Lola Montès


Szenenfoto aus dem Film 'Lola Montès' © Production Karl Heinz Vogelmann,

France, Allemagne, 1955
Szenenfoto aus dem Film 'Lola Montès' © Production Karl Heinz Vogelmann, , Archiv KinoTV
Metteur en scène: Max Ophüls
Assistant metteur en scène: Claude Pinoteau
Scénariste: Franz Geiger [Deutsche Fassung], Jacques Natanson, Max Ophüls, Max Ophüls
D'après : Max Ophüls [La vie extraordinaire de Lola.]
Directeur de la Photographie: Christian Matras
Musique: Georges Auric
Montage: Madeleine Gug, Etiennette Muze [Verleihfassung]
Direction artistique: Jean d'Eaubonne, Willy Schatz
Création des costumes: Georges Annenkov
Acteurs: Martine Carol [Lola Montez], Peter Ustinov [Stallmeister], Béatrice Arnac [Kunstreiterin], Lise Delamare [Mrs. Craigle], Germaine Delbat [Stewardess], Ivan Desny [Leutnant James], Friedrich Domin [Zirkusdirektor], Paulette Dubost [Seine Frau, die Zofe Lolas], Carl Esmond [Doktor, Lola's Arzt], Jacques Fayet [Steward], Werner Finck [Maler], Jean Galland [Sekretär], Henri Guisol [Kutscher Lola Montez'], Hélène Iawkoff, Walter Kiaulehn [Theaterdirektor], Héléna Manson [Schwester von James], Daniel Mendaille [Kapitän], Betty Philipsen, Claude Pinoteau [Orchesterchef], Will Quadflieg [Franz Liszt], Willy Rösner [Ministerpräsident], Gustav Waldau [Professor Jeppner], Oskar Werner [Student], Adolf Wohlbrück [Ludwig I.]
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm Cinemascope - Aspect: Cinemascope - Couleurs,Durée: 140 minutes
Sonorisation: stereo
Première Présentation: 23. Décembre 1955 in Paris


Englischer Titel: The Sins of Lola Montes
Französischer Titel: Lola Montès

Sommaire (en Allemand)
In einem riesigen Zirkuszelt kündigt der diabolische Impresario (Peter Ustinov) mit blumigen Worten die Sensation des Abends an: den Auftritt der legendären Tänzerin Lola Montez (Martine Carol). In stilisierten Zirkusnummern wird nun den gierigen Zuschauer der Lebens- und Leidensweg der weltberühmten Frau erzählt. Lola steht stillschweigend im Zentrum der Inszenierung und lässt jede Demütigung über sich ergehen. Als junge Frau sollte sie von ihr selbstsüchtigen Mutter (Lise Delamare) an einen alten reichen Mann verkuppelt werden. Doch bevor es dazu kommt verfällt ihr Leutnant James (Ivan Desny), der junge Geliebte ihrer Mutter. Sie heiratet ihn, folgt ihm in seine schottische Heimat. Doch schon bald zerbricht die Ehe an der Trunksucht ihres launischen Mannes. Später hat sie eine Beziehung mit dem berühmten Komponisten Franz Liszt (Will Quadflieg). Doch auch die hält nicht allzu lange. Es folgen zahllose Affären mit ebenso wohlhabenden wie einflussreichen Männern. Aber mit den Liebschaften kommen auch die Skandale; Lola wird berühmt. In Bayern gelingt es ihr schließlich, die Aufmerksamkeit von König Luwig I. (Adolf Wohlbrück) auf sich zu lenken. Auch er verfällt der schönen, verführerischen Tänzerin. In Ludwigs Armen spürt Lola zum ersten Mal in ihrem Leben ein Gefühl echter Geborgenheit. Doch das Glück währt nicht lange - Lola wird von ihrer Vergangenheit eingeholt. Entgegen dem Willen des aufgebrachten Volkes steht Ludwig zu seiner Geliebten - und provoziert damit eine Revolution. Völlig mittellos und auf sich allein gestellt flieht Lola nach Amerika. Dort besinnt sie sich des alten Angebots, in einem Zirkus dem sensationslüsternen Publikum ihre Geschichte zu verkaufen. Und da steht sie nun: apathisch, krank und geschwächt - eine gebrochene Frau, die sich von gierigen Männern für einen Dollar die Hand küssen lässt. (ARD Presse)

Remarques géneraux (en Allemand): Länge der Verleihfassung in Frankreich: 110 Minuten, in Deutschland 90 Minuten.
Erstaufführung der deutschen Fassung am 12. Januar 1956 in München

"Mit "Lola Montez" hat Max Ophüls ("Der Reigen") eines der großen Meisterwerke der Filmgeschichte geschaffen. Durch seine ausgeklügelte Farbdramaturgie und seine detailreichen Bildkompositionen gilt der Film unter zahlreichen Kinokennern und -machern, darunter Francois Truffaut, als bester CinemaScope-Film aller Zeiten. In der Titelrolle beeindruckt Martine Carol ("Madame Dubarry") als eine Frau, der zwar sämtliche Männer zu Füßen liegen, der die wahre Erfüllung jedoch zeitlebens verwehrt blieb. Nicht minder eindrucksvoll: Peter Ustinov ("Topkapi") als dämonischer Zirkusdirektor. " (ARD Presse)

Bibliographie Berlin Festival 1966, Retrospektive Max Ophüls, pg 54; Cinémathèque Suisse, Nr. 173, Lausanne 1999

Weitere Filme mit diesem Titel

1918: Lola Montez, Regie: Robert Heymann,
1948: Lola Montez, Regie: George Sherman,


References in Databases
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0048308
KinoTV Database Nr. 19979


Last Update of this record 22.11.2016
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