Der Weg, der zur Verdammnis führt. 2. Hyänen der Lust



Produktion: Decla-Film Gesellschaft, Holz & Co., Berlin Deutschland, 1919
Titelbild zum Film Der Weg, der zur Verdammnis führt. 2. Hyänen der Lust, Archiv KinoTV
Regisseur: Otto Rippert
Produzent: Erich Pommer
Drehbuch: Erich Pommer
Kamera: Willy Hameister
Darsteller: Martha Orlanda [Julie], Emil Albes [Kurt Wolter], Marie von Bülow [Eine Magd], Eduard Eysenck [Armando Estampa], Käte Haack [Ilse von Giersdorff], Guido Herzfeld [Mädchenhändler Ignatz Czyslow], Max Hochstetter [Fabrikarbeiter Franz Gross], Charlotte Böcklin [Aenne Wolter], Margarete Frey [Julie], Heinz-Willy Kaiser [Ein Helfer], Margarete Kupfer [Mme Duval, Inhaberin einer Pension, Mädchenhändlerin], Rosa Murger [Mme Forget, Besitzerin eines Tanzlokals], Paul Otto [Herr von Giersdorf], Clementine Plessner [Emilie], Grete Weixler [Lilly / Lissy Gross], Ilse Wilke [Marie], Albert Paul, Auguste Prasch-Grevenberg [(Mitwirkung fraglich oder ungesichert)]
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Schwarz-Weiss Film,Länge: 69 Minuten, 1868 Meter, 6 Akte
Tonsystem: silent
Premiere: 1. August 1919 in Berlin, Marmorhaus


Episoden-Titel: Das Schicksal der Aenne Wolten (1)

Inhaltsangabe
Das Vorspiel dieses Films mit einem besonders reisserischen Untertitel, „einem typischen Exemplar für das kurz nach Ende des 1. Weltkriegs populäre[n] Genre des Sitten- und Aufklärungsfilms“, zeigt einige Szenen aus dem ersten Teil, in deren Mittelpunkt das Schicksal der jungen Änne Wolter stand. Diesem Mädchenhandel-Drama schliesst sich ein weiteres um die beiden sich leichtsinnig verhaltenden Freundinnen Ilse von Giersdorf und Lilly Gross an. Die beiden kaum erwachsenen Frauen verbringen ihre erste Nacht fort von daheim in fragwürdiger Gesellschaft und geraten so rasch in die Hände der ruchlosen Mädchenhändler Madame Duval und Ignatz Czyslow. Änne Wolter, die Protagonistin des ersten Films, wird in ein Bordell nach Kairo verschleppt, während Ilse in das Freudenhaus der Madame Forget in Valencia gerät und schliesslich ebenfalls in Kairo landet. Dort gelingt es ihren Eltern ihr Kind, mit Hilfe einer Mädchenschutzliga, der Gesellschaft zur Bekämpfung des Mädchenhandels, aus den Fängen skrupelloser Mädchenschieberbanden zu befreien. Während Ilse errettet wird, überlebt Änne die erlittenen Torturen nicht. (wikipedia)

Anmerkungen : Der Film wurde 1919 im Auftrage der Gesellschaft zur Bekämpfung des Mädchenhandels produziert.

Literatur Hinweise - Gerhard Lamprecht, Deutsche Stummfilme 1919, pg. 171
- Film No. 10, 1919
- Der Kinematograph # 637, 19. 3. 1919
- Filmkurier No. 192, 1921
- Kinobörse (Allgemeine Kinobörse; fr. AKB) No. 39, 1921
- Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. München 1980 (München) No. 275, 1919
- Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. München 1980 (München) No. 453, 1919



Hinweise auf Datenbanken
Filmportal.de 33257
The German Early Cinema Database Nr. 25354
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0380811
KinoTV Database Nr. 19249


Last Update of this record 30.03.2019
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