Feuerwerk



Producción: Neue Deutsche Filmgesellschaft (NDF) Alemania, 1954

Director: Kurt Hoffmann
Guión: Kurt Hoffmann, Felix Lützkendorf, Günter Neumann
Story : Jürg Amstein, Erik Charell
Fotografía: Günther Anders, Hannes Staudinger
Música: Paul Burkhard, Franz Grothe
Interpretación: Lilli Palmer [Iduna Obolski], Karl Schönböck [Alexander Oberholzer / S. Obolski], Romy Schneider [Anna Oberholzer], Claus Biederstaedt [Robert Busch], Werner Hinz [Albert Oberholzer], Rudolf Vogel [Onkel Gustav], Lina Carstens [Paula], Hans Clarin, Käte Haack [Karoline Oberholzer], Liesl Karlstadt [Berta], Tatjana Sais
Información tecnica: Format: 35 mm - Color,Duracion: 90 minutos
Sistema de sonido: mono


Deutscher Titel: Oh, mein Papa
Italienischer Titel: Annie

Synopsis (en Alemán)
Ein biederes Städtchen, irgendwo in der deutschen Provinz. Allzu viel passiert hier nicht, deshalb ist die Stadt auch in heller Aufregung, als der berühmte Zirkus Obolski Einzug hält. Am gleichen Tag feiert der Gartenzwerg-Fabrikant Albert Oberholzer (Werner Hinz) anlässlich seines 50. Geburtstags ein Familienfest - und genau aus diesem Grund ist auch der Zirkus in der Stadt: Zirkusdirektor Sascha Obolski (Karl Schönböck) ist kein Geringerer als der jüngste Bruder von Albert. Vor 20 Jahren war er, noch unter dem bürgerlichen Namen Alexander Oberholzer, dem Kleinstadtmief entflohen, um die weite Welt kennenzulernen. Nun ist er zurückgekehrt und will seinem Bruder die Ehre erweisen. Leider stoßen Sascha und seine schöne Frau Iduna (Lilli Palmer) bei den feinen Damen des Ortes auf wenig Begeisterung - der exzentrische Künstler und seine "Zirkusprinzessin" sind ihnen nicht geheuer. Die Herren der Schöpfung sehen das freilich anders: Sie sind ganz hingerissen von der charmanten Iduna und ihren Geschichten über ihren verstorbenen Vater, einen Zirkusclown. Auch Alberts junge Tochter Anna (Romy Schneider) ist Feuer und Flamme für ihren Onkel und sein aufregendes Leben als fahrender Künstler. Und obwohl sie in den sympathischen Gärtner Robert (Claus Biederstaedt) verliebt ist, beschließt sie, es Sascha gleichzutun und von zu Hause davonzulaufen, um als Artistin Karriere zu machen. Mit der Schwärmerei für ihren Onkel weckt Anna wiederum die Eifersucht der stolzen Iduna, die beschließt, den Zirkus zu verlassen. Erst in letzter Sekunde erkennt sie, dass man dem Artistenleben nicht so einfach den Rücken kehren kann, wenn man Zirkusblut in den Adern hat. Anna wird indessen klar, dass das Zirkusleben auch seine Schattenseiten hat und dass sie stärker an Robert hängt, als sie wahrhaben wollte. Als der Zirkus am Ende die Stadt wieder verlässt, scheint alles wie vorher. Mit einer Ausnahme: Annas anderer Onkel Gustav (Rudolf Vogel) lässt sein biederes Provinzleben hinter sich und schließt sich dem Zirkus seines kleinen Bruders an - als Clown.... (ARD Presse)

Critiche (en Alemán): «Rassig, bunt und mit charmanten Akteuren ...» (tele 45/2009)
Osservaciones generales (en Alemán): «Mit dieser temporeichen Komödie um den Zusammenprall von kleinbürgerlicher und bunter Artistenwelt inszenierte Kurt Hoffmann seinen ersten großen Komödienerfolg der Nachkriegszeit.

"Ein Wanderzirkus bringt Aufregung und Abwechslung in das Spießbürgerleben bigotter Kleinstädter um 1900. Nach einem musikalischen Bühnenstück von Erik Charell, mit den zündenden und gefühlvollen Melodien Paul Burkhards, entstand ein liebenswürdig heiterer Unterhaltungsfilm; für die junge Romy Schneider und die Emigrantin Lilli Palmer der Start in eine deutsche Filmkarriere", lobt das "Lexikon des Internationalen Films". Und das einflussreiche amerikanische Branchenblatt konstatiert: "Mit Feuerwerk ist West-Deutschlands Filmproduktion auf ihrem gegenwärtigen Best-Stand und hat hiermit eine der besten deutschen musikalischen Komödien der Nachkriegszeit geschaffen."

Kurt Hoffmanns musikalische Komödie "Feuerwerk" war der zweite Film der damals erst 16-jährigen Romy Schneider. Basierend auf dem gleichnamigen Musical von Erik Charell inszenierte der Erfolgsregisseur ("Wir Wunderkinder") die Geschichte eines Wanderzirkus, der eine biedere Kleinstadt in Aufruhr versetzt, als amüsante Mischung aus Romanze und leiser Gesellschaftssatire. Zum illustren Ensemble des Films gehören Karl Schönböck, Claus Biederstaedt und Lilli Palmer - die nach ihrer Emigration aus Nazi-Deutschland (aufgrund ihrer jüdischen Herkunft) hier erstmals in einem deutschen Film zu sehen war und damit prompt zum Publikumsliebling avancierte.» (ARD Presse)

Weitere Filme mit diesem Titel

1971: Das Feuerwerk, Regie:
1976: Feuerwerk, Regie: Franz Josef Wild,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 33544


Last Update of this record 26.11.2009
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