere

Inhaltsangabe
Der junge Chirurg Tomas aus Prag ist ein fantastischer Liebhaber, dem keine Frau so leicht widerstehen kann, und ist für seine amourösen Abenteuer bekannt. Eines Tages begegnet er in einem Kurbad der jungen Teresa, die ihn kurz darauf in Prag besucht - der Beginn einer grossen Liebe, wie Tomas sie bei all seinen vorherigen Freundinnen noch nie erlebt hat. Selbst seine Beziehung zu der eigenwilligen Künstlerin Sabina verblasst wegen seiner Gefühle für das sensible Geschöpf Teresa. Tomas und Teresa heiraten.
Die Stadt an der Moldau steht im Zeichen des "Prager Frühlings", der einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" verwirklichen will. Bei der Okkupation durch die Warschauer Pakt-Staaten hält Teresa die ohnmächtigen Proteste ihrer Landsleute gegen die aufmarschierenden Soldaten im Bild fest. Später muss sie erleben, dass ihre von der Polizei beschlagnahmten Fotos zur Identifizierung missliebiger Personen missbraucht werden. Ebenso wie Sabina emigrieren auch Tomas und Teresa für einige Zeit in die Schweiz. Nach der Rückkehr in die Heimat werden sie mit dem alten Unterdrückungsapparat konfrontiert. Sie verlassen Prag und ziehen aufs Land, bei einem Autounfall verunglücken beide tödlich ... (rbb Presse)

Kritiken : Die Zeit: "Kein gelungener, aber ein sehenswerter Film".
tz, München: "Ein poetisches, zärtliches, melancholisches Melodram".
Frankfurter Rundschau: "Kunderas melancholisch-zornige Liebesgeschichte verwandelt sich auf der Leinwand in einen prätentiösen Softporno".
«Meisterliche Verschmelzung von Liebe und Politik...» (tele 25/2011)
Anmerkungen : «Drehbuch nach dem gleichnamigen Roman von Milan Kundera
Philip Kaufmans stilistisch eigenwillige Filmversion des Roman-Bestsellers von Milan Kundera, von Ingmar Bergmans langjährigem Kameramann Sven Nykvist glänzend fotografiert, verbindet die Dreiecksbeziehung Tomas-Teresa-Sabina virtuos mit dem zeitgeschichtlichen Kontext. Ein Höhepunkt des Films ist die Darstellung der Okkupation aus der Sicht der Betroffenen, wobei dokumentarische und fiktive Sequenzen kunstvoll miteinander verwoben sind. Das Netzwerk erotischer Spannungsfelder hat der Film in betörende Bildpassagen um die schöne Malerin Sabina umgesetzt, als Gegenfigur zu Teresa, die Geborgenheit in der Liebe sucht und über Tomas' Verhalten manchmal zu verzweifeln droht. Juliette Binoches sensible Verkörperung dieser jungen Frau gehört zu den schauspielerischen Glanzpunkten des Films.» (rbb Presse)


Hinweise auf Datenbanken
KinoTV Database Nr. 10044


Last Update of this record 17.06.2011
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