A Child is Waiting


Szenenfoto aus dem Film 'A Child is Waiting' © United Artists,


Gyártó: United Artists USA, 1963

Rendező: John Cassavetes
Producer: Stanley Kramer
Rendező asszisztens: Lindsley Parsons jr.
Forgatókönyv: Abby Mann
A bemutató után: Abby Mann
Operatőr: Joseph La Shelle
Zeneszerző: Ernest Gold
Vágó: Gene Fowler jr.
Ausstattung: Gene Fowler jr.
Színész: Fred Draper [Dr. Sack], Mario Gallo [Dr. Lombardi], Judy Garland [Jean Hansen], Steven Hill [Ted Widdicombe], Burt Lancaster [Dr. Matthew Clarke], Gloria McGehee [Mattie], John Morley [Holland], Barbara Pepper [Miss Brown], Bruce Ritchey [Reuben Widdicombe], Gena Rowlands [Sophie Widdicombe], Paul Stewart [Goodman], Lawrence Tierney [Douglas Benham], Elizabeth Wilson [Miss Fogarty], June Walker [Mrs. MacDonald (нет в титрах)]
Technikai információk Formátum: 35 mm - ,Lenght: 100 minutes
Hangrendszer: Ton


Deutscher Titel: Ein Kind wartet
Englischer Titel: Zwischen zwei Welten
Französischer Titel: Un enfant attend

Szinopszis (német)
Die junge Musiklehrerin Jean Hansen bewirbt sich in der von dem Psychologen Dr. Matthew Clark geleiteten psychiatrischen Kinderklinik. Sie ist vom Leben enttäuscht und möchte durch die Arbeit mit den Kindern Gutes tun. Jean hat keine Fachkenntnisse, doch sie überzeugt Dr. Clark durch ihr starkes Engagement. Rasch wird sie auf den 12-jährigen Reuben Widdicombe aufmerksam. Der introvertierte Junge sondert sich trotzig von allen anderen ab, doch gegenüber Jean zeigt er spontanes Zutrauen. Jean hört, dass Reuben seit seiner Ankunft im Heim noch nie von seinen Eltern besucht worden ist. Sie sorgt sich daraufhin so intensiv um ihn, dass sie die anderen Patienten vernachlässigt. Dr. Clark wirft Jean daraufhin vor, dass Liebe allein keine Lösung für Reubens Problem sei. Er will nicht, dass Reuben ständig umsorgt wird und möchte stattdessen die Eigeninitiative des Jungen wecken. Deshalb ist er auch gegen eine Einladung von Reubens Eltern. Aber Jean lässt Sophie und Ted Widdicombe unter einem Vorwand dennoch in die Klinik kommen. Damit löst sie eine dramatische Konfrontation aus.. (3Sat Presse)

Die junge Musiklehrerin Jean Hansen bewirbt sich in der von dem Psychologen Dr. Matthew Clark geleiteten psychiatrischen Kinderklinik. Sie ist vom Leben enttäuscht und möchte durch die Arbeit mit den Kindern etwas Gutes tun. - Jean hat keine Fachkenntnisse, doch sie überzeugt Dr. Clark durch ihr starkes Engagement. Rasch wird sie auf den zwölfjährigen Reuben Widdicombe aufmerksam. Der introvertierte Junge sondert sich trotzig von allen anderen ab, doch gegenüber Jean zeigt er ein spontanes Zutrauen. Jean hört, dass Reuben seit seiner Ankunft im Heim noch nie von seinen Eltern besucht worden ist. Sie sorgt sich daraufhin so intensiv um ihn, dass sie die anderen Patienten vernachlässigt. Dr. Clark wirft Jean daraufhin vor, dass Liebe allein keine Lösung für Reubens Problem sei. Er will nicht, dass Reuben ständig umsorgt wird, und möchte stattdessen die Eigeninitiative des Jungen wecken. Jean ist von den oft recht ruppigen Entscheidungen ihres Chefs enttäuscht. Er lehnte es auch ab, Reubens Eltern einzuladen. Unter einem Vorwand lässt Jean dennoch Sophie und Ted Widdicombe in die Klinik kommen. Damit löst sie eine dramatische Konfrontation aus. (wdr Presse)

Vélemények (német): «Engagiertes Pladoyer für die Menschenwürde...» (tele 27/2009)
Jegyzet (német): «John Cassavetes' dritter Film "Ein Kind wartet" ist ein einfühlsames Plädoyer für den verständnisvollen Umgang mit geistig Behinderten. Bis auf den Hauptdarsteller Bruce Ritchey waren die mitwirkenden Kinder tatsächlich Patienten des Pacific State Hospital in Pomona, Kalifornien, wo der Film entstand. "Ein Kind wartet" ist einer der wenigen Filme, die der Independent-Filmemacher nach einem fremden Drehbuch und im Rahmen von Hollywoods Studiosystem realisierte. Als Produzent Stanley Kramer Cassavetes' Schnittfassung sah, ließ er den Film umgehend unter kommerziellen Gesichtspunkten umschneiden. Dennoch kommen Merkmale von Cassavetes' Stil - realistische, ungeschönte Porträts und Geschichten von Menschen in all ihrer Widersprüchlichkeit - noch eindrucksvoll zur Geltung.» (3Sat Presse)

«Judy Garland, als Francis Gumm in Grand Rapids, Minnesota, geboren, stand bereits mit drei Jahren erstmals auf der Bühne einer Musikshow. Dank ihrer hervorragenden Singstimme erhielt sie als 13-Jährige einen langjährigen Vertrag bei MGM, bewährte sich dort in einigen musikalischen Kurzfilmen und wurde mit dem Song "Dear Mr. Gable" aus "Broadway Melody of 1938" zum Star. Ein Jahr später ging sie als "Dorothy" in dem Musical "Der Zauberer von Oz" in die Filmgeschichte ein. Doch die rücksichtslos auf Erfolg und Leistung getrimmte Garland war längst nicht so robust, wie es das Studiosystem erforderte. Sie wurde tablettensüchtig, alkoholabhängig und war mit 21 regelmäßig in psychiatrischer Behandlung. Nach ihren Erfolgen in den 40er-Jahren - bevorzugt mit Mickey Rooney als Dauerpartner und unter der Regie ihres zweiten Mannes Vincente Minnelli - wurde sie 1950 wegen notorischer Unzuverlässigkeit von MGM gefeuert. Selbstmordversuche folgten, aber auch ein Comeback als Konzertsängerin und eine Reihe ernsthafter, dramatischer Kinorollen - darunter "A Star Is Born - Ein neuer Stern am Himmel" (1954). Strahlende Erfolge wechselten mit jähen Abstürzen. Ausgezehrt und verbraucht starb Judy Garland, die Mutter von Liza Minnelli, gerade 47 Jahre alt, in einem Londoner Hotel an einer Überdosis Schlaftabletten.
John Cassavetes' dritter Film ist ein einfühlsames Plädoyer für den verständnisvollen Umgang mit geistig Behinderten. Bis auf den Hauptdarsteller Bruce Ritchey waren die mitwirkenden Kinder tatsächlich Patienten des Pacific State Hospital in Pomona/Kalifornien, wo der Film entstand. Besonders beeindruckt der sensible Umgang der Hollywood-Stars Lancaster und Garland mit den jungen Laiendarstellern.» (wdr Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 15820


Last Update of this record 06.07.2009
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