Le Chaland qui passe


Szenenfoto aus dem Film 'Le Chaland qui passe' © Franco Film, Gaumont,


Production: Franco Film, Société des Etablissements L. Gaumont France, 1934

Metteur en scène: Jean Vigo
Scénariste: Louis Chavance, Albert Riéra, Jean Vigo
Directeur de la Photographie: Boris Kaufman
Musique: Maurice Jaubert
Direction artistique: Francis Jourdain
Acteurs: René Bleck, Fanny Clar, Jean Dasté [Jean], Rapahel Diligent, Maurice Gilles, Charles Goldblatt, Louis Lefèvre [Schiffsjunge], Gilles Margaritis [Matrose], Dita Parlo [Juliette], Gen Paul, Michel Simon [Le père Jules]
Infos techniques: Noir et Blanc,Durée: 95 minutes
Sonorisation: non indiqué
Première Présentation: 30. Octobre 1940 in


Französischer Titel: Le Chaland qui passe

Sommaire (en Allemand)
Juliette, ein junges Mädchen aus der Provinz, hat Jean, den Kapitän eines kleinen Frachtkahns geheiratet. Doch der beengte, eintönige Alltag an Bord der "Atalante" entspricht so gar nicht dem Leben, das Juliette sich erhofft hat. Eines Abends wird sie bei einem Ausflug in die Stadt von einem charmanten Mann umworben. Sie fühlt sich geschmeichelt und stiehlt sich daraufhin nachts heimlich vom Schiff. Als ihr ohnehin eifersüchtiger Ehemann davon erfährt, legt er in seiner Wut ab und lässt Juliette auf sich allein gestellt zurück. Doch schon bald quälen ihn Einsamkeit, Sehnsucht und Reue. Zugleich ist Jean aber zu stolz, um sich auf die Suche nach seiner Frau zu machen. Nachdem er sich vor Kummer sogar in die Fluten gestürzt hat, beschließt der alte Matrose Jules, Jeans rechte Hand, dem Unglück ein Ende zu machen. Er widersetzt sich den Befehlen des leidenden Kapitäns und macht sich auf eigene Faust auf die Suche nach Juliette... (arte Presse)

Remarques géneraux (en Allemand): Der Film wurde 1934 in einer vom Verleih gekürzten Version unter dem Titel LE CHALAND QUI PASSE erstaufgeführt, seine eigentliche Premiere hatte L'ATALANTE erst am 30. Oktober 1940.

"Hintergrundinformationen:
Die Sensibilität seiner Bildsprache, die gekonnte Komposition von Realität und Surrealem und die innovative Kameraführung machen "Atalante" zu einem der bedeutendsten Filme seiner Zeit. Vigo erzählt eine an sich schlichte Geschichte in einer gelungenen Mischung aus Poesie und Wirklichkeit, in der auch das soziale Engagement nicht fehlt. "Atalante" ist der einzige abendfüllende Spielfilm des jung verstorbenen Regisseurs Jean Vigo (1905-1934). Seine Karriere begann der in Paris geborene Filmemacher mit den dokumentarischen Kurzfilmen "Apropos Nizza" (1930) und "Taris" (1931). Letzterer ist eine Bewegungsstudie über den Schwimmstar Jean Taris, während "Apropos Nizza" das soziale Ungleichgewicht in der mediterranen Hafenstadt behandelt: In provokanter Montage folgen Aufnahmen bettelnder Slumbewohner auf Bilder dekadenter Müßiggänger, die sich am Roulettetisch vergnügen. Die Einflüsse seiner Herkunft versteckte der Sohn des berühmten französischen Anarchisten Eugène Bonaventure de Vigo (alias Miguel Almereyda) auch in seinem dritten Film nicht. In "Zero de Conduite" ("Betragen ungenügend") verarbeitete Vigo seine eigenen Erfahrungen als Internatsschüler in der teilweise surrealen Schilderung einer Schülerrevolte gegen autoritäre Lehrer. Der Film, der später in Werken Godards und Truffauts Widerhall fand, diente Vigo zum gezielten Angriff auf autoritäre Gesellschaftsstrukturen - und wurde prompt nach seiner Fertigstellung aufgrund seines angeblichen "anti-französischen Geistes" von der Zensur verboten." (arte Presse)

Bibliographie Fernando di Giammatteo, 100 film da salvare, Mondadori 1978, pg 137ff;
Reclam Filmführer pg 55



References in Databases
KinoTV Database Nr. 1612


Last Update of this record 06.12.2008
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