La Grande Illusion


Szenenfoto aus dem Film 'La Grande Illusion'

Production: Réalisations d'Art Cinématographique France, 1937
Plakatmotiv zum Film La Grande Illusion, © Réalisations d'Art Cinématographique,  , Archiv KinoTV
Metteur en scène: Jean Renoir
Assistant metteur en scène: Jacques Becker, Carl Koch
Scénariste: Charles Spaak, Jean Renoir
Directeur de la Photographie: Jean Bourgoin, Christian Matras, Claude Renoir
Musique: Joseph Kosma
Montage: Marguerite Renoir
Direction artistique: Eugène Lourié
Supervision de Production: Eugène Lourié
Acteurs: Jean Gabin [Lt. Maréchal], Pierre Fresnay [Hptm. de Boeldieu], Erich von Stroheim [Kdt. von Rauffenstein], Dita Parlo [Elsa, die Bäuerin], Marcel Dalio [Lt. Rosenthal], Julien Carette [Der Schauspieler], Jacques Becker [Englischer Soldat], Jean Dasté [Professor], Sylvain Itkine [Demolder], Gaston Modot [Ingenieur], Georges Péclet [Soldat]
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm - Aspect: 1:1,37 - Noir et Blanc,Durée: 113 minutes
Sonorisation: mono


Deutscher Titel: Die Grosse Illusion
Italienischer Titel: L' eterna illusione
Italienischer Titel: La grande illusione
Spanischer Titel: La Gran Ilusion
Russischer Titel: Великая иллюзия

Sommaire (en Allemand)
Im Krieg führt das Schicksal zweimal den deutschen Offizier von Rauffenstein und den französischen Offizier de Boeldieu zusammen: Das erste Mal im Luftkampf, einige Jahre später im Gefangenlager, dessen Komandant Rauffenstein ist. Zwischen den beiden adligen Offizieren entwickelt sich ein Vertrauensverhältnis, basierend auf Ritterlichkeit und Respekt.

Der erste Weltkrieg. Das Flugzeug des Oberstleutnants Maréchal und des Hauptmanns Boëldieu wird von dem deutschen Kommandanten von Rauffenstein abgeschossen. Als Kriegsgefangene und schliesslich Gefangene der Festung, die Rauffenstein selbst befiehlt, finden die einzelnen Figuren zueinander: die beiden aristokratischen Offiziere respektieren sich und befreunden sich trotz ihrer feindlichen Zugehörigkeiten; der Oberstleutnant Maréchal und der jüdische Bankier Rosenthal sympathisieren in Erinnerung an ihre gemeinsame Vergangenheit. Die Strenge des Ortes erschaudert unter einem Realismus, der auf der menschlichen Wärme der Figuren beharrt und den Zuschauer dazu bringt, ihre Frustration und Mängel mitzuerleben.

Remarques géneraux (en Allemand): „Alle Demokraten der Welt müssen diesen Film sehen.“ (- Franklin Roosevelt, 11.10.1937 )

“Der filmische Feind Nr. 1“ (Joseph Goebbels - Er versuchte systematisch alle existierenden Kopien des Films zu zerstören. Er schaffte es, dass Originalnegativ zu finden, aber konnte es nicht zerstören – ein Fliegerangriff setzte das Auto, das die wertvollen Kopien transportierte ausser Gefecht und die Amerikaner retteten die Kopien und gaben sie an die Cinémathèque Henri Langlois zurück.)

«La Grande Illusion, eines der unbestrittenen Meisterwerke der Filmgeschichte, ist ein starker antimilitaristischer Ausdruck, dessen Popularität und Relevanz bis heute noch andauert. Das Thema des Antimilitarismus drückt sich deutlich aber subtil in dem Film aus, indem die Notwendigkeit des Krieges in Frage gestellt wird, nicht aber der Krieg an sich abgewertet wird, was vermutlich die Wirkung des Filmes erklärt. Die Geschichte dreht sich um die Feststellung, dass soziale Unterschiede noch tiefere und unüberwindbare Hindernisse schaffen als Abtrennungen wie Nationalität, Rasse oder Sprache.
Renoir, der selbst im ersten Weltkrieg gedient hatte, kam verletzt zurück. Sein ganzes Leben humpelte er und blieb bis zu seinem Tod ein unerschütterlicher Pazifist. Mit einem grossen persönlichen Einsatz brachte sich Renoir in die Dreharbeiten von La Grande illusion ein, das Resultat ist sein präzisestes und eloquentestes Werk.» (www.kultur-frankreich.de)

«Der 1937 realisierte Film bekam einen weiten, unvorhergesehenen Sinn, nachdem sich das Dritte Reich in unmissverständlicher Weise etabliert hatte. Das spricht aus einer Äußerung Renoirs, die für das US-Publikum bestimmt war: "Ich bin sehr glücklich, dass ‚Die große Illusion' gezeigt werden soll, vor Ihnen und in diesem Augenblick, da ich mit einem bitteren Lachen Hitler im Radio die Forderung nach der Teilung der Tschechoslowakei in die Welt hinausschreien höre. Wir stehen am Beginn einer anderen, großen Illusion."
Renoirs Film gilt als Meisterwerke der Filmgeschichte. Er wurde 1937 bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig ausgezeichnet und 1939 für einen Oscar in der Kategorie "Bester Film" nominiert. » (arte Presse)

Bibliographie -Kirchners Kleine Filmkunst-Reihe N° 45
La Cinémathèque Suisse, Nr. 198, Lausanne 2002



References in Databases
KinoTV Database Nr. 2172


Last Update of this record 10.07.2014
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