La cinquième victime


Szenenfoto aus dem Film 'La cinquième victime' © RKO Radio Pictures,


Production: RKO Radio Pictures USA, 1956
Szenenfoto aus dem Film 'La cinquième victime' © RKO Radio Pictures, , Archiv KinoTV
Metteur en scène: Fritz Lang
Scénariste: Casey Robinson
Directeur de la Photographie: Ernest Laszlo
Musique: Herschel Burke Gilbert
Acteurs: Dana Andrews, Rhonda Fleming, Ida Lupino, Thomas Mitchell, Vincent Price, George Sanders, Vladimir Sokolov
Infos techniques: Format: 35 mm - Noir et Blanc,Durée: 100 minutes
Sonorisation: mono
Première Présentation: 16. Mai 1956 in New York


Französischer Titel: La cinquième victime
Italienischer Titel: Quando la città dorme Remarques géneraux (en Allemand): "Der Prolog zeigt das grausame Ende einer kleinbürgerlichen Idylle, deren fragile Konstellation schon die Zerstörung vorwegnimmt: Eine schöne Frau, die sich ein Bad einlässt, schickt einen alten Mann weg, einen guten Geist wie den jüdischen Hausmeister in YOU AND ME. Er hat ihr eben noch die Sanitäranlagen repariert. Dann kommt ein junger Mann mit einer Lieferung vom Drugstore, und erhascht einen Blick auf die Frau, die sich gerade auszieht. Er manipuliert das Türschloss, und geht wieder. Das Hauptthema sind der Wettlauf der Medien und die Karrieremuster der Medienmenschen, denn zu Beginn der eigentlichen Handlung stirbt ein Mogul. Sein Sohn, der in dem Loft mit Sodagläsern Minigolf spielt, während seine Frau im Bikini tanzt, lobt ganz offiziell ein Rennen zwischen vier Männern aus, von denen der Fernsehstar Ed Mobley (Dana Andrews) mangels Ehrgeiz nicht mitmachen will. Es herrscht eine große moralische Laxheit, und die Figuren scheinen von sich gar nichts zu wissen, allen voran George Sanders, der im Glaskasten seiner Sekretärin um die Schulter langt, worauf Mobley, der alles sieht, sofort anruft und interveniert. Die Büroarchitektur ist eine Fortsetzung der Berufszelle, in der Edward G. Robinson in SCARLET STREET gefangen saß. Mehrere Motive überlagern sich: Der Informationsvorsprung geht in Lockvogelaktivitäten über, als Mobley den Mörder in seiner Fernsehsendung direkt anspricht. Das Prinzip der Synergie zwischen den verschiedenen Medien (Abendzeitung, Abendnachrichten, Nachrichtenagentur) wird am Ende erst entdeckt, und Dana Andrews ist mit seiner Provokation des Täters ein Vorbild jener Medien, die ihre Geschichten am liebsten selbst inszenieren würden. Lang hat immer auf die Zeitgenossenschaft des Kinos gepocht, dieser extrem kalte Film ist wohl der Ausdruck seiner Resignation. Bei Carlo in der Bar sind sie alle ganz bei sich, hier herrscht eine müde, geile Stimmung, die Menschen lungern herum wie an einer Börse, an der sich nicht viel tut. Sie sind alle irgendwie aufeinander angesetzt. Am Ende geht Lang in die Totale, wenn auch der Chef einmal kommt, und dann sagt ihm Mobley die Meinung. In kleinbürgerlichen Absteigen planen diese Menschen ihre schäbigen Intrigen, am Ende wird es für den Mörder völlig egal, bei welcher Nummer er klopft. Auch hier schließen sich am Ende die Türen zur Wahrheit, die aber einen ganzen Film lang gähnend weit offen stehen: Geklärt wird nur ein Mordfall, im Leben aber wird alles so weitergehen wie bisher, und selbst in Florida ist man vor einem neuen Angebot des Herausgebers nicht sicher." (Filmarchiv Austria)

Weitere Filme mit diesem Titel

1928: While the city sleeps, Regie: Jack Conway,


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KinoTV Database Nr. 56113


Last Update of this record 21.10.2009
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