Ein Walzer für Dich | |  |
Deutschland, 1934
Regisseur: Georg Zoch
Produzent: Martin Pichert
Drehbuch: Hans Hellmut Zerlett, Georg Zoch
Kamera: Willy Winterstein
Musik: Will Meisel
Schnitt: Alwin Elling
Darsteller: Wilhelm Bendow [Ponto], Louis Graveure [Antonio Torelli], Camilla Horn [Fürstin Stefanie], Theo Lingen [Impresario Flint], Fritz Odemar [Baron Trabenas], Max Ralf-Ostermann [Montes], Heinz Rühmann [Benjamin Cortes], Adele Sandrock [Ludovica von Palamo], Maria Sazarina [Manja Tabanes]
Technische Info: Format: 35 mm - Schwarz-Weiss Film,Länge: 78 Minuten
Tonsystem: mono
Premiere: 12. August 1934 in Mainz
Deutscher Titel: Hilfe - ich bin Minister
Deutscher Titel: Ich heisse Benjamin
Englischer Titel: A Waltz for You
Italienischer Titel: Un Valzer per te
Inhaltsangabe
Nach dem Rücktritt der Fürstin Ludovica regiert im Fürstentum Palamo die junge Prinzessin Stefanie. Prinz Antonio, der eigentliche Thronerbe, hatte als Fünfzehnjähriger das Land verlassen und ist seitdem spurlos verschwunden.
Durch Zufall erfährt Ministerpräsident Tabanes, dass der weltberühmte Tenor Torelli niemand anderer ist als der verschollene Antonio. In aller Hast wird der Staatsrat zusammengerufen. Denn laut herrschendem Gesetz haben Frauen auf dem Thron nichts zu suchen, solange es männliche Nachkommen gibt.
Gleich zwei Minister werden entsandt, um Torelli alias Antonio zurückzuholen, der sich in Begleitung des Komponisten und Kapellmeisters Benjamin Cortes und seines Impresarios Flint auf einer großen Konzerttournee befindet. Zu Flints großem Entsetzen willigt Torelli ein, seinen Thron in Besitz zu nehmen - unter der Bedingung, dass sein treuer Cortes ihm als Minister beisteht. Er glaubt den Thron verwaist und ahnt nicht, dass die Intriganten die arme Stefanie klammheimlich abserviert und unter Hausarrest gestellt haben. (BR Presse)
Anmerkungen : «Das 1934 entstandene "sympathische, musikalische Lustspiel über dem deutschen Durchschnitt" (Lexikon des Internationalen Films) brachte innerhalb von vier Jahren den 21. Leinwanderfolg für den unvergessenen und unvergesslichen Heinz Rühmann (1902 - 1994), der 1926 in einem stummen Melodrama seine Kinokarriere gestartet hatte und mit einem der ersten Tonfilme - mit "Die Drei von der Tankstelle" - 1930 über Nacht zum Publikumsliebling geworden war. Zum ersten Mal wurde hier die Zusammenarbeit Rühmanns mit dem näselnden Theo Lingen, eine der bestfunktionierenden Partnerschaften deutscher Komiker überhaupt, ausprobiert. Als mächtige weibliche Komponente wirkte die ehemalige Burgschauspielerin Adele Sandrock (1864 - 1937).» (BR Presse)
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KinoTV Database Nr. 20546
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