KIKA


Szenenfoto aus dem Film 'KIKA' © Production Szenenfoto aus dem Film 'KIKA' Szenenfoto aus dem Film 'KIKA'

España, Italia, Francia, 1993

Director: Pedro Almodóvar
Guión: Pedro Almodóvar
Fotografía: Alfredo F. Mayo
Música: Perez Prado
Interpretación: Victoria Abril [Abdrea], Alex Casanovas [Ramón], Peter Coyote [Nicolas], Rossy de Palma [Juana], Verónica Forqué [Kika], Charo Lopez [Rafaela]
Información tecnica: Color,Duracion: 97 minutos
Sistema de sonido: non indicato

Synopsis (en Alemán)
Die quirlige Visagistin Kika (Verenica Forque) lebt zusammen mit dem herzkranken Dessous-Fotografen Ramon (Alex Casanovas). Kennen gelernt haben die beiden sich, als Ramon - vom Selbstmord seiner Mutter Rafaela (Charo Lopez) geschockt - in todesähnliche Starre fiel. Ramons Stiefvater, der amerikanischer Schriftsteller Nicholas Pierce (Peter Coyote), bat Kika seinerzeit, die blasse Leiche zu schminken - wodurch Ramon zum Leben erweckt wurde. Seither sind die beiden ein Paar, doch ihre Beziehung gerät in eine Krise, als der solide Ramon seiner leichtlebigen Freundin Kika einen Heiratsantrag macht. Kika befürchtet, dass Ramon ihre Seitensprünge mit dem Schriftsteller Nicholas bemerkt, der nach zweijährigem Auslandsaufenthalt nach Spanien zurück gekehrt und in Ramons Atelier einen Stock höher eingezogen ist. Aber auch Ramon verbirgt ein Geheimnis: Ramon steht noch in Kontakt mit seiner früheren Geliebten, der narbengesichtigen Ex-Psychologin Andrea (Victoria Abril). Sie ist die verantwortliche Moderatorin der ebenso blutrünstigen wie erfolgreichen Reality-TV-Show "Das Schlimmste vom Tage", in der Morde und Unfälle zur besten Sendezeit präsentiert werden. Als Kika in ihrer eigenen Wohnung von einem entlaufenen Triebtäter heimgesucht wird, zeichnet der Voyeuristist Ramon die Vergewaltigung von einer gegenüber liegenden Wohnung aus auf. Er spielt die Bänder Andrea zu, die mit der Ausstrahlung der Vergewaltigung Rekordquoten erzielt. Kika ist tief enttäuscht von Ramon - und auch von ihrem heimlichen Liebhaber Nicholas: Nach Beendigung seines Romans verlässt der Schriftsteller sie, um in die leer stehende Villa seiner verstorbenen Frau zu ziehen. Dort spürt die Reporterin Andrea ihn auf, denn sie hat Nicholas als gerissenen Serienkiller entlarvt. Mit Waffengewalt will sie ihn zu einem medienwirksamen TV-Interview zwingen. Es kommt es zu einem Handgemenge, die beiden töten sich gegenseitig. Beim Anblick einer von Nicholas ermordeten Frau fällt Ramon erneut in Todesstarre, und wieder ist es Kika, die ihn zum Leben erweckt - diesmal mit rabiateren Methoden. Doch Kika kehrt nicht zu Ramon zurück. Stattdessen beginnt sie eine spontane Liaison mit einem sehr gut aussehenden Tramper... (ARD Presse)

Critiche (en Alemán): "Der spanische Kultregisseur Pedro Almodóvar schuf eine clevere schwarze ì
Satire auf die Medienwelt" (tele)
Osservaciones generales (en Alemán): Seit "Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" zählt Pedro Almodovar zu den renommiertesten Autorenfilmern Europas. In seinem zehnten abendfüllenden Spielfilm treibt der Spanier einmal mehr ein virtuoses Spiel mit Elementen aus Sex & Crime-Filmen und Screwball-Komödien. Mit traumwandlerischer Sicherheit und mit atemberaubender Geschwindigkeit changiert Almodovar dabei zwischen Groteske und Tragödie. Obwohl die Charaktere in ihren traditionellen Geschlechterrollen permanent in Frage gestellt werden, ist der Zuschauer immer wieder gerührt von psychologisch genauen Beobachtungen und Momenten tief empfundener Wahrheit. Und ganz nebenbei ist "Kika" auch eine ebenso realistische wie augenzwinkernde Reflexion auf den Medienbetrieb und den Voyeurismus des Fernsehpublikums." (ard Presse)

«n seinem zehnten Spielfilm treibt Pedro Almodóvar einmal mehr ein virtuoses Spiel mit Genreelementen. Der Film changiert zwischen Groteske und Tragödie, angereichert durch "Sex and Crime". Zudem ist "Kika" eine bitterböse Farce über den Medienbetrieb und den Voyeurismus des Fernsehpublikums.
Die bunten, schrillen Kostüme entwarf Jean-Paul Gaultier in Zusammenarbeit mit José María Cossío und Gianni Versace. Diese passen perfekt zum Gesamtkonzept des Films, bei dem skurrile Dialoge, ausgefallene Charaktere und verrückte Szenen an der Tagesordnung sind. Die Kostüme wurden 1994 mit dem Goya, dem spanischen Filmpreis, ausgezeichnet.
Pedro Almodóvar, einstiges Enfant terrible des spanischen Kinos, wurde 1951 in Calzada de Calatrava geboren. Er wuchs in der Extremadura auf, wo er eine Klosterschule besuchte. Nach dem Zusammenbruch des Franco-Regimes begann er Kurzfilme zu drehen und wurde schnell zum Star der Movida, der Madrider Untergrundkulturbewegung. Nach dem Erscheinen seines ersten Spielfilms "Pepi, Luci, Bom und andere Mädchen aus der Clique" (1980) widmete er sich ausschließlich dem Filmemachen und ist heute der prominenteste spanische Regisseur. Unter anderem drehte er "Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" (1987), "High Heels" (1991), "Alles über meine Mutter" (1999), "Sprich mit ihr" (2002), "Schlechte Erziehung" (2004, auf ARTE im Mai 2009) und "Volver - Zurückkehren" (2006).
Verónica Forqué, geboren 1955 in Madrid als Tochter eines Regisseurs und einer Schauspielerin, hatte ihre erste Rolle in "Madrid, Costa Fleming" (1975), einem Film ihres Vaters José María Forqué. Mit Pedro Almodóvar arbeitete sie auch in "Womit habe ich das verdient?" (1984) und "Matador" (1986) zusammen.» (arte Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 20074


Last Update of this record 22.12.2008
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