Le brigadier Studer



Production: Praesens-Film AG, Zürich Suisse, 1939

Metteur en scène: Leopold Lindtberg
Producteur: Lazar Wechsler
Assistant metteur en scène: Lazar Wechsler
Scénariste: Horst Budjuhn, Kurt Guggenheim [Dialoge], Richard Schweizer
D'après : Friedrich Glauser
Directeur de la Photographie: Emil Berna
Musique: Robert Blum
Montage: Käthe Mey
Direction artistique: Robert Furrer
Ingenieur du Son: Hans Bittmann
Chef de Production: Max Plüss
Acteurs: Fredy Lucca [Gerber], Rudolf Bernhard [Schwomm], Robert Bichler [Erwin Schlumpf], Anne-Marie Blanc [Sonja Witschi], Zarli Carigiet [Schreier], Zarli Carigiet [Aeschbachers Mutter], Mathilde Danegger [Frau Hofmann], Heinrich Gretler [Wachtmeister Jakob Studer], Hans Kaes [Murmann, Polizist], Rita Liechti [Berta Kräienbühl], Alfred Lucca [Gerber], Adolf Manz [Aeschbacher, der Bürgermeister], Armin Schweizer [Gottlieb Ellenberger], Sigfrit Steiner [Dr. Steffen, Untersuchungsrichter], Sigfrit Steiner [Armin Witschi], Ellen Widmann [Anastisia Witschi]
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,37 - Aspect: 1:1,37 - Noir et Blanc,Durée: 112 minutes, 3098 meters, 24 inages par second
Sonorisation: mono
Première Présentation: 13. Octobre 1939 in Zürich, Kino Urban

Copies existants: Des Copies de ce film existent


Deutscher Titel: Kriminalkommissar Studer
Französischer Titel: Le brigadier Studer
Italienischer Titel: Il sergente Studer

Sommaire (en Allemand)
Im Dorf Gerzenstein will sich der Untersuchungshäftling Erwin Schlumpf das Leben nehmen. Er wird beschuldigt, den Kaufmann Wendolin Witschi ermordet zu haben. Ein Fall für Jakob Studer. Der Wachtmeister bei der Kantonspolizei rettet ihn im letzten Augenblick. Für Untersuchungsrichter Doktor Steffen ist der Selbstmordversuch eine Art Geständnis.
Studer dagegen hat ernste Zweifel. Zusammen mit dem Polizisten Wurmann beginnt er eine exakte Untersuchung. Dabei hat er den Lehrer und Zeitungsschreiber Schwomm genauso gegen sich wie den Bürgermeister Aeschbacher - und im Grunde die ganze Einwohnerschaft. Unbeliebt ist im Dorf auch Gottlieb Ellenberger, der Leiter der Baumschule, der Vorbestrafte beschäftigt und bei dem Schlumpf zuletzt tätig war. Sonja Witschi, Tochter des Ermordeten Wendolin Witschi und Verlobte von Erwin Schlumpf, benimmt sich bald schon verdächtig. Dann erweist sich, dass Witschi einst wegen Unterschlagung im Gefängnis sass. Und immer mehr wird deutlich, dass in Gerzenstein längst nicht alles so rechtmässig und sauber ist, wie es den Anschein macht. (3Sat Presse)

Critiques (en Allemand): "Heinrich Gretler, unvergesslicher Charakterkopf und einer der Lieblingsschauspieler Lindtbergs, verliess Deutschland 1933 kurz nach der Machtübernahme Hitlers. Auslöser war eine Tell-Schwurszene, bei der seine deutschen Kollegen den Hitlergruss machten." (Tessiner Zeitung, 31.8.2002)
"Die messerschafte Sezierung des Schweizer Alltagstrotts während des Zweiten Weltkriegs kongenial in einen Krimi gebettet. Nach Friedrich Glausser" (tele)
Remarques géneraux (en Allemand): Friedrich Glauser schilderte in seinem ersten Kriminalroman "Wachtmeister Studer" plastisch und stimmig die Verhältnisse im Dorf Gerzenstein, welches in der Realität nicht existiert. "Wachtmeister Studer" wurde zum Prototyp des grüblerischen Schweizer Fahnders. Leopold Lindtberg hat die Geschichte - nach einem Drehbuch von Richard Schweizer und Horst Budjuhn - filmisch umgesetzt. Die bedrohliche Stimmung des Films entsprach durchaus der weltpolitischen Lage: Europa stand unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg. Entsprechend dankbar nahm das Schweizer Kinopublikum die Eigenproduktion auf, die spannend war und zudem grosse Vergleiche nicht zu scheuen brauchte. 14 Wochen lang lief die Verfilmung nach seiner Erstaufführung am 13. Oktober 1939 allein in Zürich. Und einer seiner "Studer-Sätze" wurde in der Folge oft zitiert: "Gerzenstein ist ein kleines Dorf. Aber wenn die kleinen Dinge nicht in Ordnung sind, sind es die grossen erst recht nicht ... Man muss auf der Hut sein." (3Sat Presse)

Bibliographie - Hervé Dumont, Geschichte des Schweizer Films, Lausanne 1987, pg 256ff
- Cinémathèque Suisse nr. 200, Lausanne 2002



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KinoTV Database Nr. 14077


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